Dass ich eine Vorliebe für die arte povera – die arme, armselige Kunst aus Säcken, Lumpen und groben Materialien habe, habe ich gelegentlich geschrieben.
Griechische Kunst am Sonntag: Jannis Kounellis im Kykladenmuseum
Grund ist meine Freude am Taktilen, das sich sogar ohne Berührung über die Augen vermittelt.
Gestern hat ein Handwerker die Vergitterungen an meinen Atelierfenstern und Türen neu gestrichen und die Pappen und Klebebänder, die er zum Schutz des Glases angebracht hatte, nicht überall entfernt. Eine Pappe hoch oben vor dem spiegelnden Glas gefiel mir besonders, und ich fotografierte sie, bevor ich sie entfernte.
Drinnen warteten die eingefärbten zerkratzten Glsschrben auf mich, mit denen ich zuletzt Bilder legte. Es entstand eine Form, die ich fotografierte, ausschnitt und auf das obige Foto montierte.
Es fand sich auch ein appen, der das Wasserreservoir schützte und mit einem feinen Draht gehalten wurde. Der Lappen war nun mit Rost üerzogen und entsorgt worden. Mit diesen Matierialien spielte ich ein wenig herum. Und so entstanden „Arte-povera-Bilder im digitalen Zeitalter“.
Wunderbares zur See
Tipi im Park und Symbol-auf-Rostgrund, aufsteigend.
Noch vieles machte ic h, aber ich muss jetzt weg….. Übermorgen bin ich zurück.