
Eine Mauer, eine Grenze, darüber der Himmel.
Die Tage sind mild, manchmal auch stürmisch. Gestern abend wurde mein Herz froh, wie immer, wenn ich den neu geborenen Mond sehe. Fröhlich war auch die Erde, und mit ihr die Menschen und die Tiere, die Wanderer und die Segler am Horizont.

Schnell sank der Tag, und die Nacht zog herauf. Die Wolken fuhren noch eine Weile rotgewandet über den Himmel, Erinnerung an einst mächtige Götter.

Dann senkte sich das Schweigen der Nacht über die beruhigte Erde.

Ich weiß nicht, sah nur ich es, oder öffnete sich der Himmel? Mir war, als sandten unzählige Sterne ihr tröstendes Licht zu uns, den Menschen, herab.

Was vermag gegen dieses Licht die Dunkelheit, die wir in unseren Herzen tragen? Sie leistet Widerstand, sie ballt sich zusammen, sie grenzt sich ab, aber sie hat nicht die Macht, den Sieg des Lichts zu verhindern.
So sei es.
Sehr schöne Arbeiten, Gerda und wunderbare passende sinnliche Textuntermalung. Bildlich wäre Nr. 2 mein Favorit. LG Alexander
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Ganz herzlichen Dank, Alexander. Schönen Tag noch, und einen klaren Mond zur Nacht. Gerda
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Danke, Gerda, wünsche ich dir auch, doch das mit dem Mond wird leider nichts heute Abend, denn es regnet. Ich schaue morgen nochmal 🙂 LG Alexander
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Total schön!
Mein Favorit ist das Bild Nr. 3, weil es so viel Stimmung und Atmosphäre hat.
Es lädt zum Träumen ein.
LG von Rosie
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Herzlichen Dank, Rosie! Süße Träume unter dem neuen Mond!
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Mein Favorit ist eindeutig des letzte Bild. Es ist sehr schwungvoll und geheimnisvoll. Sehr schön. Gefallen mir total. Auch die Beschreibung spricht mit sehr an. Sie gibt eine gute Atmosphäre dazu.
LG Chiliwein 😀
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Nun sind es schon drei verschiedene Favoriten, interessant für mich, und danke schön!
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Liebe Gerda … ja, so sei es, bitte! Und als ich gestern den frisch geborenen Mond sah, erinnerte ich mich, wie immer, an eine alte griechische Freundin, die mir einst erzählte, dass man sich dann etwas wünschen darf, was ich seitdem immer mache, dieses Mal allerdings war es ein Wunsch für uns alle … aber pssst … erzählen darf ich den Wunsch natürlich nicht 😉
ich mag die ruhende Erde und die sich senkende Nacht
herzliche Grüße
Ulli
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ja, man darf sich alles wünschen, wenn der neue Mond geboren wird. Und alles geht auch sofort in Erfüllung. Wie der Mond, der sich langsam füllt.
Nun haben alle vier Bilder (außer dem ersten mit der Mauer) ihren Favoriten gefunden. Mich freut es, dass ich diese einfachen Legearbeiten in so vielfältiger Weise dem Ausdrucksbedürfnis anpassen und sie dadurch auslegen kann.
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