
Die Zugvögel tragen die Farben der Landschaften in ihrem Gefieder. Grenzpfähle kümmern sie nicht. Sie fliegen in den hellen Morgen hinein und …
… sie fliegen, wenn das Licht schwindet.
Sie fliegen über abgeerntete Felder und aufgebrochene Äcker, gen Süden fliegen sie.
Sie fliegen über das Meer, das Homer das weinfarbene nannte.

Sie werfen ihre Schatten über die ausgedörrten baumlosen Ebenen Afrikas
Ihre Sehnsucht trägt sie den frischen hellgrünen Saaten zu

Hier werden sie bleiben, bis sie erneut den Aufbruch suchen.

Mit den Farben ihrer großen Reise im Gefieder kehren sie zurück in die Länder des Nordens.
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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Du hast doch zwei Flügel, Gerda!
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Nicht nur zwei 🙂
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aber ein Vöglein bin ich nicht, liebe Susanne! Sonst würd ich mich an deinem Rausch der Freiheit laben.
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Wenn das nicht zärtlich ist, liebe Gerda!
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Liebe Gerda,
mit diesen Bildern und wohlgesetzten Unterzeilen hast Du mich heute ganz elementar BEFLÜGELT!
Dankbare Grüße
Ulrike 🙂
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