Von meiner Athener Kurzreise zurück, nutzte ich die kühlen, duftenden und zirpenden Nachtstunden für eine weitere Zeichnung. Heimlicher Star ist das neu hinzugekommene Bötchen vom Waldorfbasar. Es ist sehr klein, man muss schon hinschauen, um es zwischen den anderen zu entdecken. Die sind auch nicht gerade groß, sogar der Zwerg fand die beiden kleinsten seiner Größe nicht angemessen.
Das linke Boot mit schneeweißer Glasur trägt den schönen Namen EYTYXIA (sprich: Evtichia), was „Glück“ in Sinne von „Glückseligkeit“ bedeutet. Es ist auch ein Frauenname. Daneben der kleine Neuling aus Holz, dahinter das wohlbekannte Keramikboot in der Form einer halben Wassermelone, hinter den Eulen halb verborgen ein Boot aus buntem Glas, durch das eine Kerze schimmert, dann eine Eulenfamilie aus Holz, Metall und weißer Keramik. Dahinter dann und alle überragend das Schiff mit gestreiftem Segel, aus Schwemmholz, und der Gong.
die Ideen sprudeln aus dir raus, nun ist es manchen schon wieder zu kalt, was wollen wir denn nun, Klaus
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diese abendliche Komposition gefällt mir ausgezeichnet
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Danke Afrikafrau. Sie ist tatsächlich nächtlich, ich machte sie von 11-1.30 Uhr.
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Tja, lieber Klaus, da sagst du was: was wollen wir eigentlich. Das Bestecist, das Wetter zu nehmen, wie es ist.
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Wieder eine wunderschöne Arbeit!
In der Nacht, die Kreativität entfacht und schönes entstehen lässt zum Vorschein kommt ein Werk, dass uns ins Staunen bringt ganz fest! Für Dich liebe Gerda!
Liebe Grüße Babsi
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Danke, du Liebe!
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Und alles zusammen steht auf einem Spiegel/auf Glas? Herrlicher Spiegeleffekt jedenfalls, Gerda. Liebe Grüße. Birgit
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Alles steht auf einer spiegelnden Glasscheibe, aber auch die dunkel lackierte Holzplatte im Vordergrund spiegelt.
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Ich habe jetzt lange geschaut und ich glaube in dem Fall würde ich die Eulen und die Kerze weglassen … ich mag die Idee des Gongs im Hintergrund, er gibt Halt und tönt auch durchs Bild hindurch, die Spiegel im Vordergrund schaffen eine weitere Dimension und alle diese Boote zusammen davor und darin sind zauberhaft! Ich gestehe, dass mich das Thema der Boote noch nicht wirklich losgelassen hat.
Liebe Gerda, du weißt ja, alles liegt immer nur im Auge der Betrachterin … well done und liebe Grüße, Ulli
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Mir ist klar: es wäre thematisch einheitlicher und nicht so voll. Aber nun bin ich halt grad auf dem Tripp der komplexen Kompositionen mit normalerweise nicht zusammengehörigen Dingen. Und schlag mich da durch. 😉
Herzlichen Dank für deins, und gute Nacht!
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Kann ich nachvollziehen, läuft gerade konträr zu meinem Thema: Reduktion 🙂
herzlich grüße ich dich
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Mich hat auch die Fülle überrascht, liebe Gerda, aber wie gut verstehe ich Dich, schließlich sollte sich keines der Botte vernachlässigt fühlen und der Gong verbindet und schafft behutsam ein bissel Ruhe in Deiner Nachtkomposition
Ich habe nur geschlafen, während Du weiter und weiter gezeichnet hast, bis Du zufrieden Deinen Stift zur Seite legen konntest, um zwischen all Deinen wundervollen kleinen Booten nun endlich auch zu schlafen, bis Dich sicherlich die ersten Strahlen der Sonne schon wieder aus Deinen *Federn* kitzelten
Lächelnde Grüße von Bruni
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ich lächle zurück, liebe Bruni. Nun wird es hoffentlich langsam leerer auf der Bühne, so dass ich früher schlafen gehen kann… ;).
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…auf mich wirken die Eulen verschreckt und die Boote, als hätten sie ihren Platz noch nicht gefunden…der Gong wacht über allen, geduldig…und hinterm Gong scheint etwas nach vorne greifen zu wollen…will sich Geltung verschaffen und ist noch nicht zu sehen, vielleicht wird jetzt gleich alles umgeworfen? …die Ebene ist schon schief…
Verzeih, liebe Gerda, diese Gedanken, aber so sind sie mir eben gekommen…
liebe Grüße!
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Sehr interessant, deine Sichtweise! Danke dafür! Liebe Grüße!
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