Winzigkleine erstarrte Schlänglein fand ich heute im Atelier. Ich weiß nicht, woran sie gestorben sind. Wassermangel vielleicht? Schön sind sie in ihrer matt glänzenden starren Form. Geheime Schriftzeichen.
Die verschlungene Form hat Ähnlichkeiten mit dem Ouroboros als Ewigkeitssymbol.
Schon früher habe ich eine erstarrte Schlange gefunden, zeigte sie unter dem Titel „Rehabilisierung der Schlange“ (Oktober 2015)
Dieses Foto bearbeitete ich digital
In einem anderen Beitrag verwandelte ich einen Baum in eine sich aufrichtende Schlange. Hier zur Erinnerung eine der vielen Zwischenformen (Oktober 2020)
Mehrfach gezeichnet habe ich „Schlangenhölzer“, hier eine aus der „Schlangenbändigung“ vom Mai 2018.
Auch malerisch hat mich die Schlange gelegentlich beschäftigt, wie hier im Bild „Der Weg der weißen Schlange“
Die haben bestimmt verirrt und nicht wieder herausgefunden und sind dann verdurstet/ausgetrocknet. Ich habe den Verdacht, dass in Griechenland manche Häuser unbewusst den Palast von Knossós zum Vorbild genommen haben (da-pu-ri-to) 😉
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da-pu-ri-to – das mykenische Wort für Labyrinth… , ich habs eben nachgelesen, kannte ich nicht. Unser Haus ist, finde ich, ziemlich übersichtlich, doch für eine junge Schlange wird schon eine geschlossene Tür zum Verhängnis.
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Unglaublich, was Du da gemalt und gezeichnet hast!
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Schlangen – ein weites Feld – faszinierend – vielfältige Auslegungen –
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O ja, faszinierende Wesen! Danke!
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Die Schlangenhölzer mag ich sehr!
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