Wie vorgestern, saß ich auch heute vormittag ein Weilchen im Cafe gegenüber dem alten Stationsgebäude des stillgelegten Bahnhofs von Kalamata, trank meinen Espresso und zeichnete, was ich vor mir sah. Ich schaute diesmal in einem anderen Winkel auf die Szenerie und beachtete mehr den Vordergrund mit Tischen und Stühlen, Tassen und Wassergläsern, Brille, Rucksack, gläserner Trennwand, aber auch den Mittelgrund mit Telefonzelle, Palmen, Bank, Papierkorb und Fahrrad, das an der Platane lehnt (wie letztes Mal auch). Nach rechts hin verdeckte mir der neben mir sitzende Zeitungsleser die Sicht, was mir sehr recht war. Denn so konnte ich die lebendige Hand mit der Zeitung anstatt einer weiteren Reihe leerer Stühle zeichnen.
Durch diese neue Perspektive verliert sich das Kulissenhafte der vorigen Zeichnung, man sitzt quasi selbst mit auf der Bühne….
Wiederum fotografierte ich unter wechselnen Lichtverhältnissen, das erste ist links leicht beschnitten.
Und hier ein paar der Bearbeitungen. Wie immer, hast du mehr vom Gucken, wenn du die Bilder der Galerie anklickst. Und eine Bitte: Die Bearbeitungen müssen nicht mit dem Original verglichen werden. Ich selbst nenne sie weiterhin „Spielereien“. Und Spiel = Spaß.








Man kann echt aus allem etwas machen. Bravo!
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so ist es, liebe Katrin. jede Situation hat ihren Charme, wenn man sie entdecken kann.
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Und DU bist ein Meister-Entdecker! 😉
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Danke, Katrin. Sehr lieb von dir. 🙂
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Spielen, liebe Gerda, kann auch eine ernste Angelegenheit sein, Liebe Grüße aus Friesland
Juergen
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Durchaus, lieber Jürgen! ich nehme das Spielen ziemlich ernst. 😉
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