Sie blühen jetzt überall, die lieblichen Zistrosen.
Es regnet viel. Über den Bergen und über dem Meer hängt ständig Wolkendunst.
Schwarz vom Regen sind die Stämme der Olivenbäume.
Die Landschaft grünt und blüht. Weich und feucht ist die Luft, geschwängert vom Saharasand. Der bringt neue Fruchtbarkeit.
In meinem Kräuter-Urwald tummeln sich Bienen und jede andere Art von Insekten. Ihr Natur-Fotografen hättet eure Freude dran. Ich erwischte immerhin einen halben Schmetterling beim Bergtee, einer Salbeiart.
Für den Garten habe ich zwei neue Bäumchen gekauft: ein Orangen- und ein Zitronenbäumchen. Nun muss ich sie noch einpflanzen. Mögen sie sich gut verwurzeln.
Zwei Frauen kamen zum gemeinsamen Zeichnen, aber dann wollten sie doch lieber jede ein Thema aufstellen, und danach reichte es gerade noch für einen gemeinsamen Spaziergang im dämmernden Abend. Gute Nacht.
Herrliche Natur dort!
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Ja, Sonia, es ist paradiesisch..
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Alles Gute für die Zitrusbäumchen!!
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danke Julia! Wir hatten vor Jahren zwei Zitronenbäume gepflanzt, der eine verdorrte, nachdem er mit der Grasschneidemaschine verletzt wurde, der andere sieht jetzt auch sehr kümmerlich aus, die Blätter trocken, obgleich er gut trug. Vielleicht bekomme ich ihn noch durch, aber der neue soll schon mal Ersatz vorbereiten. Und das Orangenbäumchen, das wir haben – sehr robust! – stellte sich bald als eine Urorange heraus: sauer, voller Kerne. Es blüht zwar wacker, bekommt sehr viele Früchte, aber die sind ungenießbar. Nun versuche ich es mit einer „Valencia“, fallls es denn eine ist….
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Eine Urorange, das klingt gut!
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Diesen Schmetterling hatte ich bei den Schlehen unweit meines Hauses fotografiert! Habe ihn dann weitergeschickt zu Dir 🙂
Fein sind die Zistrosen.
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ah, deshalb ist er nur halb zu sehen! die andere Hälfte hast du zurückbehalten!
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Ja, gleich ins Poesiealbum getan 🙂
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*lach*
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Wie schön: Zistrosen! Bisher wusste ich nur, wie ihr ätherisches Öl duftet (betörend!), nun weiß ich auch, wie sie aussehen.
Griechischer Frühling scheint das reinste Blütenwunder zu sein.
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das ist wahr, Ule. Im Unterschied zu den trockenen Inseln, auf denen der frühling mit wunderbaren Teppichen von winzigen Blüten aufwartet, haben wir hier im SW der Peloponnes eine recht üppige Natur. Die Macchia ist hoch und fast undurchdringlich, und in höheren Lagen haben wir die herrlichsten Blumenmeere. Schau mal hier irgendwo in der Mitte, da siehst du so eine Wiese: https://gerdakazakou.com/2016/04/25/montags-ist-fototermin-bergdoerfer-im-taygetos/
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Eine Blütenwolke, wunderschön! Danke!
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Eben habe ich noch einen Beitrag von der April-Flora entdeckt. Ganz so weit ist es in diesem Jahr nicht. https://gerdakazakou.com/2016/04/18/montags-ist-fototermin-april-flora/
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Was für ein hinreißend schönes Land! Ich verstehe sehr gut, dass du dort zu leben gewählt hast.
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Liebe Ule, ich habe eigentlich gar nicht gewählt hier zu leben.. Ich kam her, weil mein Mann, mit dem ich vorher 11 Jahre in Deutschland lebte, Grieche ist und er nach der Militärdiktatur endlich zurück wollte. ich entschied mich erst nach fünf Jahren hin und her, ihm nachzuziehen. Anfangs war es schwierig für mich, auch für unseren Sohn, der 10 war. Langsam habe ich dann Fuß gefasst und mich eingelebt. Nun sind es 40 Jahre, und ich fühle mich angekommen.
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Liebe Gerda, sich angekommen fühlen ist doch das, was am Ende zählt, und es braucht Zeit. Was den äußeren Rahmen angeht, habe ich mir den Ablauf schon etwa so vorgestellt, was die inneren Dramen betrifft, kann es wohl niemand ermessen. Deine Bilder und Berichte sprechen einfach Liebe, die überspringt und Zuhausesein.
Den kleinen, offenen Rest … füllt Bloggistan auch nicht ganz, aber ein bisschen?
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Und diesen kleinen Rest haben auch wir Zuhausegebliebenen, wenn wir uns zuhören.
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O ja, seit ich mich in Bloghausen auf deutsch herumtreibe, ist mir Deutschland wieder viel näher gerückt, und das tut gut. Ich nehme positiv Anteil – aber aus sicherer Entfernung.
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Oh Zistrosen, einmal habe ich sie in Südfrankreich blühen gesehen und gerochen, gerade ist mir, als ob ein Hauch von ihnen zu mir in die Stube weht, auf dessen Dach eine Puderdecke Schnee liegt. Was für Wetterkapriolen es doch wieder sind. Aber nun … es ist, wie es ist.
Und so viele andere Blüten zeigst du uns, es ist eine Freude mit dir durch den Garten und deine Welt zu gehen.
Liebe Grüße
Ulli
Was ich schon die letzten Tage immer noch fragen wollte: geht es Tito wieder gut?
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P.S. Morgen und übermorgen sind „Fruchttage“ (Aussaatkalender Maria Thun), also gute Tage, um deine Bäumchen einzupflanzen und schön tief und das Pflanzloch erst einmal gut wässern und dann rein mit ihnen und guten Segen dazu, dann wird es gelingen 🙂
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Liebe Ulli, ich seh das jetzt erst, bei uns halb acht, und hoffe doch sehr, dass es dir inzwischen bessergeht. un also dir: Heile heile Segen, morgen gibt es Regen, übermorgen gibt es Schnee, dann tut der Ulli nix mehr weh. Ich selbst hatte einen sehr intensiven, anstrengenden aber schönen Tag.
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Der Schmerz ist nahezu weg, ich bin sooo froh und hoffe nun, dass es jetzt wirklich aufwärts geht.
Herzensdank und liebe Grüße an dich, Ulli
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Das klingt gut, Ulli! Möge es weiter aufwärts gehen..
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Danke, Gerda!
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Tito geht es ausgezeichnet. Die Freundinnen, die mir vor einer Woche bei meiner verzweifelten Suche halfen, wunderten sich nicht schlecht, als sie ihn gestern wieder sahen. Besser denn je – befanden sie. Und ich erzählte ihnen von all den guten Wünschen und Heilsegen, die ihm viel Heilung gebracht haben. Und natürlich: Allmutter Natur und Mama Gerda, die ihn liebt, haben auch ihren Anteil.
Danke für die Pflanztipps. Man sagte mir freilich, ich solle die die Löcher bei Zitrusbäumen nicht stark wässern, Und da es fast ununterbrochen regnet, ist es wohl tatsächlich besser, denn sonst versinken sie in einem Matschloch.
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Ja okay, wenn die Erde schon gut durchnässt ist, dann nicht, dann nur leicht angießen!
Schön, dass es Tito wieder so gut geht, das freut mich sehr. Nun darfst du mir gerne einen Heilesegen senden, es geht mir so sch… wieder seit gestern 😦
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Liebe Ulli, ich seh das jetzt erst, bei uns halb acht, und hoffe doch sehr, dass es dir inzwischen bessergeht. un also dir: Heile heile Segen, morgen gibt es Regen, übermorgen gibt es Schnee, dann tut der Ulli nix mehr weh. Ich selbst hatte einen sehr intensiven, anstrengenden aber schönen Tag.
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Danke Gerda, aber … nein, heftig ist das alles gerade, I do my best!
Noch was anders, hat deine Benachrichtung eigentlich heute wieder nicht geklappt?
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Da schicke ich dir glleich noch vilee heilende Gedanken, Ulli! wovon die Benachrichtigung? PingPong habe ich bekommen und auch kommentiert. Rote faden Geschichte und Sonntagsbild auch.
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dann ist ja alles gut, wenn alles angekommen ist!
Danke für deine heilenden Gedanken 🐻
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Tolle Bilder! Ich gehe heute mit meinem Schatz am Neckar spazieren. Natur ist einfach sehr heilsam für die Seele.
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so ist es. Ohne Spaziergänge in der Natur wären wir Menschen noch verrückter als wir eh schon sind. Viel Spaß euch beiden!
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Wunderschöne Photos. Wunderbare Natur…
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Es ist völlig egal, welches Wetter gerade ist, die Landschaft um Dich herum ist immer ein Wunder, liebe Gerda, ob trübe, feucht und duster oder hell und wolkenfrei, immer gibt es etwas Tolles zu entdecken, z.B. die ganz und gar nassen Olivenbäume, die so schwarz vor Nässe aussehen.
Und dann dachte ich, den schönen Schmetterling hättest Du beim Nachmittagstee fotografiert
Dann kam aber schon die Erklärung! schade eigentlich 🙂
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das sag ich auch immer, Bruni!Jedes Wetter ist in der Natur schön. In der Stadt ist fast kein Wetter schön.
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Da ist es nur gut, wenn es nicht regnet und die Geschäfte offen sind 🙂
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In der Stadt ist es auch gut, wenn es ein sonnig aber nicht zu warm und ein klitzekleines bisschen windig ist, da sitzt man dann gemütlich in einem Cafe und blinzelt und lässt sich den Espresso munden.
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In athen wird das noch schöner sein als hier.
Aber HD ziehe ich da vielen städten noch vor
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Ich bin begeistert von den vielen Kräutern,
blühenden Bäumen und unzähligen wunderschönen
Wildblumen hier auf ( oder in/im??) Ellis.
Über die Chorta konnte ich jetzt schon ein bisschen
hinzulernen. Auf jeden Fall ist es eine interessante
auch herbe neue Geschmackserfahrung!
Liebe Gerda, es war gut, das Wasser nach gutem
Kochen der οβριες abzugießen. Dann schmecken sie
milder.
Liebe Grüße von Beate
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Prima!
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… und viel Freude mit den Zitrusbäumen!
Der Blütenduft ist für mich einfach wunderbar!
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danke, ja. 🙂
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