Heute wollte ich die neu eingegangenen Schnipsel von Ule mit denen von Ulli, Jürgen und Susanne verheiraten. Doch bevor ich das konnte, musste ich sie erst mal auseinandersortieren.
Als nächstes nahm ich von Susannes, Ullis und Ules Häufchen jeweils eine Handvoll und legte sie auf meine weiße Arbeits-Unterlage. Jürgens große dunkle Schnittabfälle sparte ich für heute aus.
Dann gings ans Legen, Ausprobieren, wieder Einsammeln. Langsam entwickelte sich eine Bild-Vorstellung, und die kam auch gleich in Reimen daher:
Wenn die Annette
auf dem Spinette
aufspielt zum Tanz
heben sich Beine
auch wenn er hat keine
Beine wie Hans.
Es tanzen die Töpfe, die Gabeln, der Hut
das Mohrenkind tanzt den Rhythmus sehr gut.
Niemand bleibt stehen
keiner kann gehen
denn diese Musike
zwingt selbst die Ulrike
die Beine zu heben
und dem Leben zu geben
was das Leben halt braucht:
dass die Leidenschaft raucht.




Deine Legebilder sind immer so schön und interessant!
Liebe Grüße von Hanne
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Danke, Hanne, das freut mich!
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Wow Gerda, daß ist wundervoll geworden! Da hast Du Deine Schnipsel Gesellschaft geschaffen! Wer von den Schnipselgebern spielt denn Klavier?🤔🤗😁🙋♀️
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Danke, Babsi! Wer Klavier oder Spinett spielt, weiß ich nicht. Die Spenderin des Instruments ist Ulli, seine Beine sind von Ule. Der Hocker ist von Ule, bis auf das Bein, das stammt von Ulli. Das Haar der Musikerin ist von Ule, das Gesicht und die Beine sind von Susanne, das Kleid und der Arm sind von Ulli, ebenso auch das Treppchen zum Ersteigen des Hockers….. 🙂
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Ganz wundervoll, was Du da gezaubert hast!👌👍🙋♀️
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Ein Spinette natürlich! Habe erst jetzt Dein schönes Gedicht dazu gelesen!🙈😁🙋♀️
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Wie schön, liebe Gerda, zu welch fröhlichen Bildern sich unsere Schnipsel paaren. 🙂
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triaren. 🙂
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Bezauberndes Tanzvergnügen, und du hast die Schnipsel trotz aller Gegenwehr dazu überredet, gemeinsam zu feiern. Das zu verfolgen macht große Freude!
Trotz meiner poetischen Flaute habe ich seit heute Lust ein Schnipselgedicht zu schreiben – deine Inspiration wirkt 🙃
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o, da bin ich gespannt!
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ich auch, Ule 🙂
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Ich muss mich zur Zeit mit solchen Ankündigungen selbst unter Druck setzen, sonst tut sich bei mir nichts (Frühlingsblockade?). Aber diese Schnipselkunst und auch euer PingPong beflügeln mich tatsächlich – mit dem Schwung versuche ich mal wieder ein Stückchen zu fliegen.
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Das ist so toll, Ule, dass Gerdas Schnipselkunst und unser PingPong dich beflügeln. Herz, was willst du mehr?!!! 🙂
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Mehr kann man sich nicht wünschen, da hast du recht, liebe Ulli.
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Druck muss nicht sein, Ule, beflügeln ist besser. 😉
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Danke euch für die Flügel, hier isses:
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Großartig deine Spinettschnipsel und das Poem dazu!
Kunst ist eben Kunst 🌟🌟🌟
Liebe Abendgrüße vom Lu
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Hab Dank und einen Guten Abend!
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🎵🎶🎵🎶🎵🐦
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Ich war mir so sicher, dass sich die Schnipsel vertragen würden und voilá nun spielen sie sogar eine feine Melodie und laden ein zum Tanz, besser kann es ja gar nicht gehen 🙂
… und dass du den „Mohren“ eingesetzt hast, freut mich irgendiwe besonders, bei mir war er ja ein König … https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/12/19/schnibbeln-und-zusammenfuegen/ sie weiter unten: ein König kommt, zweites Bild –
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Ja, ein schwarzer Prinz!
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… was mir besser als „Mohr“ gefällt, noch immer kann ich dieses Wort nicht wertfrei lesen, aber das ist meins!
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Nein, das ist nicht deins, das Unwohlgefühl ist durchaus allgemein richtig und zutreffend. Es ist wie mit dem „Zigeuner“ – Wörter, die durch die Misshandlung der damit Bezeichneten selbst in Verruf geraten sind. Ich habe natürlich auch gezögert, aber in dem Zusammenhang der Reimerei schien es mir geeigneter als das mir ebenfalls unangenehme „Schwarzer“. „Afrikaner“ ist schön, aber nicht korrekt.
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Deine Klavierspielerin überstrahlt für mich alles! Unglaublich alles so passend zu legen! KLASSE!!!
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Danke, Petra, FREU!
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Entzückend!
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🙂
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Pingback: zwischenspiel – Ule Rolff
O danke sehr 🙂!
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Wow, ein wunderschönes Legebild! Ich hab es schon bei Ule geschrieben: wunderbar was dabei herauskommt, wenn mehrere kreative Menschen etwas aus einem Objekt machen. Deine Legebilder sind toll!
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Danke! Ich freu mich!
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Wie schön ist es, Dein vergnügtes Spinett, liebe Gerda, und Anette, die Adette, läßt ringsum alles die Tanz*beinchen* schwingen, solange, bis die Leidenschaft raucht 🙂 . Dann macht sie ein erholsames Päuschen, denn das braucht es dann ja auch *g*
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Schon eingesammelt, die lustige Bande. Sie ruht sich aus und wartet auf den nächsten Auftritt.
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