Heute machte ich mal wieder Pause am Bahnhofsmuseum von Kalamata, wo ich bereits einmal skizzierte. Bahnhofsmuseum von Kalamata.

Bahnhofsmuseum Kalamata, Foto vom 02-04-2019, gerda kazakou
Eine Skizze schaffte ich und fotografierte sie gleich vor Ort mit verschiedenen Verschattungen, durch die die einfache Zeichnung erheblich an Dramatik gewinnt. Die Lok, die in Wirklichkeit ja nur herumsteht – schließlich ist es ein Museum -, scheint in den Bahnhof einzufahren. Erinnerungen werden wach an Zeiten, als es noch dampfende, spuckende lärmende Loks gab.
Durch Bearbeitung der Fotos konnte ich diesen Effekt des zugleich Bewegten und Nostalgischen noch einmal steigern.
(Bitte beachten: Idee und Ausführung sind copyright-geschützt.)
Erstes Foto
Zweites Foto
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Genial, liebe Gerda, vor allen Dingen die erste Serie. Ja, die Bilder wecken Erinnerungen. Ich bin ja ganz in der Nähe eines kleinen Bahnhof aufgewachsen, mit Bimmelschranke und Dampfloks, deren Nummern wir notiert haben und uns freuten, wenn eine alte Bekannte vorbeidampft kam – Güterwaggons zählten wir auch – was Kinder eben alles so machen.
Ping Pong die nächste Folge ist da! Huuu und nach einem sehr heißem Tag (21°) kommt nun eine s-teife Brise und der Regen, gut so!
herzlichst, Ulli
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Ich freu mich, Ulli! Für mich war der Bahnhof als Kind auch ein sehr wichtiger Ort. Heiligenhafen hatte einen Sackbahnhof, weiter gings damals nicht (heute geht es überhaupt nicht mehr, der Bahnhof ist vermietet). Wir holten dort unsere Sommergäste ab, die kamen aus Berlin oder dem Ruhrpott, selten konnte ich selbst mal einsteigen, leider. Ich erinnere mich vor allem an das Drehkreuz, das einen Durchgang sicherte und so herrlich quietschte, wenn man drauf kreiselte. …
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Ich liebe diese nostalgischen Erinnerungen! Und welch Wunder, diese Generation, erreichen vielfach ein hohes Alter, trotz starker Luftverschmutzung durch Dampfloks und PKWS, die ja regelrechte Dreckschleudern waren, von der Industrie damals ganz zu schweigen!
Deine Zeichnungen und ihre Bearbeitungen sind super klasse! Und Du hast recht Gerda, durch die Schattierungen hast Du einen super Effekt, auch in der Bearbeitung, erreicht! Ganz hervorragend!
Liebe Abendgrüße Babsi
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Herzlichen Dank, Babsi! Ob die heutigen Belastungen durch Autoverkehr und Elektrosmog größer sind als die damaligen durch Kohlenstaub kann ich wirklich nicht beurteilen.
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Ich mag Deine Lichteffekte immer wieder so gern!
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Nostalgie pur.
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Auch bei mir werden so viele schöne Erinnerungen wahr!
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Das Zugfahren war eben für uns Kinder ein Traum. Die Elektrnloks und Großraumwaggons geben nicht mehr.her, was so eine dampfende fauchende Maschine und die kleinen Abteile mit den schönen glatten Holzbänken vermittelten. Aber die kennst du wohl schon nicht mhr…
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Die gezeichnete Bahn hat mich sofort in meine Kindheit und meine ersten Filme zurück erinnert. Wie in einem schönen Märchenbuch, liebe Gerda!
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Als ehemaliger langjähriger Mitarbeiter einer Lokomotivfabrik, gefallen mir diese Arbeiten natürlich besonders gut. Vielen Dank für´s Teilen. 🙂
LG Alexander
https://putetet.wordpress.com/tag/lokomotive/page/1/
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danke, Alexander, auch für dne link. die älteren Einträge kannte ich noch nicht.
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Toll und wie fein ausgearbeitet ist Dein Bild der alten Lokomotive, liebe Gerda und wenn ich mir die Bearbeitungen ansehe, dann erkenne ich, wie die alte Lok Fahrt aufnimmt, wie Deine Zeichnung immer mehr an Dramatik, an Dynamik gewinnt und dann raucht die Lok, ihr Schornstein qualmt, das alte Gestänge gibt alles und ich denke an den wundervollen Film
*Der Lokführer, der die Liebe suchte*. Dieser Film kommt ganz ohne Sprache aus und keine Sekunde fehlt sie. Es ist so viel zu sehen, so viel zum Lächeln, so viel Freude und Nachdenklichkeit liegt darin und ganz in Gedanken versunken ging ich am Ende aus dem kleinen Programmkino raus.
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O, den würde ich auch gern sehen! Ich kenne einen wunderschönen russischen Zeichentrickfilm mit diesem Thema, ich glaube, es war die Scherbensammlerin, die drauf aufmerksam machte. Bin aber nicht sicher.
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Dieser hier war ganz bezaubernd und nicht immer lustig, aber auch wunderschön, liebe Gerda
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Liebe Gerda, ich verfolge deinen Blog ja schon lange und frage mich immer, wo der Motor, der Antrieb, die Impulse herkommen für so viel Kreativität. Liebe Grüße.
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Ich denke, aus dem ungebremsten Spieltrieb. Ich habe Spaß an dem, was mir ein- und zufällt. Vielleicht bin ich auch aufmerksamer als andere auf die unzähligen Impulse, die mir von außen (von der Natur, von Ereignissen, von anderen Menschen) geschenkt werden, und mache dann etwas daraus. Wäre die Zeit unendlich…
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