Kühl und bedeckt war es am Vormittag, grad richtig für einen Spaziergang in den Feldern, die hier Olivenhaine sind. Die wilde Iris beglückte mich wieder mit ihren zarten Blüten, die vergehen, kaum sind sie aufgeblüht. Die roten Anemonen bilden noch keine zusammenhängenden Teppiche, aber nun doch schon recht viele intensiv rote Tupfer im Grün. Weiter sind schon die kleinen Margeriten, deren unschuldiges Weiß einen schönen Kontrast zu den uralten Oliven bildet. An der anderen Seite der Schlucht erscheint unser Haus – ich zoome es mir heran und wundere mich wie so oft, wie wir es geschafft haben, es zu bauen (oberes Bild). In der Ferne immer das Meer.
Am späten Nachmittag verlangt der Hund einen weiteren Spaziergang. Ab gehts ans Meer. Inzwischen ist es kälter und düster geworden. Mit Mühe kann ich Tito davon abhalten, sich mit einer Hundemeute einzulassen, die am Müllcontainer haust („Spiel nicht mit den Schmuddelkindern….“, sage ich ihm, vor allem, weil eine Hündin wohl wieder läufig ist.)
Ein wenig gekritzelt habe ich auch. Ein Olivenbaum und einen verwilderten Orangenbaum zeichnete ich mit Kuli und Bleistift in meinen Winzblock. Natürlich, um die Kritzeleien dann zu bearbeiten.




Dieses verdammte WP will mich heute an ein neues layout gewöhnen. Ich hasse das. Ich kann die Galerien nicht auf gewohnte Art bauen, und sogar Kategorien sind verschwunden. Hoffentlich kommen die Bilder so bei euch an, wie ich es möchte.





Allein das Wort „Olivenhaine“ lässt mich vom Urlaub träumen.
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Liebe Gerda, bei einigen Bildern habe ich direkt kommentiert – ich bin sehr begeistert von deinen Meerfotos – die Bearbeitung von dem Olivenbaum hat mich lange gefesselt.
Hach, und schon sooo viele Blüten, herrlich!
Danke für die Farbtupfer.
Herzliche Abendgrüße
Ulli
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Danke, Ulli! Mir kommt es vor, als sei die Natur dieses Jahr ein wenig zurück. Ist auch wieder kalt geworden und wir haben den Kamin angezündet….. Mir ist das sehr recht, denn in diesem Winter hatten wir kaum Gelegenheit dazu,weil wir in Athen waren. Im garten häuft sich das Schnittholz der vergangenen Jahre….
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Es ist schon spannend im Vergleich – letztes Jahr um diese Zeit war ich bei dir und in D war eine heftige Kältwelle – jetzt Wärmewelle hier und Kühle bei euch, allerdings soll es sich jetzt hier ändern, schauen wir mal, ich hätte nichts gegen Regen, das Land sowieso nicht!
Zumindest habt ihr nun Holz genug für den Kamin, das ist doch auch was!!!
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Nach dem finsteren Abend kommt ein helllglänzender Morgen…..Erstaunlich. Wo sind die ganzen Wolken hin?
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Die ziehen gerade hier auf 😉
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Die Bilder kommen rüber wie immer! 😘
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danke, Katrin, freu! 🙂
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Schöne Bilder! Die Anemonen sind wunderschön. Ich hab die noch nie wildwachsen sehen glaube ich. Ich mag die so gerne. Die Wetterbilder mit dem Meer sind auch toll und die Zeichnungen wieder sehr spannend. Dazu das schöne Haus, schwelg! Rundum gelungen 🙂
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Danke, Almuth. Irgendwann wirst du hoffentlich grüne Hänge mit roten Anemonen sehen und dich darein verlieben. Es ist das Blut des Adonis, des schönen Geliebten der Aphrodite, das versprühte, als der wilde Eber ihm die Eingeweide zerfetzte…..
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Was für eine dramatische Geschichte zu diesen zarten Blumen! Aber es war ja das Blut des Adonis, also……verliebt bin ich jetzt schon 🙂
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Alles wundergut, liebe Gerda! Das Haus hab ich gleich erkannt. Unten links die Tür zu Deinem Atelier, daran orientierte ich mich und das gesamte Bild wirkt auf mich wie ein feingetupftes Gemälde mit den kleinen weißen Margeriten im Vordergrund und spaziere mit Dir weiter, bewundere die stolze Iris und erfreue mich an den roten Blütchen der Anemonen und um das parasiesische Bild vollkommen zu machen, dann die Bilder vom spätnachmittäglichen Meer.
Deine feinen *Kritzeleien* runden das Ganze ab und ich erkenne mal wieder, wie verwunschen Ihr wohnt.
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Liebe Bruni, danke für dein feines Mitgehen. Ja, die Tür zum Atelier hast du richtig erkannt – und alles andere auch…..
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