Neues Etüden-Futter! Die wie immer sehr ansprechende Verpackung ist von lz. (Ludwig Zeidler), die Wortspende von https://transsilabia.wordpress.com/ (Elke H Speidel) und angeboten wird es im Laden Irgendwas-ist-immer von Christiane. Danke, danke, danke!
Zu singen nach der Melodie von „Sah ein Knab ein Röslein stehn“, für Könner in Franz Schuberts Vertonung. Danke, lieber Johann Wolfgang, für deine Gedichts-Vorlage.
Krüglein Krüglein
Sah ein Knab ein Krüglein stehn
Krüglein auf dem Schrankerl
Draus duftete es morgenschön
Nach Graupelnporridge! Ungesehn
stieg er aufs Ofenbankerl.
Krüglein himmelschlüsselgelb
Krüglein auf dem Schrankerl.
Knabe sprach: ich hole dich
Krüglein auf dem Schrankerl!
Krüglein sprach, zerbrich mich nicht
Zerbrichst du mich, du blöder Wicht
Dann schmeiß ich dich vom Bankerl!
Krüglein himmelschlüsselgelb
Krüglein auf dem Schrankerl.
Und der wilde Knab zerbrach
‘s Krüglein auf dem Schrankerl
Scherben und ein Porridgebach
fieln auf ihn, und mit viel Krach
fiel er vom Ofenbankerl.
Krüglein himmelschlüsselgelb
Krüglein auf dem Schrankerl.
Ich lach mich weg! Danke, liebe Gerda, für die kreative Umdichtung, sowohl die Graupe(l)n als auch des Gedichtes! Hach, prima, so ganz anders! Vielen Dank!
Liebe Grüße
Christiane
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🙂 und freu! Mir fiel auf, dass nicht nur der Name Elke Speidel, sondern auch Elkes Wörter vor l.l.l.ls nur so überlaufen. Da dachte ich mir, ein l ist ihr versehentlich in die Graupen gefallen, so dass sie zu Graupeln wurden. Vielleicht mache ich noch was draus.
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Bin gespannt, was sie dazu sagt, und bei dir harre ich der Dinge, die da kommen. 😉
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Ha. Gerda… Du hast mich auch zum Lachen gebracht. Herzhaft sogar. Dank Dir. Liebe Grüße, Birgit
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Das nenne ich einen durchschlagenden Erfolg 🙂
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Ebenfalls herzhaft gelacht 🙂
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sehr erfreut 🙂
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Herrlich! Und da haben wir neben Goethe und Schubert gleich noch ein bisschen Kleist mit dabei.
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und der Krug geht zum Wasser bis er bricht….
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Hihi – originell wie immer! War mir gar nicht aufgefallen mit den vielen „l“, aber wo du recht hast, hast du recht ;).
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bist halt ein l-Typ, lliebe Ellke.Ich bin urrsprrrünglich ein r-Typ, drrum fällt mir sowas auf.
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Wer schon Gerrda heißt … grrrins. Oder soll ich lieber *lol* schreiben? Würde ja besser zu mir passen, wenn du recht hast.
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mit Nachnamen hieß ich vor der Verehelichung Strrruck, lol.
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Ich war eine Llllienert, hihi.
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*lachlachlach* Elllls wohin ich auch gehe und stehe 🙂
und dann die rollenden rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrssss 🙂
Ich kann nicht mehr, ich kullere eben unter den Schrank 🙂
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🙂 🙂
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jetzt geh ich mit einem Ohrwurm ins Bett 🙂 einfach so köstlich 😉 jananu, der Porrdige is hin, aber das Lied bleibt…
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🙂 und Gute Nacht, liebe Ulli!
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Gerda, Gerda, ich wäre bei dem Lachanfall, den ich bei Deinen Zeilen bekam, fast erstickt.
Doch bevor ich die Notrufttaste drücken konnte, war er dann doch wieder vorbei. Im allerletzten Augenblick 🙂
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O, Bruni, da muss ich wohl vorsichtiger dosieren! nicht dass du mir noch erstickst!!
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Dein Humor ist vortrefflich. Bitte nimm keinerlei Rücksicht auf mich 🙂
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Einfach genial, liebe Gerda 😆 ! Davon träume ich sicher des Nachts … oder doch vom Knaben mit dem Heideröslein?
Liebe Grüße
Anna-Lena
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Nun, es kommt drauf an, liebe Anna-Lena, ob du dich lieber mit dem Heideröslein oder dem Graupenkrüglein identifizierst. Haust du das zudringliche Knäblein oder willst dus erleiden müssen? 😉
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Ich bleibe beim Graupenkrüglein.
Mit dem Heideröslein verbinde ich meine Jugend. Unsere Gemeindefeste waren immer erst zu Ende, wenn der Pfarrer das Lied vom Heideröslein anstimmte, und das war nicht selten gegen Morgen 😆 . Und da wir früher Samstags noch Schule hatten, bin ich auch im Unterricht manchmal eingeschlafen – als Schülerin wohlgemerkt!
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soso, der Pfarrer hatte eine Vorliebe fürs Heideröslein. ich fürchte, der Pfarrer in meinem Roman-Fragment „Schwanenwege“ teilte diese Vorliebe. 😉
(Nein, ich habe das Kapitel nicht veröffentlicht)
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Chapeau!!! Das Krüglein hat es in sich – da hat das Röslein das Nachsehen. Und der Knabe kommt wieder nicht ungeschoren davon 😉
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Emanzipationsfolgen. 🙂
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