Ihr wisst es schon: Zeilenende machte den Vorschlag, ein Motiv am letzten Sonntag jeden Monats zu fotografieren. Auch ich meldete mich zur Stelle mit „mein Atelier“ oder auch „die Wurzelmännchen“, je nachdem, wo ich mich am Monatsende befände. Nun bin ich in der Mani, ergo bei meinem Atelier, und ich freue mich, es euch noch einmal zu präsentieren.
Zunächst: Wie sieht es draußen vor der Tür aus?
Der Starkregen der letzten Tage hat das goldene Laub vom Granatapfel- und Feigenbaum gefegt, einerseits, andererseits aber hängen die Oliven noch an den Bäumen, da die Ernte wegen des Wetters verschoben werden musste.
Die Tür steht offen, tritt ein. Eine kleine Führung gefällig?
In der ersten Reihe (du kannst alle Bilder durch Anklicken vergrößern) siehst du mein cavalletto (Staffelei) mit einer Kohlezeichnung zur Mittagszeit.
In der zweiten Reihe dann zwei Ablagen – meine und Susannes Schnipsel.
In der dritten Reihe zwei größere Arbeiten, an denen ich grad arbeite. Die obere ist etwas beschädigt, ich will es reparieren. Die untere (Foto) habe ich zunächst mal abgebrochen. Sie entstand bei der Lektüre eines Buches, dessen Inhalt ich kaum verkraften konnte (Monika Köhler, Die Früchte des Machandelbaums. Es wurde in den 80ern geschrieben, ist aber leider schockierend aktuell. Für mich war es wichtig.)
Ein Atelier soll in Bewegung bleiben. In der vierten Reihe siehst du daher die Staffelei am Abend, darauf eine Kohle-Zeichnung auf großer grauer Pappe, die grad am Entstehen ist.











Ein Atelier, welches nach Arbeit aussieht und ein Garten zum dahinschmelzen. Was will man mehr liebe Gerda 🙂
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ich will nicht mehr, lieber Arno! Hab herzlichen Dank und freu dich am Leben, ob es nun 2017 oder 2018 stattfindet! 🙂
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Liebe Gerda,
die Einblicke in Dein Atelier sind wieder mal sehr spannend und Deine aktuellen Arbeiten sehen jetzt schon fantastisch aus! Die Legearbeit mit der Leiter und dem Rad sieht super aus! Vielleicht könntest Du uns diese nochmal in groß zeigen, wäre toll!
Lg Babsi
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danke, liebe Babsi! Das Legebild kannst du in groß sehen bei https://gerdakazakou.com/2017/12/29/arbeit-mit-susannes-schnipseln-spuk-am-strand/
Liebe Grüße! hab einen schönen Abend! Gerda
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Das habe ich doch schon gesehen, na klar und kommentiert auch.🤔😯
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🙂
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Sehr spannend!
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Freut mich!
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Liebe Gerda, nach den Oliven wollte ich dich schon fragen, da gerade ein Freund aus Portugal kam, der dort lebt und wunderbares Olivenöl gebracht hat, aber auch bei ihm war es sehr schwierig dieses Jahr…
in deinem Atelier selbst sieht es für mich bewegt bis stürmisch aus…
danke für den monatlichen Einblick, ja, die Dinge müssen sich bewegen und man sich selbst auch oder frau…
herzlichst, Ulli
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Wieso stürmisch? So sieht esei mir eigentlich immer aus. 😉
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ich meinte die neuen Zeichnungen…
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Danke fürs Mitnehmen, liebe Gerda, wie immer spaziere ich gerne durch dein Atelier… ein Genuss…ich wünsche dir ein fröhliches Hinüberkommen ins neue Jahr, Marie.
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Wundervoll, diese Stille bei Dir, paradiesisch würde ich sagen, aber ich denke, bei Dir ist es sehr anders still und dann Dein Atelier, arbeitssam, ständig im Fluß, etwas am Werden, das noch weiter entstehen muß und auch hier, eine wohltuende Stille, die nur die Arbeit Deiner Hände leise unterbricht. Ein guter Blick auf das, was Dir wichtig ist, liebe Gerda
Liebe Grüße von Bruni
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ich danke dir, liebe Bruni, und bin jetzt mal still 🙂
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