Ich habe eines meiner durch Überschwemmung angegriffenen Bilder zerschnitten.
Da ich keine Schere zur Hand hatte, schnitt ich große Stücke mit dem Messer aus dem linken Drittel und zerriss die überschüssigen Teile. Mit so großen Stücken auf relativ beschränkter Fläche (70 x 100) Bilder zu legen, finde ich schwer. Aber ich versuchte es, begann mit Fischen, dann wurde es ein Wasservogel und schließlich ein Wichtel und ein bezopftes Frollein.
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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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An das Bild erinnere ich mich, das hat mir sehr gut gefallen. Ein Glück, dass du alles digitalisierst ….
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Danke! ich hätte es gern gerettet, aber eswar zu wellig geworden.
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Es gehört Mut dazu, ein Bild zu zerreißen, aber manchmal entsteht etwas völlig unerwartet Neues daraus. Das ist doch wunderbar, nicht wahr, liebe Gerda. So vollzieht sich ein Wandel und wir bleiben wach und beweglich. Ich kenne das. Neulich habe ich ein kleines Quadrat zerrissen und nun schiebe ich die Einzelteile hin und her, lege Schwarz darunter, dann Buntes, dann verwerfe ich wieder alles…. es ist ein Gleichnis und die Überschrift heißt „Leben“ . Lass uns weitermachen damit. Das Spielen und Ausprobieren ist doch spannend, nicht wahr? Liebe nächtliche Grüße von Marie
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Sehr schön sagst du das, liebe Marie! Es ist wie Leben und wie eine Meditation über Leben. Herzliche Morgen-Grüße dir aus einem tropischen Frühlingstag!
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Eigentlich ist Marie’s Worten nichts mehr hinzu zufügen, hat sie doch das Wesentliche treffend geschildert. Viele Menschen sind nicht kreativ, weil ihnen Sicherheit im Alltag zu wichtig ist und ihnen die Neugier.und somit der Mut zum Neuen generell abgeht.
Übrigens finde ich, dass der ‚Wandel‘ zum Wichtel und das Frollein grossartig gelungen ist und sich als neues, eigenständiges Werk toll präsentiert.
Ich sammle seltene Wortkreationen und danke für das Frollein. 😉
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Gerne! Und vielen Dank dir! Die „Entwicklung der Arten“ ist auch ein ständiges Bewahren, Verwerfen und Verwandeln von Formen bis hin zum Menschen.
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Guten Morgen, liebe Gerda, hier wurde aus dem Ungluck eine Evolutionsgeschichte, die Fische gingen ans Land und wurden zu Vögeln, die Vögel bekamen Beine und wurden Wichtel und weil ein Wichtel so ungern alleine ist, gesellte sich ein Frollein hinzu. So hast du aus einer der Katastrophen etwas Schönes, Neues geschaffen, Marie hat es wunderbar gesagt!
herzliche Morgengrüsse sende ich dir,
Ulli
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Und wenn du bedenkst, dass dies aus nur einem Drittel des Bildes entstanden ist, und dass selbst in diesem beschränkten Formenmaterial noch viele andere Möglichkeiten stecken, dann …. Guten Morgen dir mit einem Lächeln! Gerda
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ja, dann… 🙂
liebgrüss ich dich am Abend zurück, nur noch zwei Tage!!!
Ulli
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Du bist große Klasse! Sehr gelungene Arbeiten!
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dank für beides, Elke! 🙂
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Immer wieder faszinierend, wie du aus Bildern neue Bilder erschaffst!
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So wie du aus Wörtern, liebe MMama….
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😉 danke dir!
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Diese Bilder wecken in meinem Katzenkopf 😉 zwei Gedanken: Erstens sind sie ein wunderbares Beispiel dafür, wie man dem Sinnlosen einen Sinn geben kann. Das hat für mich auch viel mit Haben oder Sein zu tun. Aus Haben-Sicht sind schöne Bilder durch die Überschwemmung flöten gegangen. Und das war’s dann. Erst im nächsten Schritt (wenn er eben, wie hier, gegangen wird) zeigt sich das Sein. 🙂
Zweitens erinnern diese neuen Legearbeiten daran, wie auch in der Natur Lebewesen neue Lebensräume besiedeln, nachdem sie durch Stürme aufs Meer getrieben wurden und in völlig neuer Umgebung gestrandet sind.
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Herzlichen Dank, Random, für deinen doppelt-weisen Gedanken! Wenn wir nur den Charme des Seins-Wandels immer deutlich vor Augen hätten, würden wir nicht mehr soviel verlorenen Habens-Formen nachtrauern. Liebe Grüße dir!
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🙂
Ja, das sehe ich auch so. Allerdings ist das oft leichter gesagt als getan. Übrigens fällt mir erst jetzt die doppelte Bedeutung des Wortes „Seins-Wandel“ auf. Eben auch als mögliche Lebenseinstellung – primär seiend (statt habend) durchs Leben zu wandeln. 🙂
Herzliche Grüße 🐻
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Primär seiend finde ich grandios! Aber manchmal überfällt den Menschen eben auch ein Haben wollen und wenn´s nur das ist, Gerdas Schnipselarbeiten erhalten zu wollen
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Über das bezopfte Frollein wären schöne Geschichten zu schreiben, märchenhafte…
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so dachte ich auch, kramte sogar in meinem Märchen-Hinterkopf-Fundus, aber wurde nicht recht fündig. Schreibst du eine?
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und Deine neuesten Schnipselarbeiten sind Dir so vorzüglich gelungen, daß ich fast glaube, die Überschwemmung mußte kommen, um Dir Neues zu bringen.
Alleine die Fische liebe ich schon, dann der so sehr gelassene Wasservogel und am Ende das herzig bezopfte Frollein im Gespärch mit dem Wichtelmännlein.
DREI neue Bilder hast Du auf Deine unnachahmliche Art aus einem einzigen beschädigten Bild gearbeitet. Was willst du mehr?
Liebe Abendgrüße von Bruni an Dich
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Du gehst wieder den Kleeweg 🙂
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Liebe Gerda, ich finde, es ist dir sehr gut gelungen, die großen Teile zu legen. Ich mag besonders die Fische, sie sind sehr bewegt.
Ich muss gleich zum Zahnarzt, der Zahn ist gezogen aber die Schmerzen pochen noch.
Liebe Grüße sendet dir Susanne
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Tut immer noch weh? Ich hoffe nicht! Zahngeschichten sind zum Verzweifeln. (deins war im Spam)
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Ich schrieb dazu 🙂
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