Blow-Up hieß ein Film, der „zu meiner Zeit“ Furore machte. Da ging es um die Aufdeckung eines Verbrechens durch einen Fotografen, der durch starke Vergrößerung einer ansonsten harmlosen Szene einem Mord auf die Spur kam. Bei mir geht es harmloser zu. Wenngleich, nun, das ist Auffassungssache. – Das Paar, das mein blow-up ans Licht förderte, sitzt dem Zerberus im Fell,
dem emtsetzlichen Köter also, der die Unterwelt bewacht.
Hier seht ihr den Höllenhund in voller Gestalt. Sein Herr, Hades, raubt grad die Persephone. Persephone, Tochter von Demeter, ist Sinnbild der Jugend und des Frühlings. Hades hat sich in sie verguckt und muss sie haben. Ich habe euch die Geschichte schon mal erzählt (Der Raub der Persephone, Blogeintrag vom 27. und 28. Juni 2015).
Hier seht ihr die Szene samt den Göttern, die woanders hingucken, denn Einmischung würde nur Ärger mit sich bringen. Zerberus aber schaut seinem Herrn freudig entgegen. Schließlich ist er trotz allem ein Hund.
Ihr seht die Details nicht mehr? Kein Wunder! Mit einer geschickten Retusche verschwinden sie.
Es verschwindet sogar der Zerberus. Er wird eins mit dem Höllenschlund, in den Hades die arme Persephone schleppt.
Warum ich diese Geschichte gerade jetzt noch mal erzähle? Na, einmal, weil auf der Nordhalbkugel die Zeit anbricht, in der Persephone im Hades verschwindet: Herbst und Winter. Zum andern, weil unser schönes Hellas grad Richtung Höllenschlund geschleppt wird. Zum dritten aber, weil der Teufel eben im Detail steckt. Was in Wahlkämpfen gern übersehen wird. Da stehen, wie hier in Griechenland grad wieder, die Herren (und ein paar Damen) auf den Bühnen und locken das Volk mit Sprüchen wie: „Zukunft“, „Sicherheit“, „Fortschritt“. Frau Maria aber würde gerne wissen, wer von all diesen Leuten ihren Kindern Nikos und Eva helfen wird, Arbeit zu finden. In welches Politikerbüro soll sie pilgern und nachfragen? Zum Beispiel nur. Details eben wie das an des Zerberus‘ Hals: Frau Maria und der Politiker.







Liebende der Weisheit Gkazakou
Hier unter der Überschrift Kathastrophe
Finde ich als ehemaliger gelernter Fotograf einen Weitwinkelblick auf das Weltgeschehen
Ein deutscher Philosph namens Rudolf Steiner sprach den Satz „Wenn es zur Wende des
Jahrhunderts nicht geschieht den Menschen das Wissen um die Reinkarnation zurückzugeben
wird es eine Kathastrophe geben.“
Dieses Wahrwort sprach er vor dem 1.Weltkrieg
Nebenbei ist „Eurpa“ ja auch traumatisiert denn Sie wurde als Phönizische Tochter entführt
Menschenraub ein Traumata
Die seelisch geistige kathastrophale Weltlage rührt nach meiner Beobachtung aus der noch nicht erkannten und transformierten patriarchalen Gottesvorstellung bei Juden Kirchengläubigen und
Muslimen
Die Göttin und der Gott ergeben das Göttliche
Und als Projektion zurückvefolgend ist die Gegenwartspolitik ein Symtom innerster Haltlosigkeit
eine weltweite Epedemie jener Identitätskrise die der Gottheit Jahwe des Gesetzes und Verbotes nebst Höllenverurteilung der Angst mehr Macht gibt als dem „Baba“ Jesu und Seines
VaterMutter der Liebe
Die Frequenz der Angst steigt seit „ground zero“ täglich an und das Abtun der Götterwelt
ist fatal wussten doch die Griechen Wenn die Götter im Himmel streiten gibt es auf Erden Krieg.“
Nihilismus Atheismus und Materialismus sind eben die Götzen
Und die von Männern dominierten Weltreligionen tragen Kindermissbrauch und Frauenunterdrückung im Gefolge.
Ich klage nicht an ich drücke nur meine Trauer darüber aus
Denn solange „Der Kampf der Geschlechter“ währt wird es Schlachtfelder geben
Und der Adam & Eva Mythos ist psychopathologisch ihn gilt es neu heilsam zu deuten
Denn wenn das Wesen Weib durch das das Leben hier auf Erden kommt der Größten „Gotteslästerung“ eines Gesetzesbruches bezichtigt bleibt wird der unbewusste Mann Sie darob
nicht wahrhaftig lieben könnnen dürfen
Frauenhass ist das Pulver jeder Patrone und Selbsverachtung die Zielführung jeder Granate
Wer liebt spielt weder Finanzhai noch Rüstungsunternehmer
Wer liebt trinkt mit den Göttern Tee und mit den Engeln Kaffee
Griechischen oder Türkischen
danke
Dir Joachim von Herzen
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Lieber Hansjoachim, du hast in deinen Kommentar so viele bedenkenswerte Gedanken gepackt, dass ich einen Roman schreiben müsste, um ihn zu würdigen. Stattdessen hier nur dies: In sehr sehr vielen Punkten sind wir uns einig. Liebe Grüße aus Athen. Von Herzen Gerda
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Liebende Griechische Göttin
dann ist Es ja ganz einfach
Du schreibst nur über die wenigen Punkte darin Du nicht übereinstimmst…
Grüße Mir die Götter und sage Ihnen Ich habe Prometheus befreit
Und Europa den Phönizieren zurück gebracht
Zeus kam vor ein Gericht verschiedener Staatsverbrechen angeklagt
Ist auf Grund Meines Gutachtens als zeitweilig unzurechnungsfähig frei gesprochen
und unterzieht Sich derzeit einer Therapie Seine Selbstwertstörungen zu heilen
danke aus Deutschland
dem Schicksalsort Kaspar Hausers
und Hölderlin weinte als Er die Geschicke vernahm bitterlich
während Schiller bachantisch lachte und Herr Goethe bescheiden erinnert Sein
Gedichtfragment „Die Geheimnisse“ doch auch gelgentlich zu würdigen…
Dir Joachim von Herzen
El Afibiey
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