… spricht die Königin von Berlin, die sich mit Spruchweisheiten auskennt. Wo ein Wille, da ist auch ein Weg, wiederholt sie, denn sie liebt die Wiederholungen. – Das Völkchen will sich nicht lumpen lassen und macht sich auf die Socken. Huch, ein Abgrund!
Die großen Vögel von Gegenüber beobachten gespannt, was die Leutchen jetzt tun werden. Vorwärts? oder auf den absteigenden Weg ausweichen? Abstürzen?
Die Hitze ist gewaltig, die Luft flimmert. 4o Grad im Schatten, aber Schatten gibt es weit und breit nicht. Man muss vorwärts, irgendwohin wird dies Brückchen ja führen. Nur weiter, weiter, Kinder. Fürchtet euch nicht, vertraut mir!
Vertrauen oder nicht, vorwärts muss man. Ein dritter großer Vogel fliegt auf, kreist über dem Völkchen und seiner Mühsal. Ist noch Tag? fragen die Kleinen ängstlich und zaudern.
Ist schon Nacht? Papa, Mama, wir fürchten uns, wir können den Weg nicht sehen. Und der große Vogel, warum kreist er über unsern Köpfen?
Lasst uns umkehren! Aber eine Umkehr ist nicht möglich. Also vorwärts, Kinder. Irgendwohin muss dieser Weg ja führen. Wo ein Wille, da ist auch ein Weg.
lässt nachdenken, in einzigartiger Darstellung steckt viel Wahrheit
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danke Afrikafrau!
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Ja, Gerda, wieder eine so traurige Botschaft im anmutigen Bildgewand und im Märchenton.
Hier stimmen Text und Bildbearbeitung (Farbveränderungen) exakt überein.
Ich will damit aber nicht sagen, daß das bei allen Bildern und ihren Geschichten so sein muß.
Sehr schön.
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danke, Hella mou!
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