Sommerzeit ist Reisezeit! Der fliegende Teppich steht bereit. Du brauchst dich nur bequemen Und auf ihm Platz zu nehmen.
Bist du ein Weib, dann gibt’s einen Mann, Bist du ein Mann, ein Weiblein for fun.
Trink und iss nach Herzenslust
Wo Überfluss herrscht, sind alle vergnügt, Der Wein und das Brot für alle genügt. Die Vöglein nähern sich unerschrocken, Schnappen die reichlichen goldenen Brocken
Süß sind der Wein, die Luft, die Gedanken. Ein Füchslein macht den Teppich schwanken.
Reim dich oder ich fress dich*, sagte die Maus und biss den Faden ab.
*Reinhold Hartmann prägte dies Wort 1673. Reime dich/ oder ich fresse dich/ Das ist/ deutlicher zu geben/ Antipericatametanaparbeugedamphirribificationes Poeticæ, oder Schellen- und Scheltenswürdige Thorheit Bœotischer Poeten in Deutschland ….(zitiert bei Wikipedia).
Wieso, frage ich mich, heißen schlechte Poeten boeotische Poeten? Böotien ist ein griechischer Landesteil, Theben die Hauptstadt. Aha, die Athener verachteten die Böotier, nannten sie grob und ungebildet. Und der teutsche Kritiker des 17. Jahrhunderts sprach’s den spottlustigen Athenern nach. Immer und überall gehen die Griechen voran. Und wenn sie jetzt „den Bach runter gehen“ – pass auf, dass du nicht hinterhertaumelst!