Das tägliche Zeichnen ist mir zur lieben Gewohnheit geworden. Es ist ein Halt, ein Anhalten. Eine Ruhepause, in der nichts wichtig ist als das zu erfassen und festzuhalten, was sich vor Augen befindet. Oben die Seefront unseres Dorfes Paliohora, ein Gemisch aus stattlichen alten Steinhäusern (rechts), einem Ungetüm von billigem Hotel (Mitte) und am ansteigenden Hang dies und jenes Gebäude (links), im Vordergrund aufgeschichtetes Gestein, um die Wellen abzuhalten.
Unten eine Kapelle in Paliohora als Perspektivübung. Der Vorplatz ist mit einer Menge neuer Mauern und Treppen zugebaut, die eine ziemliche Herausforderung ans perspektivische Zeichnen darstellen.
Noch steiler von unten nach oben gesehen habe ich dieses traditionelle Haus in Kitries gezeichnet. Es wird durch schwere Felsmauern geschützt. Eine Treppe aus dicken Natursteinen erschließt es.
In vier Anläufen mühte ich mich, ein Boot zu zeichnen, das, festgezurrt an der Hafenmole, auf leichten Wellen zappelte und schwankte. Es wollte einfach nicht stillhalten
. Nach all dem Gezappele und Gezerre der Boote ist dann ein Stillleben echt erholsam.
Wenn ich so zeichnen könnte wie Du, würd ich wahrscheinlich auch täglich zeichnen…. so schreibe ich halt täglich meine Gedanken auf.
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Also angeboren ist mir das wahrlich nicht, liebe Melina. 😉 Aber ich bin froh, dass ich es dann entwickeln konnte.
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Immer wieder faszinieren deine feinen Zeichenmeditationen …
Herzliche Abendgrüße vom Lu
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Danke schön, Lu!
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🐻🐼🐨
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*lächel*, die Gefäße haben stillgehalten, liebe Gerda
Für mich ist diese Skizze auch die schönste von heute.
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Dankke, Bruni 🙂
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