Die perspektivischen Herausforderungen dieses Anblicks verlockten mich heute zu einer größeren Zeichnung. Dabei entdeckte ich den Reichtum an Winkeln, Schattenwürfen und Spiegelungen. Also werde ich mich wohl noch öfter daran versuchen.
Zweimal habe ich die Zeichnung fotografiert: einmal im Nachmittagslicht (oben), und noch einmal im Schatten des Feigenbaums (unten).
Dieses zweite Foto reizte mich zu Bearbeitungen: a) farbverstärkt b) farbverschoben c) und d) Filter. Um sie einzelln zu sehen, bitte anklicken.
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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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GERDA KAZAKOU 
Die Zeichnung idyllisch. Die Bearbeitungen haben für mich eine seltsam beklemmende Atmosphäre.
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Geht mir auch so, vlt. kann Gerda uns erklären wieso? Für mich ist die vorletzte Bearbeitung die tröstlichste.
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Vllt weil die Schatten eine unheilvolle Enge schaffen?
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Wie marion schon schreibt: der schwere Schatten scheint diesen Eindruck hervorzurufen. Nicht bei mir, denn ich liebe es, wenn die Nacht hereinbricht oder ein Gewitter niedergeht und seltsame Schaten und Lichter auf Wände und Türen malt. Mir ist dann in meinem gut gebauten geschützten Raum heimelig zumute. 🙂
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Das zweite Bild gefällt mir sehr.
Gruß von Sonja
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Ha, noch jemand, der Schatten mag. Danke, Sonja.
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Schöner Blick! Vermutlch ist das Original (auf andere Weise) ebenso schön.
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O ja, es ist durchaus sehenswert. 2017 habe ich es einmal im Monat fotografiert. So war es im Juni vor drei Jahren: https://gerdakazakou.com/2017/06/26/12-monatsbild-mein-atelier-im-juni/
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Mir gefällt das Original und die zweite (blaue) Bearbeitung sehr. Ja, immer wieder ein schöner Blick aus deinem Atelier!
herzlichst, Ulli
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Danke, Ulli! Die blaue Bearbeitung ist nichts weiter als Farbverstärkung. So blau sind die Schatten.
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Die Zeichnung im Nachmittagslicht fotografiert zeigt, wie anspruchsvoll die Situation für die Zeichnerin ist.
Die Schatten fallen in der zweiten Version ff etwas störend wie dicke Farbkleckse auf das feine Gestrichel. Erst die Filter verwischen und verbinden alles wieder ein wenig.
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Danke, Ule. Ja, es ist eine vertrackte Perspektive. Heute habe ich mich wieder dran versucht. Die schweren Farbkleckse stören mich nicht, sie geben der eher architektonischen Zeichnung etwas Drängendes, Seelenvolles. So jedenfalls empfinde ich es.
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Es wurde eine absolute wundervolle Zeichnung, liebe Gerda.
und ich mag dieses Mal tatsächlich auch nur die Originalzeichnung.
Mit den Bearbeitungen kann ich mich hier gar nicht anfreunden.
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Herzlichen Dank, Bruni!
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