Heute habe ich die Zitronen sowie eine kleine Mandarine auf einen anderen Abschnitt des Schreibtisches platziert und bei Tageslicht gezeichnet und auch fotografiert.
Die Früchte haben diesmal einen schweren Stand gegen die konkurrierenden Formen, von denen sie belagert werden. Also half ich ein wenig mit dem gelben Stabilo-Boss-Highlighter und dem roten Filzstift nach, die beide Teil des Stilllebens auf meinem Schreibtisch waren. Dadurch gab ich dem Mittelfeld mehr Kraft
Wie würden sich diese Interventionen beim Bearbeiten verhalten? Hier drei Beispiele mit Filtern und Farbverstärkung (ohne Farbverschiebung, um rot und gelb zu erhalten). Zum Vergrößern anklicken.
Nun juckte es mich in den Fingern, auch den dicken blauen Filtstift meines Stift-Sammelsuriums zu benutzen, um eine holzschnittartige Version zu erstellen (unter der Lampe fotografiert).
Beim Bearbeiten habe ich die Farbe verstärkt (1), belassen (2) oder weggenommen (3)
Ganz großartig!! Man merkt, wkeviel Freude Dir das Zeichnen und vielfarbige Experimentieren macht. Ich weiß gar nicht, welche Variante mir am besten gefällt. Es wirkt wie eine Steigerung, wobei die Überrasxhung groß ist, was noch alles möglich ist! Wirklich schön und sehr erfreulich!
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danke, Gisela. Ja, das Experimentieren macht mir viel Spaß, vor allem, weil es immer für Überraschungen gut ist. Auf diese Weise finde ich Stück um Stück neue Ausdrucksweisen.
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😊
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Klaus Modick: Der kretische Gast?
jaja, immer interessieren mich die Lektüren…
das Bild links unten gefällt mir am besten
frag mich nicht, warum. locker, leicht, einfach so.
deine Lieblingsfarbe ist?
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Keyserlings Geheimnis, hab ich grad geschenkt gekriegt. 🙂
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Mir gefällt das Original mit der leichten Farbverstärkung sehr und in der ersten Reihe deiner Bearbeitungen das erste und das dritte Bild, alle anderen nehmen mir zu viel vom Original weg und wirken auf mich entweder zu poppig oder zu blass – aber nun, das ist nur meine Empfindung.
Seid ihr gut angekommen?
Herzlichst, Ulli
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danke für deine Rückmeldung und Frage, Ulli: nein,wir sind noch in Marussi, drum auch das Schreibtisch-Motiv.
Zu den Bildern: diesmal gibt es drei „Originale“, nicht eins. Auch die mit den Farbeinträgen sind ja Originale,
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Wann fahrt ihr, ich dachte das wäre für heute geplant gewesen?! Ich frage, weil hier ein Brief für dich liegt und ich mich frage wohin ich ihn schicken soll.
Ja, das habe ich schon kapiert, ich meinte das obere Bild.
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Tja, wir wollten heute fahren, nun wird es Dienstag werden. Wenn du etwas schicken willst 🙂 , dann an die Mani-Adresse. Exohiko Kentro Pouleas 24100 Paliohora/Avia, Messinia.
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Die Post geht heute auf den Weg zu dir …
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🙂
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Liebe Gerda, hier mag ich das Original am liebsten und die letzte, holzschnittartige Bearbeitung – von zart zu stark sozusagen.
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danke, Ule. Schön, diese Rückmeldungen!!
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Ein bisschen hat sich ja Nachholbedarf angesammelt. Zur Zeit bin ich so eingespannt in mein eigenes Tun, dass ich weniger ausführlich reagiere, damit noch Zeit für Gespräche mit meinem Liebsten bleibt. Die Tage sind so schrecklich schnell um.
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aber ja, Ule! Kommentieren ist ein sch;ner Luxus! Wenn Zeit ist, tut man es gern. Aber wichtiger sind doch immer die vor-Ort-Menschen. das ist vollkommen richtig.
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danke, du Liebe. Wie jetzt zum Beispiel. Drum sage ich hier jetzt Gute Nacht!
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Eine feine Zeichnung, liebe Gerda, sie gefallen mir sehr, die Zeichnungen miut Früchten und den Sammelsurien dazu. Gut, daß Du das Mittelfeld verstärkt hast, so wurde deutlich, was vorher genauer betrachtet werden mußte, um es in sich aufzunehmen und ich gehe weiter und weiter, eile und verweile bei Deinem wundervollen Tatendrang und erkenne am Ende, das erste Original war mir tatsächlich doch das allerliebste *schmunzel*
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Wie so oft, liebe Bruni! Aber dass es so ist – dass das erste am meisten gefällt – findet man oft erst heraus, wenn man allle Stationen durchgegangen ist. Vielleicht wie im Leben: da hat man so viel und Aufregendes, Anregendes, Köstliches gesehen, aber die Landschaft der Kindheit ist ja irgenwie doch „die schönste“. Um das zu erkennen, muss man freilich erst mal in die Ferne schweifen. 🙂
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Wie gut hast Du es zusammengerfaßt, liebe Gerda, denn ganz genau so ist es.
Mir sind wirklich meist die Originale die liebten, sie zeigen pur und pur bedeutet für mich die Essenz, das, was und wie Du zuerst gesehen hast, Deine ersten vielleicht noch nicht ganz und gar fertigen Gedanken, aber die, die die Basis schafften für das, was folgen konnte.
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