PING 047
ULLI AN GERDA → IN SICH GEBORGEN …
PONG 047 GERDA AN ULLI
… WIE DAS KÜKEN IM EI, WÜSST ES DOCH GERNE, WAS DRAUSSEN LOS SEI.
Fotocollage aus zwei Legebildern, elektronisch bearbeitet, 2019-09-02
PING 048
GERDA AN ULLI → NUR WER DIE SEHNSUCHT KENNT ….*
Aquarellskizze, gerda kazakou 1987-08-15
HIER GEHT ES ZU DER GALERIE ALLER BISHERIGEN PING PONGS → https://cafeweltenall.wordpress.com/galerien/ping-pong/
DIE IDEE→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/02/05/ping-pong-001-2019/
*Zitat Goethe, Mignons Lied, Wilhelm Meisters Lehrjahre, 1795
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Und draußen tanzen Matisses gute Geister, Hühnergötter vielleicht? Es sind sogar seine Farben – und dennoch ist es ganz deins, die Legebild-Charakteristik ist mit nichts zu vergleichen.
Das finde ich ja spannend, dass du jetzt deine Legebilder-Dokumentationen kombinierst und bearbeitest, Gerda! Oder hast du das schon früher getan, und ich habe es nur übersehen?
Wie auch immer – deine Antwort nimmt Ullis Geborgenheit auf, die ein Außen nur andeutet, behältst sie und öffnest sie zugleich für unseren Blick. Du zeigst das verletzlichste Wesen und unterstellst ihm zugleich eine Neugier, die sich nur zufriedenstellend lässt, wenn es seine Geborgenheit verlässt. Hier sehe ich eine starke Verbindung zu der Aquarellskizze (verzeih bitte die Parallele zwischen Küken und erwachsener Frau). Träumt diese Frau vielleicht auch von einem Außen, für das sie Sicherheit aufgeben müsste? Sie schaut die Betrachtern so eindringlich an, als erhoffe sie sich Rat von hier draußen. Ein sehr intensives und diskursives Bild, das ich sehr mag.
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Danke, Ule. Das Kombinieren von Legebildern ist meine neueste Erfindung, hab ich früher so nicht getan. Bearbeitet habe ich sie freilich früher auch schon bisweilen. Diese beiden sind aus zwei ganz verschiedenen Zyklen, das Original der „Hühnergötter“ findest du hier: https://gerdakazakou.com/2015/07/01/wie-ein-spielendes-kind/, das Küken hingegen habe ich ganz neu bearbeitet und gehört ursprünglich zu Tiu-Tui, https://gerdakazakou.com/2017/03/31/wie-sehen-die-kleinsten-tiu-ti-erblickt-das-licht-der-welt/.
Eine „unterirdische“ Beziehung gibt es tatsächlich zwischen dem Pong und dem neuen Ping. Ich möchte es hier aber nicht ausbreiten, um Ullis Pong nicht zu beeinflussen. Aber schau mal, wenn du magst, nach bei https://gerdakazakou.com/2016/06/28/sommer-etueden-i/ unf folgende
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Liebe Gerda, so innig hast du das Thema aufgenommen, Tiu-Tui schon hellwach und neugierig in dem ihn schützendem Ei, wärend draussen schon die Geister tanzen, die guten, beschützenden, wiie die herausfordernden, gefährlichen … Tiefe Geborgenheit ist für mich wie Glück – ätherisch flüchtig und doch so tragend, wenn dieser Moment da ist!
Später kann frau sich sehnen …
Danke sehr für Pong und Ping, ich mag beide sehr!
Herzlichst zur guten Nacht, Ulli
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danke, Ulli! Gute Nacht in geborgenem Schlaf!
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Aha, die Sehnsucht 🙂
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grad las ich bei Frau Wildgans, dass dies eines der drei deutschen Lieblingsworte des isländischen Künstlers Ragnar Kjartansson sei. („Scheize-Liebe-Sehnsucht“).
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Ja, Sehnsucht muß befriedigt werden. Sonst wäre es keine.
Wie hat in einer der ersten Fassbinderfilme das Mädchen (sinngemäss) gesagt: Ohne das da bist Du mir eigentlich schnuppe.
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Das Küken sieht kein Fliessen,
Nur nen Teufel mitm Rock
Oh mein Schock
Das eher ein Bock!!
Viel gefleuse und gekreuse,
Kein besinnen,
Sinnloses entsinntsein,
Nun denn wenn es so wäre,
Raus gehen sollt ich doch,
Denkt es sich,
Mitmischen, mittun, dabei sein
Seines beitragen
Aufgehen im tanz
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o, ein dichtendes Küken! und gleich solch gewaltige geradezu expressionistische Verse!! Ich bin beeindruckt.
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Haha 🙂
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Dein Pong zu Ullis Ping, so fein verwoben mit dem da draußen, das noch ruhende Küken, schon neugierig auf die Außenwelt und ich erkannte tatsächlich auch die Ähnlichkeit mit dem winzigen Tiu-Tui, dem ach so geliebten, und dann die Hühnergötter, die es wild umtanzen
Bis hier die Gerda von heute und als neues Ping an Ulli ein Auquarell von 1987 und ich verliere mich im Anblick dieser Liegenden, wartend, sich sehnend…
Nur wer die Sehnsucht kennt – weiß, wie ich leide, so sprach der alte Meister (Aber ich höre sie nicht seufzen)
Ich warte nun gespannt *lächel*
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Danke, Bruni. Die Geschichte der Nacht, in der ich diese junge Frau 12 mal malte und was danach geschah, möchte ich wohl mal erzählen…
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12 mal, und das wievielte Bild zeigtest Du nun?
Ich warte, liebe Gerda, und bin nun schon sehr gespannt
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Pingback: Ping Pong 048 |
upps, erst heute sehe ich, dass du ja schon Goethe angefügt hast … dabei hatte ich es voollkommen übersehen, aber mir kam die Zeile so bekannt bevor … tzzz…
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🙂
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