Nun donnert es wieder und Tito verkriecht sich unterm Schreibtisch. Aber vorhin im Garten: die Lilie, die sich unter dem Granatapfelbaum angesiedelt hat, hat ihre erste Blüte geöffnet, die blaue Winde blüht wieder über der Mauer und zeigt dem Himmel, was Blau bedeutet, die Zitronen reifen gemächlich vor sich hin, und wir speisen im Garten: Bohnensuppe und Schafskäse mit Origanon und Olivenöl, Bauernbrot und frisches Wasser. Die Sonne fängt sich im Wasserglas.
Und die Moral von der Geschicht?
Alles Lebendige strebe zum Licht.
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Liebe Gerda,
da sagst Du was, alles Leben strebt zum Licht, genau so erlebe ich dass bei den Sonnenblumen, die dieses Jahr sehr mickrig ausfallen. Sie stehen in Reih und Glied, die Köpfchen alle Richtung Osten!🤗😁
Natürlich kann man es auch an Zimmerpflanzen sehen, die man oft drehen muss, damit sie nicht schief wachsen!🤗😁
Liebe Grüße Babsi
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Feine Impressionen…. würde ich gerne miterleben, habe Fernweh, aber momentan geht’s nicht. Schade. Marie
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Herzlichen Dank Marie. Immer noch in die Ferne schweifend? Du warst doch in diesem Jahr viel unterwegs.
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Du hast recht. Ich sollte zufrieden sein. Aber Lust auf Meer habe ich schon😗
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ich hab auch Fernweh, liebe Marie …
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immer nach dem Lichte strebend – wie die Motten? Ihr habt es doch auch grad sehr schön, meine ich zu sehen. 😉
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es ist zauberhaftes Oktoberwetter, ja, liebe Gerda, aber ich habe richtige Reiselust, es ist doch schon wieder eine Weile her und ja, ich habe auch Meeressehnsucht …
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Wir müssen also Phantasiereisen unternehmen, liebe Ulli…. vielleicht bloggeln wir uns eine Reise zusammen. Hm. Wohin also?
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Ans Meer und wenn ich ganz erhlich bin, dann wäre es gerade eben die Bretagne und ihr Zauberlicht …
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… und ich, liebe Ulli, wäre nun gern für ein paar Tage zur Insel Hydra gefahren um alte liebe Freundinnen wiederzusehen (geht aber nicht) und ich würde gern in die Provence reisen, um eine neue Freundin und eine seit jungen Jahren geliebte Landschaft wiederzusehen (geht aber nicht) und ich würde gern … o viele viele Orte besuchen (geht aber nicht), und so schaue ich in mein Wasserglas und freu mich am Hier und Jetzt. 🙂
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🙂 ja, wenn ich so nachdenke, dann würde ich auch gerne vieles mehr, geht aber nicht, so gehe ich also vor die Tür und bins zufrieden 🙂
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Da hilft dann wohl nur noch umziehen! 😉
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Die Wassergläserlichter sind wieder zauberhaft, neben der gesamten Atmosphäre, ich krieg auch Fernweh, kann Marie gut verstehen!
liebgrüß
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P.S. erinnerst du dich noch ans letzte Jahr und unser Rätsel über die blauen Winden = Prunkwinden, die hatte ich ja nun wirklich gesät, sie haben so fein geblüht und dann habe ich sie beim Unkrautjäten leider ihrer Wurzeln beraubt, aber nächstes Jahr mache ich wieder einen Versuch … wäre doch gelacht 🙂
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Diese Winden sind auch für mich immer ein kleines Wunder, wenn sie blühen. Sehr groß und samtig das Blau, kommt auf den Fotos gar nicht so durch. Es sind immer nur einige wenige Blüten, die am Morgen am schönsten sind. Auf dem Foto haben sie schon ein weng ihrer Spannkraft verloren. – Auch der Hibiskus treibt wieder Blüten – zu schön das Blau mit dem Rot!
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oh ja, das sehe ich förmlich vor mir!
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ach, wie genußvoll, Deine Worte und Deine Fotoreihe, liebe Gerda,
und dann diese wundervoll blauen Winden, sie scheinen ja wirklich mit dem Himmelblau konkurrieren zu wollen.
Aber auch Dein Schafskäse sticht mir ins Auge, er sieht so verdammt appetitlich aus …
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O, danke für dein Lob des Feta! Ja, er schmeckt zu allen Jahreszeiten! (Die Winde erfreut mich ebenfalls jedesmal, wenn ich ihrer ansichtig werde).
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