Häfen lieben wir beide – Ulli und ich. Als wir am Kalamata-Hafen zwischen aufgebockten Segelbooten herumstromerten, fotografierten wir wie wild. Wir dachten, vielleicht eine vergleichende Serie zu veröffentlichen – nach dem Motto: dasselbe Motiv, verschiedene Ergebnisse. Denn jeder, der ein bisschen Erfahrung mit dem Fotografieren hat, weiß, dass die Maschine (Kamera) nicht alles tut, sondern Seele und Auge des Fotografen sich auf heimlichem Wege einschleichen ins Ergebnis.
Wir sind nicht dazu gekommen, die Fotos zu vergleichen. Stattdessen habe ich meine eigenen bearbeitet, um zu zeigen, was mich beim Aufnehmen jeweils am meisten interessierte. Waren es die Linien, die Volumen, die Kontraste, die Farben, die Oberflächen, der Rhythmus, das Verhältnis von Positiv und Negativ (Gegenstand und Hintergrund)? ich habe ein paar Bearbeitungen ausgewählt und mit den Originalen zu Paaren geordnet, um mein jeweiliges Interesse zu verdeutlichen. (Meine Absicht war also nicht, das Foto zu verbessern).
Einige Fotos dieser Serie ließ ich so stehen, wie sie waren. Denn ich finde, dass sie keiner weiteren Abstraktion bedürfen, um das Interesse des Fotografen verständlich zu machen.
Während ich für die nächste Woche erst einmal die Legearbeiten (zum zeigen) vorbereitet habe, bist du schon bei den Schiffen ;), die du ganz wunderbar in Szene gesetzt hast!!! Eine tolle Idee! Ich habe gestern schon ein paar von ihnen nachgearbeitet, u.a. eins ins schwarz-weiß, was mir sehr gut gefällt.
Heute dachte ich mal wieder: war ich echt nur 9 Tage bei dir??? Was für eine Fülle!!! Eine Freude ist das…
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Ihr habt halt mächtig Dampf reingelegt – schön, daß es so kunterbunt und kreativ im Hafen geendet hat.
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„geendet“ hat es dort nicht, von dort ging es noch munter weiter 🙂
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Haltet den Dampf 🙂
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🙂
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Eigentlich waren es ja nur 7 Tage plus An- und Abreise. Und wenn man noch die beiden Tage der Fahrt nach undvon Kalamata in rechnung stellt, bleiben eigentlich nur sechs volle Tage übrig. Drei hier, drei dort.
Auf deine Bilder bin ich gespannt – ob nun Legebilder oder Fotobearbeitungen….Vielleicht können wir am Ende doch noch ein paar Paare bilden zum Vergleich zwischen dir und mir.
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Das können wir bestimmt. Ich habe jetzt den Hafenartikel vorbereitet, er erscheint aber erst am 12.03. … ich hatte jetzt keine Lust alles umzustellen, aber es hat ja auch keine Eile, nicht wahr?!
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Ja, instruktiv!
Das erste Fotopaar zog mich gleich in den Bann. Feine Zeichnung auf dem sehr bauchigen Körper.
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Ja, die Zeichnung ist interessant. Aber ich wurde noch mehr von dem roten Stab angezogen, denn er erinnerte mich an eigene werke. https://gerdakazakou.com/2016/05/15/rot-bespielung-ii-mit-rotem-stab/
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Fantastische Schiffslandschaften…
Liebe Grüße zur Nacht vom Lu
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Es war eine überraschende Ansicht: So viele schwere Schiffsleiber von unten, auf Stützen zu sehen.
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Überraschend, ja, und überhaupt nicht alltäglich, faszinierend!
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Ich freue mich schon, die vielen verpassten Beiträge morgen in Ruhe nachzulesen. Deine Bilder finde ich sehr anregend. Liebe Grüße und beste Wünsche zum Sonntag, Meermond
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Viel Spaß beim Ansehen, liebe Meermondin!
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Danke sehr
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was für interessante Ansichten und Photos, wieder ein hochinteressantes Thema, und aus welcher Perspektive , gleich und doch nicht gleich, man es angehen kann, Linien Formen usw.
sehr gerne gelsen, eure kreativen Arbeiten weiterhin zu verfolgen….sehr inspirierend…..
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Danke, ich freu mich, Afrikafrau!
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sehr schöne, interessante aufnahmen … ich mag häfen auch sehr!
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Eine Gesinnungsgenossin mehr 🙂
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eine supertolle Idee, liebe Gerda. Und wieder mal genieße ich Deine Bilder, die Paare, die zusammengehören und sich wieder so anders zeigen in ihrer Bearbeitung.
Dann die anderen, die wirklich alle für sich alleine etwas zu sagen haben und ich stelle fest, beim Immerwiederansehen, Hoch- und Runterscrollen, das zweite Paar von oben, die Bugansichten der drei Segelschiffe hintereinander in der Bearbeitung, sind das Faszinierendste von allen Bildern für mich
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Danke, Bruni! ganz zufrieden war ich mit den Bearbeitungen nicht, denn ich hatte sehr genaue Vorstellungen davon, was mich wirklich an den Ansichten interessierte. Eines davon war unbedingt diese hintereinander gestaffelte Reihe von Dreiecken. Für mich war das Gegenüberstellen insofern spannend, als ich verstand, dass ich, wenn ich Freiheit will, wieder malen muss. Da kann ich dann gestalten, wie ich es im Sinn habe, und bin nicht durch Technik oder Form der Schnipsel eingeschränkt. Sobald ich wieder in der Mani bin, will ich wieder frei malen.
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Pingback: Griechenlandfotos 01 |
Schönes Bilder. 😍👍 Wenn du magst schau doch auch mal bei mir vorbei .😀
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War schon bei dir, Alfi. Schön, dich auch bei mir zu sehen.
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Danke
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