
Das Weib und die Soldaten (c) Gerda Kazakou
Das Schießgewehr schießt und das Spießmesser spießt …. (Bertold Brecht, Mutter Courage)

Das Weib und die Soldaten, feurige Fassung (c) Gerda Kazakou
Diese Geschichte ist so alt wie die Welt.
Das Epos des ersten großen Krieges, Homers Ilias, erzählt von der Königin Hekabe, der unglücklichsten aller Frauen. Sie, eben noch Herrin von Troja, verliert ihren Mann und alle ihre Kinder. Sie selbst fällt dem Odysseus per Los als Sklavin zu. Bis Ithaka kam sie indes nie.

Das Weib und der Soldat (c) Gerda Kazakou
Hekabe wurde zum Archetyp der Frau, die durch das Monster, den Krieg, alles verliert.

Das Weib und der Soldat (c) Gerda Kazakou
Seither ist die Fackel des Krieges nie erloschen. Immer ergreift jemand sie und wirft sie in die Behausungen der Menschen. Hier züngelt es, dort brennt es lichterloh. Ach, heiliges Licht des Friedens, das ebenfalls nie erlischt, bring Freude und Leben zurück in die
verwüsteten Häuser der Menschen! 
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Sehr stark!
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danke Hella!
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Ach Gerda mou, wird das heilige Licht des Friedens nicht zunehmend blasser und leuchtet weniger hell und warm, als auf deinem Bild?
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Es kommt drauf an. Wir Menschen müssen es halt verstärken.
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