Nach einer recht langen Sommerpause habe ich die tägliche Zeichenübung wieder aufgenommen, treu der Paul Klee’schen Empfehlung an seine Studenten: „Kein Tag ohne einen Strich“. Das geht nun schon fünf Tage so. Die ersten Zeichnungen entstanden im Atelier: ich zeichnete an drei aufeinander folgenden Tagen die Ansammlung von Vasen und Co auf einem Tisch, mit Kohle, auf billigen mittelgroßen Papierbögen.
Die Vase mit den aufgemalten Spiralen ist übrigens mein eigenes Werk. Ich habe sie vor sehr vielen Jahren gemacht, als ich ein bisschen getöpfert habe, und sie hat alle Umzüge gut überstanden.
Die nächsten beiden Zeichnungen entstanden an einem Abend am Küchentisch, gezeichnet mit Filzstift im neuen Zeichenblock von guter Canson-Qualität. Die Weißweinflasche hat es auch zum Blog-Challenge „Farben im September“ als spiegelndes Flaschenbraun geschafft.
Die letzte Zeichnung enstand gestern am späten Nachmittag, wiederum mit Kohle auf billigem mittelgroßem Papierbogen, vor dem Atelier: Es zeigt einen Teil unseres riesigen Feigenkaktus. Für diese Zeichnung brauchte ich mehrere Anläufe. Ich zeige die erste und letzte Fassung.



Super, lg
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Lieben Dank!
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Sehr gut. Die Vasen, als Zeichnung und als getöpfertes Original, gefallen mir besonders gut.
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Du hast mal getöpfert? Und warum damit aufgehört?
Die Vase gefällt mir!
Die Zeichnungen und das, was Klee gesagt hat, auch!
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Alle super! So fleißig, toll 👍
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