In Athen sind nun unsere Tage ausgezählt. Morgen geht es zurück in die Mani, denn ab übermorgen ist hier wieder alles dicht. Lockdown. Am Samstag hätte ich auch die Autotour nicht mehr machen dürfen, die mich heute zum Hafen von Rafina an der Ostküste Attikas brachte. Ich holte eine liebe Wiener Freundin vom Hafen ab, doch vorher trieb ich mich ein bisschen am Meer herum.
Das begrüßte mich dunkel tintig gefärbt und schäumend. Die Atmosphäre war vom starken Wind blankgeputzt, so dass die Fastinsel Euböa zum Greifen nah erschien. An einem freien Küstenstreifen jenseits des Hafens gibt es eine schöne Anpflanzung von Bäumen, die dem Wind und Wetter standhalten, Findlinge, wild abgebrochene Küsten, befestigte Dünen …An einer Stelle hatte sich das Meer einen Ausfluss ins Landesinnere gegraben, so dass sich ein weiter Binnensee bildete, ständig neu gefüllt und wieder abfließend.
Ein Ausflug nach meinem Herzen. Und dann kam auch die kleine Fähre aus Euböa mit dicker Rauchfahne angedampft und brachte die Freundin.
Vielen Dank für den Ausflug
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Ich habe zu danken, liebe Afrikafrau!
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Diese Farbe des Wassers ist unglaublich, so intensiv!
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ja, sehr sehr stark, tintig schwarz fast.
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Ach herrlich – ausatmen, so ganz ohne Maske 😉
Viel Freude mit der Freundin (Myriade?)
herzlichst, Ulli
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nee, musst du nicht beantworten!
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ich habe mehrere Wiener Freundinnen. C hat viele Jahre in Griechenland gelebt, ging dann im Alter zurück nach Wien. Mit ihr habe ich die schönste österreichische Seentour gemacht – lang, lang ists her, aber immer noch in bester Erinnerung. Auch Mahlers Häuschen haben wir zusammen besucht …..Und ihr schwarzer Hund brachte bei der Hochzeit meiner Nichte die weiße Gans der Gaststubenbesitzer um… O weh, wie viele Erinnerungen, ich höre lieber auf.
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Das wär nett, wenn ich mich gerade in Griechenland herumtreiben würde ! Nein, leider, ich war´s nicht
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Das habe ich mittlerweile dann doch gemerkt 🙂
Wie gerne auch ich jetzt das griechische Meer und Gerda sehen würde – tja…
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Tja … 😦
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Schön wäre es, liebe Myriade, und ich hoffe, es kommen noch die Zeiten, wo du es tun kannst!
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Na das möchte ich doch stark hoffen. Griechenland im Frühling oder Spätherbst wünsche ich mir schon lange …
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Dieser Flachfjord gefällt mir sehr, da würde ich gern als Meeresbiologin ein wenig forschen…
Gruß von Sonja
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Ich habe dort auch die Strömung beobachtet: das Hauptströmen ist aus dem Flachsee hinaus ins Meer, aber unterwegs wird das kräftig herausströmende Wasser von einer Gegenbewegung zum Hüpfen gebracht, es bilden sich kleine Wellenkämme und Strudel, die ich zu fotografieren versuchte, aber leider kann man es auf den Fotos nicht so gut erkennen, also zeigte ich sie nicht.
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O ja, da beame ich mich heute nach der Arbeit hin!
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Ich hoffe, Marion, es hat geklappt mit dem Beamen!
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👍🏻
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Toll, das aufgewühlte Mittelmeer!
Feine Manirückkehr wünsche ich 🤗
Herzliche Morgengrüße vom Lu
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Herzlichen Dank, Lu. Nun sind wir zurück in der Mani, und uns umgibt nichts als Stille.
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Wundervoll 🤗
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…die Naturgewalten nur auf den Fotos zu sehen gibt Energie, ich kann sie nachfühlen…richtig klasse!
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Schön, Tiggytiggs. Hat mich auch aufgebaut, dieser kleine Meeresspaziergang.
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Ich b
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???
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Schöne Fotos! Vor allem die bei denen die weiß brandenden Wellen im Meer mit den weißen Wolken in der Luft im Dialog stehen.
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Danke, Joachim! Es freut mich, dass du auf das Dialogische zwischen Wolken und Wellen, das im Diagolen besonders ausgeprägt ist, aufmerksam machst. Eine andere Gesprächsform liegt wohl bei den Palmen zugrunde, während die recht starren Strandwächterbäume das Gebrause und Geraune von Wind und Meer streng und gleichmütig verfolgen.
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Ja, das ist eine schöne Ergänzung. 🙂
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in Gedanken reise ich, auch nach Griechenland…….
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Ja, bitte, komm vorbei, wir haben es gut hier, es gibt auch ein Gästezimmer. 🙂
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planen kostet ja nichts, bedanke mich aber erstmal für das liebe Angebot, dann kann ich ja mal schon etwas zu Seite legen……..
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ja, tu das! die Zukunft wunschgemäß gestalten….
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