Eine Katastrophe als Folge einer unzeitigen Kata-Strophe – o weh! Schuld ist die Wortspenderin, MMama, die mit Knopf zeitig hüten den Impuls setzte für …
Na, lest selbst.
Mitschuldig sind Christiane und lz., ist ja klar.
O Jammer!
Ach hätt ich hätt ich doch
Meine Zunge gehütet
Was musst ich reden vom Knopf
Der fehlte, der fehlte
Herrje, der Knopf, am Hemd da
Wo der Bauch am meisten quillt
Konnte ich den Mund nicht halten?
Nun sitz ich da und brüte.
Zeitig hätt ichs lernen sollen,
Aber kein Vater war da, der mir
Manieren beibrachte, notfalls mit Strenge.
Sowas tut man eben nicht,
Man. Man zeigt nicht
Auf einen Bauch, der quillt, wenn der
Deinem Arbeitgeber gehört,
Noch weniger sagt man:
„Fehlt der Knopf verwirrt der Kopf
Such den Knopf im Suppentopf“.
Ach Mutter, was hast du mich nur
Für Sprüchlein gelehrt. Und ganz unzeitig
Fallen sie mir ein. Nun bin ich
Meine Stelle los.
Was mach ich bloß?
Legebild mit gemischten Schnipseln auf 70x100cm weißer Fläche.
Gerda genial, wie immer! 👏👏👏😁👍
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🙂 breit schmunzel
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Ein wirklich tolles Legebild. Man merkt, dass Du dieses Instrumentarium an Schnipseln immer besser beherrschst. Bin begeistert!
Liebe Grüße Juergen
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Danke schön,Jürgen. Dann kann ich ja bald mal damit aufhören und mich in einer anderen Kunst versuchen 😉
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Warum? Läuft doch gut! Liebe Grüße
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Weil ich gern Neues lerne. Zum Beispiel drucken.
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*grins*
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zurückgrins
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Oh, wie ich das kenne, so schnell ist schon einmal das eine und andere über die Zunge gehuscht, was besser bei mir geblieben wäre, aber ich habe in den letzten zwanzig Jahren viiiel geübt, aber manchmal passiert es dann aber wieder doch.
Schmunzelgrüße an dich, Ulli
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Man muss halt wissen, was man wann zu wem wie sagen darf 😉
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Genial in Wort und Bild
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schmunzel.und danke, Hedwig!
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Man kann Dich doch nicht allzeit hüten!
Aber: Hätte der Mann zeitig auf seine Gewichtszunahme reagiert,
würde der Knopf jetzt nicht abgeplatzt sein.
Auf der Stelle sagst Du jetzt Deine Entschuldigung – der Chef wird aber eh schon dankbar sein ob des Hinweises. Seine Frau sagte ihm ohnehin ständig, er sollte die Biere mal reduzieren…
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Männerstandpunkt, scheint mir?
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Wo ist er, der Männchenstandpunkt? 🙂
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Der männerstandpunkt? dass sich die Frauen um ihn kümmern: 1) er soll nicht so viel trinken, 2) sie soll sich bei ihm entschuldigen. Dabei ist die Sache ja ganz anders: er hat seine Machtbefugnisse als Arbeitgeber ausgenutzt, um eine arme kleine Sekretärin, die nichts tat als einen durchaus angebrachten Hinweis zu geben, in die Arbeitslosigkeit zu verabschieden. ER sollte sich entschuldigen. Und er sollte, wenn er denn verheiratet ist und seine Frau noch liebt, nicht saufen. M.a.W., er sollte sich mal um das Wohl seiner Frau und seiner Abhängigen kümmern.
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Richtig, Gerda! Was hat das aber mit meinem „Folge-Gespinst“ zu tun? 🙂
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Du meinst die von dir weitergesponnene Geschichte? Nun, auf die bezog ich mich ja inhaltlich.
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Du gehst hart mit mir zu Gericht…irgendwie. 🙂
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Verstehe wenig, wo ich fehlte.
„Hätte der Mann zeitig auf seine Gewichtszunahme reagiert,
würde der Knopf jetzt nicht abgeplatzt sein“.
Da war er offenbar zu faul. Ist nicht Aufgabe seiner Frau.
So!
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o weh! natürlich hast du nicht „gefehlt“. ich habe nur spaßeshalber ein bisschen gekontert.. Wünsche eine gute Nacht.
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Ja, da sitzt sie nun – mit einer Träne im Knopfloch.
Schöne Geschichte mit noch schönerer Legearbeit.
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Danke schön, aber wieso Träne im Knopfloch? Es ist ja nicht ihr Knopf, der fehlt. …
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Eine Träne im Knopfloch kann man haben, auch wenn man von vorn bis hinten reißverschlossen ist.
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Träne mit leiser Wehmut *g*
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Faszinierend, wie unterschiedlich diese drei Wörter sich verwenden lassen! Und deine Legearbeit dazu ist wieder köstlich. Danke dafür!
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ich hab eben deine schöne Geschichte gelesen und merke, dass ich keine Ahnung habe, wie du den „Knopf“ untergebracht hast. Wie auch immer. Danke für dein Lob.
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Danke für das Lob. Und hier steckt der Knopf: „Florina knöpfte sich den letzten Knopf der neuen Bluse zu, […]“ 😉
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Wie schön, ich sitze hier und lache und freue mich über die Kata-Strophe und die Legearbeit … ich mag, dass sie auf hellem Hintergrund ist, ist mir gerade aufgefallen.
Müde Grüße
Christiane
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danke, Christiane. Ich arbeite meist auf weiß, nur in Ausnahmefällen, zB mit Susannes sonnigen Teilen, auf Schwarz.
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Super! Der Text ist witzig, aber noch besser gefällt mir das Legebild! Als ich es zuerst ohne Text sah, dachte ich, dass sie ihm ihre Liebe gesteht. Allerdings wirkt der Herr ein wenig wie ein Grobian. Aber manchmal täuscht man sich ja in den Äußerlichkeiten…
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ja, das passiert. Ich hätte, wenn ich das entsprechende Legematerial gehabt hätte, lieber einen smarten trotz Dickbäuchigkeit eleganten Herrn und keinen schon äußerlich als Grobian erkennbaren als Arbeitgeber gelegt.
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😄😄😄 man kann sich nicht immer aussuchen, was man kriegt 😉
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auch heute soll es für dich ein guter Tag werden, Klaus
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eine wunderhübsche kleine und tatsächlich leise ironische Legearbeit, die so genial gelungen ist, liebe Gerda, und dann amüsiere ich mich köstlich über Deine Worte und am Ende stelle ich fest, deser Chef trägt eine ausgesprochen kreative, moderne Weste, er ist also doch auf sein Äußeres bedacht und genau deshalb hat er sich wohl dermaßen darüber geärgert, daß ihn jemand auf einen fehlenden oder auch abfallenden Knopf aufmerksam machte … 🙂
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das hast du gut beobachtet, Bruni! Der Mann ist eitel. Leider fand ich nicht genügend passende Schnipsel, um ihm noch mehr Schliff zu geben.
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Also doch *g* und ein eitler Mann mag keine Rüge an seiner Kleidung 🙂
Eine solche Weste würde ich mir wünschen! Sie ist toll
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