Aus gegebenem Anlass (hier) möchte ich die Selbstportraits zeigen, die ich im Laufe der Jahre angefertigt habe. Sechs davon habe ich schon mal gepostet (schau mal hier nach) . Der dortige Text mit Hinweisen auf die Selbstportraits großer Maler ist sicher immer noch lesenswert.
Hier sind nun alle Selbstbilder, die ich gefunden und abfotografiert habe, vereinigt. Ich habe sie nicht chronologisch angeordnet, doch stammen alle aus dem „vorigen Jahrhundert“, als ich noch fleißig „nach der Natur“ zeichnete und malte. Das farbige Portrait ist, glaube ich, das früheste.
Zum Vergrößern bitte anklicken.
Hier ist grad ein heftiges Gewitter niedergegangen. Die Natur duftet. Der Hund rührt sich nicht. Er fürchtet sich vor Herrn Zeus. Habt einen wunderschönen Sonntag!










Wow Gerda, dass ist so professionell, so gut! Einfach genial! Bin begeistert!👌👍😉
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Thanks, Babsi!
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Viellicht ist es auch Thor gewesen :D… man weiß das nie so genau hehe…
Sehr interessante Bilder. Das dritte in der unteren Reihe finde ich richtig toll.
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freut mich, dich hier zu treffen.
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Wirklich beeindruckend. Das farbige Bild ist ja vom Stil her ganz anders, aber damit auch wieder sehr interessant. Ich finde es faszinierend, dass Menschen, die so naturgetreu zeichnen können (wie du), dann auch mal gerne davon abweichen und abstrakt malen.
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Danke! ich male eigentlich nur noch abstrakt. Manchmal sage ich: schade eigentlich, und werde ein bisschen nostalgisch….
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Liebe Gerda, ich mag die Bilder 5 und 6 sehr, weil sie in ihrem Detail fast mehr sagen, als die ganzen Porträts, aber nun, das ist ja immer wieder nur meine ganz persönliche Sicht!
herzliche Sonntagabendgrüße an dich
Ulli
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Danke herzlich für deine „ganz persönliche Sicht“, liebe Ulli!
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Ja, alle interessant und verschieden. Und gut.
Verstehe aber, dass du vom realistischen abkamst.
Ich habe von mir vielleicht nur 5 selbstportraits, sehr akademisch. Wobei ich nie in einer Akademie war.
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danke schön für deine Sicht! In einer Akademie war ich auch nie, aber gezeichnet habe ich viel, auch unter Anleitung von Studentinnen der Kunsthochschule
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Ich versuchte ein Lieblingsbild zu finden – ging nicht! Da ergibt sich eine Persönlichkeit und jedes Portrait zeigt einen anderen Ausdruck. Nachdenklich, fragend und ernst, übermütig und bunt und sehr lebendig. Doch ein Gesicht, in dem auch die Stille zu finden ist. Liebe Grüße ✨
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Herzlichen Dank, liebe Fee, für deine bunt-lebendige Wiederspiegelung!
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wow, das sind tolle bilder, liebe gerda!
facettenreich und ausdrucksstark – und zwar jedes auf seine eigene, ganz besondere art.
gekonnt!
herzlichste grüße!
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Danke dir herzlich, liebe Versspielerin!
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Guten Morgen, Gerda,
ich freue mich, dass du in deinen Arbeiten des vergangenen Jahrtausend gestöbert hast. Wie schon auf meinem Blog zum Link gefragt, warum hast du in diesem neuen Jahrtausend kaum noch Selbstportraits gemacht?
Darf ich dir einen technischen Hinweis geben? Wenn man deine Bilder anklickt, gibt es keine Funktion, um zum nächsten Bild zu kommen. Hast du schon einmal die Gallerie Funktion von WordPress benutzt? Sie ist sicher für dich einfacher und auch für uns als Betrachter der Bilder.
Schau mal, hier im Elbnetz-Blog wird sehr anschaulich erklärt, wie du eine GAlerie in deine Beiträge bekommst. https://elbnetz.com/bildergalerie-in-wordpress/
Liebe Grüße von Susanne
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DANKE, liebe Susanne! Früher ging eine Galerie auf, jetzt schon lange nicht mehr, und ich wusste mir keinen Rat. ich will es mal checken und hoffentlich richten können.
Warum ich keine Selbstportraits mehr machte? Ach, ich mache sehr vieles nicht mehr, was ich damals tat – und vieles, was ich damals nicht tat. Seither haben sich meine Bilder aus meinem Inneren (aus dem Fundus von Erinnerungen, Gedanken, Gefühlen) herausentwickelt. Durch deine Anregung habe ich nun aber zaghaft begonnen, erneut „nach der Natur“ zu zeichnen. Mal sehen…. LG Gerda
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Die Bilder sind wirklich toll. Ich bin ja so was von unbegabt. Deswegen bewundere ich das so. Aber warum wirken sie so traurig und nachdenklich?
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Wenn du zeichnen würdest, liebe Rina, wüsstest du, dass es sehr schwer ist, sich lachend zu zeichnen. Du guckst in den Spiegel, konzentrierst dich, versuchst die Linien zu finden – und was du siehst, ist ein angespannter Blick. Beim Lachen stören auch die Zähne.. Einfacher ist es, andere zu zeichnen.
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Hm. Ok. Ja das erklärt es natürlich. Danke dafür. Da ich echt nicht zeichnen kann ist es schön manches nachfragen zu können 😊😊
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Wunderbar, und ich kann nicht sagen, welches mir am Besten gefällt. Vor allem aber freut mich, dass ich deinen Blog wieder folgen kann, aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen bekam ich keine Nachricht mehr. Noch einen lieben Gruß aus dem etwas abgekühltem Köln, Marie
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O, ich freu mich, wieder von dir zu hören, liebe Marie! meinen heutigen Beitrag über den Künstler Pavlos habe ich ganz besonders für dich geschrieben, irgendwie.
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Oh, wie freu ich mich….muss schnell hineinschauen….🙃
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Pingback: Ich-Selbst im Fremdportrait | GERDA KAZAKOU
ich bin fasziniert ! abgesehen von den sehr(!!!) sprechenden Ergebnissen — für mich besonders die Zeichnungen 1,8 und 9,— fasziniert ,mich der ganze Vorgang : sich selbst wie einer Fremden gegenüber zu sitzen, intensiv zu schauen,zu vergleichen,zu korrigieren, mit dem Stift es zu “ fassen“. Und das Ganze geht nur mit Hilfe eines Spiegels !..Mit fiel plötzlich wieder ein, wie ich als noch recht kleines Kinde intensiv darüber staunte und es nur schwer fassen konnte, dass ich mit meinen Augen mich selber ja gar nicht sehen kann ?!! Auch deshalb so wertvoll Deine vielen , verschiedenen Beispiele …und die Blicke , Hinblicke der anderen im Fremdporträt .
Herzlich ,
Elsbeth
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Wie schön, Elsbeth, dass du hier vorbeispaziert bist. Ja, es ist schon seltsam, dass wir uns nicht sehen können. Der Spiegel ist ein trügerisches Mittel zur Selbstwahrnehmung, das heute so beliebte Selfie ist nicht besser. Und die „Hinblicke“, wie du es so schön nennst, der anderen zeigen uns einen Menschen, den wir so gar nicht kennen.
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Das Bild ganz links in der unteren Reihe ist unglaublich schön … wunderschön!
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danke dir, Chrinolo.
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