Als ich Mitte Mai die Wurzelmännchen im Athener Stadtwald zuletzt besuchte, waren ihre bizarren dunklen Gestalten unter lichtgrünen Mäntelchen, verziert von noch helleren Beerengehängen, verschwunden.
Inzwischen bin ich längst wieder in der Mani, und Zeilenendes liebenswerter Anregung folgend, fotografierte ich mein Atelier samt Umgebung heute, Montag den 29.5.2017.
Gestern ist ein heftiges Gewitter niedergegangen, und heute um elf war der Himmel noch schwer von Gewölk, das sich gerade jetzt lichtet. Der Regen hat viele Blüten des Granatapfelbaums vorm Atelierfenster auf die Erde gefegt, eine landete sogar im Wasserglas mit dem Pinsel.
Im Atelier selbst hat sich außer dem Bild auf dem zerbrochenen Cavaletto und der Position der Stühle nichts geändert. Auf dem Tisch vor dem Fenster mit der blauhaarigen Puppe: die letzte Legearbeit mit dem Vogelkind Tiu-Ti, für das Bilderbuch, das im Eichhörnchenverlag erscheinen soll. Ich habe es mit einer Plastikfolie abgedeckt, damit die Schnipsel nicht das gleiche Schicksal wie die Granatapfelblüten erleiden.
(Man kann die Fotos durch Anklicken vergrößern).
Weitere BloggerInnen, die am Projekt teilnehmen:
Arno von Rosen zeigt die Eiche in Nachbars Garten
Chris zeigt den Baum vor seinem Fenster
frauholle52 blickt auf ihre Terrasse
Frau Rebis begleitet ihren Baum
Gerda Kazakou nimmt uns mit in ihr Atelier
Impressions of Life blickt auf Balkon und Garten
Lovely Rita Flowermaid zeigt die Discotasche
lunarterminiert beobachtet ihren Schreibtisch
Mein Name sei MAMA nimmt uns mit unter den alten Kirschbaum
Mitzi Irsaj erinnert sich an den Ort, an dem 24 Olivenkerne im Münchner Rosengarten ruhen
Multicolorina rastet an einer Feldweg-Bank
Petra Elsner zeigt die Bleiche am Döllnfließ
Random Randomsen hat einen geheimnisvollen Baum gewählt
Rubinkatze blickt über die Dächer Münchens
solera1847 nimmt uns mit auf die Gartenbaustelle
tallyshome zeigt ihr Wohnzimmer-Sofa
trienchen2607 richtet ihre Wohnung neu ein
Wie schön es dort aussieht!!
Liebe Frühlingsgrüße vom Lu
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Komm mal vorbei! 🙂
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Das klingt ganz schön einladend 😎
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Nun hat das Wurzelmännchen ein feines grünes Kleid mit Beeren, schön, dass du es umrundet hast!
Und dein Atelier erscheint heute sehr aufgeräumt. Ich staune wie schön die Granatapfelblüten ausschauen. Danke dir für alle diese feinen Eindrücke
herzlichst
Ulli
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In Wirklichkeit sind sie noch viiiel schöner – die Granatapfelblüten. Danke fürs Schauen!
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Dein Atelier ist wie ein Dornröschen Ort, verwunschen schön!
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🙂 und ich der Zwerg…., ach nee, das ist Schneewittchen.
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Niemals, Du doch nicht! Du bist die Prinzessin!😊😉👸
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Das wirkt alles sehr gediegen und einladend 🙂
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Hoffentlich gediegen, lieber Gerhard. Die Wände sind einen halben Meter dick und sollen auch Erdbeben standhalten. (Dies ist eine Erbebenzone)
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Sapralot!
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Pingback: 12 Monate – Zeilenendes Fotoprojekt. Die Bilder der anderen – Agnes Podczeck
Es strahlt immer noch eine einladende Kühle aus, dein Atelier … Keine Wärme … Eher so wie ein Weinkeller … Oder ein schattiger Wald … Aber … Wurzelmännchen mit Beerengehänge war mein Sprachbild des Tages. 🙂
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Du hast recht, leber Zeilenende, das Atelier ist im Sommer wie ein kühler Schutzraum. Dass du die Wurzelmännchen ehrst, ehrt auch mich. Bald schon werden die Beerengehänge sich zu Weintrauben auswachsen, so hoffe ich. Du bist wieder ganz gesund?? Du hast gefehlt. Liebe Grüße!
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Ganz nicht. Aber auf einem guten Weg. Danke sehr. ☺
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