„Herbst beschreiben“ bei Royusch: Frühling im Herbst.

Mit einem einzigen Foto den Herbst zu beschreiben, das ist wirklich eine challange, lieber Roland!

Ich lebe im griechischen Süden inmitten immergrüner Olivenhaine; da ist der Herbst keine so ausgepägte Jahreszeit der Rückzugs und Verfalls.  Sicher, auch hier gibt es Bilder, die dem „Herbst“ meiner Kindheit an der Ostsee entspechen: tiefhängende Wolken, überreife am Boden vermodernde Früchte, Stoppelfelder, Sonnenschirm-Gerippe an leeren Stränden…, aber charakterisiert das den hiesigen Herbst wirklich? So frage ich mich.

Nein, für mich sind es hier die Blumenknollen und Zwiebeln, die, sobald der Regen den nach langen heißen Sommern ausgedörrten Boden berührt, sich zu regen beginnen. Und schon sprießen sie hervor und erblühen auf Neue wie diese zärtlichen wilden Zyklamen. Frühling im Herbst.

 

 

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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13 Antworten zu „Herbst beschreiben“ bei Royusch: Frühling im Herbst.

  1. Peter Klopp schreibt:

    Ja das ist schon etwas Besonderes, den Frühling im Herbst zu erleben. Hier sind es die Farben der Laubbäume und Lärchen, die den Herbst so schön machen.

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  2. ROYUSCH schreibt:

    Vielen Dank Gerda, dass du mit diesem herrlichen Herbst-Frühlingsbild bei meiner kleinen Foto-Challenge dabei bist. Leider wird es auch in unseren Regionen nicht mehr lange dauern bis wir ähnliche Situationen haben, wie es sie bei dir bereits gibt.
    Liebe Grüße,
    Roland

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  3. Lopadistory schreibt:

    Ich sehe sie hier auch überall.🙂

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  4. Was für ein wundervolles Herbstbild, liebe Gerda, das natürlich sehr an den Frühling denken läßt.
    Bei uns findet man sie auch, aber ich fotografiere sie nie im Herbst.

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  5. hanneweb schreibt:

    Zur Zeit beneide ich dich wieder mal um deine so schöne Gegend in Griechenland, liebe Gerda. Denn dieses nasskalte Herbstwetter bei uns zur Zeit tut mir nicht wirklich gut!
    Dein Bild für die Challenge ist so schön und bekam erst kürzlich von einer lieben Nachbarin auch so ein hübsches Alpenfeilchen in herrlich leuchtendem Violett geschenkt. 😉
    Liebe Grüße, Hanne

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