Füße und Meer (tägliches Zeichnen)

Gestern abend in Akrogiali: Heiß ist es, still liegt das Meer, die Sonne ein glühender Ball, der langsam im Dunst ertrinkt.

Die Köpfe der Menschen sind wie Noten auf den kaum angedeuteten Wellenlinien. Zwischen Schwimmen und Faulenzen zeichne ich ein bisschen.

Die Füße des Mannes neben mir (zweimal der rechte) und meine eigenen Füße ragen in perspektivischer Verzerrung Richtung Meeressaum.

Eine Schöne dreht und wendet sich, bevor sie sich entschließt, ins Meer einzutauchen.

 

 

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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7 Responses to Füße und Meer (tägliches Zeichnen)

  1. Avatar von Peter Klopp Peter Klopp sagt:

    „…die Sonne ein glühender Ball, der langsam im Dunst ertrinkt.“ Mit dieser Beschreibung kann ich mir die Stelle, wo du die Skizzen gemacht hast, gut vorstellen. Ich werde mir den bildhaften Satz merken.

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  2. Avatar von PPawlo PPawlo sagt:

    Und für mich sehrbeeindruckend „Die Köpfe der Menschen sind wie Noten auf den kaum angedeuteten Wellenlinien. „

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  3. die zeichnungen gefallen mir.

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  4. Die Köpfe der Menschen sind wie Noten auf den kaum angedeuteten Wellenlinien.

    Ganz wundervoll und wie richtig sind diese Worte von dir, liebe Gerda.

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