Dora will endlich wissen, was eine Beach-Party ist. „Lass uns auf eine PeachParty gehen,“ bittet sie. Doch woher nehmen und nicht stehlen? Da der Abend heiß ist und die Strände voll sind, könnten wir zumindest mal in einer der Strandbars einen Drink nehmen, beschließen wir.
Dort rekeln sich Spätbader und Frühausgeher auf den Liegen oder sitzen, wie wir, brav unter nun nutzlos gewordenen Sonnenschirmpilzen auf Sesselchen. Während wir auf die Bedienung warten, wird die Nacht für kurze Momente durch ein Feuerwerk erhellt. Dora, die dergleichen nie gesehen hat, ist entzückt.
Dass wir wieder gehen, bevor die Peachparty wirklich in Gang kommt, findet sie enttäuschend. „Doralein“, sage ich, „das ist nix für uns. Aber wenn du willst, kannst du ja bleiben“.
Das lässt sie sich nicht zweimal sagen. Schon steht sie auf einem der Sonnenschirmpilze, lässt Funken sprühen und feuert die faule Bande in den Liegestühlen an: Ai ai ai aiii!
„Und? Wie wars?“ frage ich sie am Morgen. – „Gut“ ist ihre mundfaule Antwort. Begeistert wirkt sie nicht gerade – „Bisschen fake, wie?“ lege ich nach. – „Nö, war schon in Ordnung. Jetzt weiß ich jedenfalls, was ne PeachParty ist.“
Mag sein. Mag auch nicht sein. Was weiß ich schon von PeachPartys?
Das wirkt ja echt exotisch.
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Schöne Fotos, liebe Gerda, ich bin eher PeachParty faul. 😂 LG Susanne
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Ich auch 😉
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damals gingen wir nachts im baggersee schwimmen… feuerwerk gabs da freilich keins.
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Leerere Strände sind mir entschieden lieber, liebe Gerda 🙂
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Alles zu seiner Zeit, liebe Bruni! Zum Beobachten von Menschen sind volle Strände auch interessant. 🙂
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Das stimmt natürlich *schmunzel*, aber ich zeichne ja nicht
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