Dora zum AchtenFünften: Taverne

Natürlich war Dora auch in der Taverne dabei. Und wie immer bereit, Menschen mit ihren Geschenken zu beglücken. Ob der Mann hinter der Zeitung überhaupt bemerkt, dass es Dora ist, die ihm das nötige Licht zum Lesen spendet?

So sind die Menschen! Alles nehmen wie für selbstverständlich hin und bemerken gar nicht, welche Geister sie unablässig bedienen.

 

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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21 Responses to Dora zum AchtenFünften: Taverne

  1. Aber immerhin: Der Zeitung-lesende Mann war auch da in der Taverne.😊

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  2. Avatar von wildgans wildgans sagt:

    Interessante Einblicke in deine Lebensumwelt! Hier und im Artikel darunter mit der Sonnenbrillenfrau usw.

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  3. Avatar von Priti Priti sagt:

    People always take everything as for granted ☺️

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  4. 🙂 Ich denke, er nimmt Dora wohlwollend zur Kenntnis, trotz der intensiven Lektüre *schmunzel*

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  5. Avatar von Gamma Hans Gamma Hans sagt:

    Ich weiss nicht wie die Menschen sind
    ich habe mit mir genug zu tun

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Am meisten findet man wohl durch die anderen Menschen über sich selbst heraus, am wenigsten, wenn man in sich selbst gräbt.

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      • Avatar von Gamma Hans Gamma Hans sagt:

        Guten Tag Frau Gkazakou,

        „Am meisten findet man wohl durch die anderen Menschen über sich selbst heraus, am wenigsten, wenn man in sich selbst gräbt.“

        Bekannt ist weniger, dass der Mensch im Drama der Seele, nicht der Autor selbst ist, eine Nebenrolle zu spielen hat.

        Erinnerungen, Träume und Gedanken, die auftauchen quer durch die Gedankenwelt.

        Träume die es tagtäglich zur Einsichtnahme zu verstehen gilt.

        Der andere muss mir immer ein Geheimnis bleiben.

        mit freundlichen Grüßen
        Hans Gamma

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      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Ja, der andere bleibt Geheimnis – aber das Eigene kann er beleuchten. Der andere irrt durch deine Träume und Gedanken und füllt sie. Du begegnest ihm im Wachen undTräumen, du nährst dich, du kleidest dich durch seine Arbeit, du wurdest zur Welt geboren durch seine Liebe, seine Verbindung, seine Schmerzen. Du bist nicht ohne den anderen. Wenn du auf den anderen schaust, siehst du dich selbst.

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      • Avatar von Gamma Hans Gamma Hans sagt:

        Guten Tag Frau Gkazaou,

        „Ja, der andere bleibt Geheimnis – aber das Eigene kann er beleuchten. Der andere irrt durch deine Träume und Gedanken und füllt sie. Du begegnest ihm im Wachen undTräumen, du nährst dich, du kleidest dich durch seine Arbeit, du wurdest zur Welt geboren durch seine Liebe, seine Verbindung, seine Schmerzen. Du bist nicht ohne den anderen. Wenn du auf den anderen schaust, siehst du dich selbst.“

        Ich kann einem anderen nicht wissen.

        Mit der Annahme, die Innenwelt eines anderen, in seiner Wirklichkeit erkennen zu können.

        Im Verfahren der Analytischen Psychologie, wird im Zwiegespräch der Mensch durch die eigene Befindlichkeit des Heilenden mit angeblichem Befund, um damit eine Verbesserung im Gegenüber zu erzielen, eingebunden.

        Verständigung wird durch die Verwendung von Zeichen und Sprache erreicht, die im anderen auf eine Entsprechung treffen muss.

        Das Heilbringende ist der Seele selbst.

        Ich bin im Blutschrei ein Geworfener.

        Liebe ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung. Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer anderen Person. Liebe als starkes Gefühl des Hingezogenseins; starke, im Gefühl begründete Zuneigung zu einem nahestehenden Menschen „mütterliche, kindliche, reine, innige Liebe“. Auf starker körperlicher, geistiger, seelischer Anziehung beruhende Bindung an einen bestimmten Menschen, verbunden mit dem Wunsch nach Zusammensein, Hingabe o. Ä. „die wahre, große Liebe“

        In diesem Sinne kenne ich die Wirklichkeit in der Begriffsart von Liebe nicht.

        Der andere irrt nicht durch meine Träume und Gedanken.

        Der Fremde in mir, der andere, ob ich ihn kenne, erkenne oder nicht. Die Seele erschafft im Traum ein Abbild, damit ich durch das Ereignis für mich zu neuer Erkenntnis kommen kann.

        Die Seele lässt im wachen Erinnerung aufkommen, ob ich dem will oder nicht.

        Ja, ich bin in Verstrickungen mit der Nabelschnur an die Aussenwelt gebunden.

        Wenn ich andere Menschen beobachte, dann erkenne ich wie fremd ich mir selbst bin.

        mit freundlichen Grüßen
        Hans Gamma

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      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Lieben Dank für deinen Versuch, dich mir verständlich zu machen. Du – für mich ein anderer. Nun kann ich über das, was du, für mich der andere, schreibst, nachsinnen und schauen, ob darin auch für mich ein Erkenntniswert steckt.

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      • Avatar von Gamma Hans Gamma Hans sagt:

        Ich habe Ihnen zu danken

        Eine Einsicht
        durch eine Anmerkung

        in sich
        durch das eigne
        Gemüt überprüft
        zu einem
        wirklichen Ereignis
        werden lassen

        Ich denke,
        dass die Seele
        der Urgrund
        die Quelle aller Wesen
        allen Lebens ist

        herzliche Grüße
        Hans Gamma

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      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Danke! „Die Seele“ – das Wort benutzt du wohl auf eine andere Art als die meisten?

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      • Avatar von Gamma Hans Gamma Hans sagt:

        Guten Tag,

        Ja, ich denke, die Bekanntschaft mit der Seele macht jeder Mensch auf seine Weise.

        herzliche Grüße
        Hans Gamma

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      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Guten Tag, Hans. So ist es wohl. Manche behaupten sogar, nichts von der Seele zu wissen. Es gebe sie nicht.

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      • Avatar von Gamma Hans Gamma Hans sagt:

        Deine Antwort freut mich sehr.

        Herzliche Grüße
        Hans

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