Dora schaut mir zu, wie ich mit schnellen Bewegungen einen Segler auf einen großen Bogen Papier zeichne. Wozu der gut sei? „Segler“, so erkläre ich ihr, „geben mir ein Gefühl von Weite und Freiheit. Und das brauche ich einfach. In den letzten zwei Jahren war es nicht weit her damit. Aber nun fühle ich einen neuen Wind, es riecht nach Aufbruch…“
„Kann ich mir den Segler mal ausleihen?“ fragt mich Dora, als ich mit meiner Erklärung zu Ende bin. „Ich möchte auch gern mal Weite und Freiheit erleben, anstatt immer nur hier herum zu leben.“
Ich verstehe Dora sehr gut, denn bisher hat sie nicht viel mehr als Haus und Garten und Felder, ein paar Dörfer, die Stadt Kalamata und, nun ja, auch ein bisschen von Attika gesehen. Dabei ist die Erde doch groß und rund und will erfahren sein!
Schiffchen ahoi! Und vergiss das Wiederkommen nicht, kleine Dora!
Na, da waren wir ja gerade gleichzeitig auf Besuch! Wieder ein schwungbringender Beitrag! Da wäre ich jetzt auch gerne mit Dora in die Weite gefahren! Aber wer weiß, was sie da alles anstellt!? 😉 Das erinnert mich an meinen Beitrag https://ppawlo.com/2018/04/20/war-einst-ein-kleines-segelschiffchen/. Erinnerst du dich? Im Schiffprojekt von Ulli. Liebe Grüße, Petra
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Toll, ja, danke fürs Erinnern!
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So plötzlich der Abschlied? Aber wieder großartig gestaltet!
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Ich hoffe ja, dass sie zurückkommt. Und zwar bald!
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kein wunder, daß sie dieses vollkommene windschnittige wunderschöne Segelschiffchen ausprobieren wollte, es ist ja zuuu schön gelungen, Gerda!
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