Einen herrlichen Spaziergang im Stadtwald machte ich heute mit einer Freundin. Sie ist dunkel, ich hell, sie noch jung, ich schon alt, sie Griechin, ich Deutsche. Wir umarmten uns lange, weinten auch ein bisschen zusammen. Hatten uns lange nicht gesehen und viel zu sagen. Gemeinsam wandernd kamen wir zu einer Wiese, aus deren sommerhartem mit trockenen Piniennadeln bedecktem Boden lieblich-zarte Zyklamen sprossen…
… und auch zu einer meiner Lieblingsstellen kamen wir, wo der helle Eukalyptus und die dunkle Pinie ihre Farben vereinen und harmonisch zusammenklingen.

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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Einmalig. Wie schön kann das alles sein.
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🙂
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Wunderbare Bilder, wunderbare Worte…
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🙂
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Hast Du es gut! 🙂
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Jedem das Seine 😉
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Dislike, Gerda…das verwendet man nicht.
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wieso nicht?
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Google mal, dann weisist du es.
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Ach du liebe Güte! Buchenwald? Noch so eine nazi-deutsche Perversion? Das wusste ich nicht. Eigentlich heißt er ja nichts anderes, als was Platon sagt (Wiki): „Jeder soll das Seine tun, und zwar in Art und Umfang so, wie es seinem Wesen, seinen Möglichkeiten und den individuellen Umständen entspricht (Idiopragieformel). Ergänzend erklärte Platon, dass auch jeder das Seine bekommen und dass niemandem das Seine genommen werden soll“. So kenne ich den Spruch und so verwende ich ihn.
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Ich kenne ja den griechischen Ursprung, Gerda 🙂
Ich wollte nur einfach erwähnen, was damit geschehen ist.
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Gemeinsam wandern, wohltuend sogar mit Abstand. Und dann noch Zyklamen finden … zu schön!
Seid ihr wieder zurück in der Mani? Wenn nicht, beeilt euch mal lieber …
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Nein, wir sind noch in Maroussi. Ja, sehr wohltuend und ohne Abstand. Wir hören tägich mehrfach Nachrichten, um nicht eingeschlossen zu werden. Bleiben noch drei Tage.
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Schön, der Spiegel von hell und dunkel im Außen, die friedlich miteinander koexistieren und sich zu umarmen scheinen!
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Ja, Ulli, und sich umarmen. Es ist so wohltuend.
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JA! Ich habe bislang nicht auf Umarmungen verzichtet.
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Wunderschön, schöner als der Sommer noch!
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Vielleicht. Auch der Sommer war schön.
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Ich glaube in diesen Zeiten nehmen wir noch viel mehr wahr, was uns gemeinsam ist und wie hungrig wir sind nach diesen kostbaren Begegnungen sind. Und es gibt sie, wenn wir es nur zulassen können, und die Natur ist ohnehin der große Heiler.
Liebe Grüße
Marie
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Das sehe ich genauso, Marie. Unabhängig von „diesen Zeiten“ war und ist es so für mich, denn gute Menschenbegegnungen sind immer köstlich, und die Natur – ohne ihre stete Schönheit ginge gar nichts.
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Deine Lieblingsstelle ist wirklich wunderschön und der Spaziergang mit der jungen Freundin, der tat Dir so gut. Man kann es aus Deinen Worten gut erkennen, liebe Gerda
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Ja, Bruni, es ist sehr schön, wenn sich Freundschaften über die Altersgrenzen hinweg entwickeln. Für beide Seiten, denke ich mal.
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Ich habe auch so eine junge erfrischende Freundin, aber sie hat zwei kleine Kinder und das letzte Treffen ist schon zu lange her.
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Die Tochter dieser Freundin ist schon 20 und froh, wenn sie von Mutters Fürsorge verschont bleibt. 🙂
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*lach*, meine junge Freundin ist so alt wie meine jüngere Tochter 😊
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