#inktober 2019 #22ghost (Geist, Gespenst)
Gespenst/Geist – eine Projektion des eigenen kleinen erschrockenen Ich im Spiegel.

Schnipsel-Legebild, digital bearbeitet (1).
Zweiter Anlauf: Hier habe ich die knieende Schnipselperson kopiert und auf die Projektionsfläche (Spiegel) kopiert, dann bearbeitet.

Schnipsel-Legebild, digital bearbeitet (2)
Dritter Anlauf: hier habe ich zur schwarzen knieenden Person die kleine farbige hinzugesetzt. So haben wir jetzt: Person – Schattenprojektion – Geistprojektion.

Schnipsel-Legebild, digital bearbeitet (3)
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Das gefällt mir sehr, sehr gut! „Eine Projektion des eigenen kleinen erschrockenen Ich“ klingt auch wunderbar humorvollund edinsichtig und passt hier prima. Es witkt auf mich tatsächlich eher als Projektio . Und das ist wiederum sehr weise und interessant und weckt mannigfaltige Assoziationen . Das erste Bild mag ich besonders dazu. Liebe Grüße, Petra
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danke, Petra! 😉
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Auch mir gefällt die Arbeit und deine dazu gehörigen Gedanken sehr, hier hast du so gut Licht und Schatten und dazu auch noch einen deutlich erkennbaren Spiegel gelegt, das muss man erstmal hinkriegen!
herzlichst, Ulli
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Bisschen hab ich ja auch digital nachgeholfen 🙂
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Wow, wie toll ist daß denn gemacht, genial! Wie Du mit den technischen Möglichkeiten spielst ist einfach super! 👏👏👏👏👏👌👍Ich finde alle drei Versionen hervorragend!
Liebe Grüße Babsi
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Ganz herzlichen Dank, Babsi, ich freu mich! 🙂
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Ich finde es schon sehr beruhigend, dass du dem „kleinen erschrockenen Ich“ noch einen Freund zur Seite gesetzt hast. So erträgt es sich womöglich leichter, dass das Spiegelbild einem den mächtigen Rücken zukehrt. Da ist der Schrecken schon angebracht.
Aufbau und Farben deiner Arbeit empfinde ich als außerordentlich harmonisch.
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🙂 Den Schatten als Freund zu bezeichnen, gefällt mir! ich mag diesen treuen Begleiter nämlich sehr.
Du findest den Geist, der dem kleinen Ich den gewaltigen Rücken zudreht, bedrohlicher als den, der ihm ins Gesicht schaut? Das kann ich nachempfinden. Denn wie soll ich mein Selbst erkennen, wenn es mir die kalte Schulter zeigt? Dann doch besser von Angesicht zu Angesicht.
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Ein weises Gleichnis hast du da geschaffen, mit den spärlichen Mitteln…. Danke Gerda….das nehme ich gedanklich mit. Marie
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minimalistisch – zur Abwechslung. 😉
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Gefällt mir gut: alle guten Geister lieben Gott den Herrn, guter Geist was ist Dein Begehren?
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Das kleine erschrockene Ich? Wie gut hast Du es uns präsentiert, liebe Gerda, und ich staune über Deine sehr ernst zu nehmenden Spielereien, die einen stets aufs Neue forschenden Geist erkennen lassen
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🙂 danke, Bruni!
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Das erste Bild rührt mich sehr an. Ist so zerbrechlich, dieses Ich.
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danke erfreut!
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