Gestern schon hatte ich die Stiefmütterchen fotografiert und eine weitere Zeichnung begonnen, doch dann kam Besuch. Heute Mittag habe ich dann weitergezeichnet (viertes Foto).
Die fertige Zeichnung fotografierte ich mehrfach, mal im Licht, mal im Licht-Schatten oder im Schatten.

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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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… richtig schön.
LG Jürgen
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Danke, Jürgen!
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Wie wunderschön!😊
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Danke, Gisela!
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Schön hast du einmal wieder die Schatten in dein Foto eingebracht, gefällt mir wieder sehr, wie auch die Zeichnung. Ich frage mich in letzter Zeit immer wie lange du wohl an solch einer Zeichnung sitzt.
liebe Grüsse
Ulli
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Wie lange? Weiß nicht. eine Stunde, anderthalb? mal kürzer, mal länger. Auf die Uhr schaue ich nicht.
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Danke … nun muss ich nicht mehr grübeln 😉
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Schön, wie sie da stehen und fotogen in die Kamera blinzeln. Meine erste Erinnerung an den Garten meiner Kindheit ist der Anblick von Stiefmütterchen. Da war ich gerade mal drei Jahre alt. Das hat sich in mir unauslöschlich eingebrannt. Danke liebe Gerda, Marie
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🙂 Fotogen in die Kamera blinzelln – genau! Eine echte Kinderblume, finde ich.
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Abgesehen von der Zeichnung haben mich auch deine Fotos sehr erfreut, liebe Gerda.
Diese kleinen Hornveilchen sind unwiderstehlich in ihrer Farbvielfalt, ihrer asymmetrischen Form und in der kecken Art, in die Welt zu gucken.
Ich habe heute mal darauf geachtet, wonach du deine Schraffuren richtest. Du folgst mit der ersten Lage anscheinend der Hauptkante des jeweiligen Gegenstands, setzt die zweite etwa rechtwinklig dazu, und die dritte, wo mehr Schatten nötig, in einen mir nicht benennbaren Winkel zur zweiten Lage. Außerdem variierst du die Dichte, je nach Licht. Damit entsteht fast die komplette Definition der Gegenstände – ich frage mich, ob auch ohne die Umrissskizze, die das dezente Gerüst bildet, auch erkennbar wäre, was die Zeichnung darstellt …
Beim Vergleich mit den Fotos ist mir aufgefallen, dass du für die Zeichnung eine leicht veränderte Perspektive gewählt hast, die leichte Aufsicht gibt dem Hintergrund eine gegenständliche Bestimmtheit, die in den Fotos stärker schwindet zu „irgend eine braune Wand“.
Die Blüten scheinen mir in deiner Zeichnung etwas weniger Licht zu reflektieren als in den Fotos – auf die Weise heben sie sich nicht so stark vom Hintergrund ab.
Eine Zeichnung, die ich sehr mag.
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Hornveilchen? Nicht Stiefmütterchen?
Zu den schraffuren: ich staune, wie genau du da hingeschaut hast. Eine Systematik habe ich eigentlich nicht. Aber ich zeichne die ersten Schraffuren gern in der Richtung, in der sich die Gegenstände gewegen: Senkrecht, waagrecht, gewölbt. Dann gibt es Momente, wwo ich die Konturen der Gegenstände klarer haben möchte und folge mit den Schraffuren diesen Konturen.Dann wieederr will ich ganzee Passagen dunkler haben und lege eine zweite schraffur über die erste – entweder im rechten Winkel (aber das ist mir oft zu kariert) oder/und schräg dazu. So ungefähr.
Ich habe tatsächlich eine andere Perspektive gewählt, und zwar so, dass der zur Wand gekehrte Kasten zu einer Hohlform wird, in der die Blumen „aufgehoben“ sind. das geschieht durch die Schräge, die ich, anstatt sie nach unten zu führen, nach oben geführt habe.
Die Blumen heben sich tatsächlich auf der Zeichnung weniger vom Hintergrund ab. Sie sind weniger dreidimensional und mehr in die Fläche integriert. Tatsächlich war es das, was mich reizte, diese Blumen noch mal vor diesem Hintergrund zu zeichnen. Ich mochte dies sanfte Eingebettetsein.
Ob eine Zeichnung auch ohne Umrisslinie stehen kann? freilich. Ein Beispiel habe ich mal gepostet: https://gerdakazakou.com/2017/09/23/meine-rechte-hand/
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Deine Zeichnungen haben einen großen Vorteil. Sie zeigen die Liebe von dir!
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Das klingt schön, Arno. Zeichnen ohne Liebe ist nix Gescheites.
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Du liebst auf jeden Fall was du tusr und das merkt man deiner Kunst an!!!
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Danke, Arno.
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Ich bin natürlich sofort dem Link zu deiner Hand gefolgt: großartig! Sehr interessant, wie die Zeichnung ohne Kontur ein wenig wirkt, wie ein mit dem Weichzeichner behandeltes Bild. So zu zeichnen stelle ich mir sehr schwierig vor, wenn trotzdem ein erkennbares Motiv entstehen soll. Aber für eine Meisterin wie dich scheint das kein Problem zu sein.
Was du hier über deine Schraffuren ausführst (danke!), kann ich unmittelbar an diesem Bild wie auch an anderen Zeichnungen gut nachvollziehen. Sehr, sehr interessant!
Die Einbettung der Blumen in die Hohlform wird natürlich durch die leichte Verschmelzung mit dem Hintergrund geradezu perfekt. Eine wirklich besonders schöne Zeichnung, liebe Gerda.
Hornveilchen vs. Stiefmütterchen: ich weiß nicht, ob meine Abgrenzung wissenschaftlich Bestand hat, aber für mich sind Stiefmütterchen die großen, durch alle möglichen Züchtungstricks hochgepuschten , dekorativen Prachtexemplare, die den Insekten keine Pollen oder Nektar bieten, da sie unfruchtbar sind. Die kleinen, bescheidenen, nicht minder schönen Hornveilchen sind vielleicht die Urform dazu (?), sie sind gute Bienenweiden und säen sich aus, so dass man sie über kurz oder lang überall im Garten hat, wenn man sie gewähren lässt. Vielleicht kann Almuth
https://naturaufdembalkon.wordpress.com
dazu Näheres sagen?
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Hallo, Almuth oder Puzzleblume, wisst ihr Bescheid über Hornveilchen und Stiefmütterchen?
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Hihi. Ob sie uns hören?
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hab diesen Link gefunden. Bin mir nicht schlüssig geworden, welche Art hier vorliegt, kann auch ein Hybrid sein. https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiVv469xvbkAhVMiqQKHbYfAIsQFjAAegQIABAB&url=https%3A%2F%2Fwww.plantura.garden%2Fleserfragen-2%2Fzierpflanzen-leserfragen%2Fstiefmuetterchen-und-hornveilchen-im-vergleich-das-ist-der-unterschied&usg=AOvVaw25vxUYODjnjqKW7S2gj4Yj
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Ob nun Hornveilchen oder Stiefmütterchen, sie sind wunderschön und Du hast das auffällig schöne Blau in die Mitte gerückt, hast ein Stillleben mit der Linse geschaffen, wie es schöner nicht hätte sein können, liebe Gerda. Ich habe mir gegen Abend, als die Kinder wieder weggefahren waren, Stillleben von Paula Modersohn-Becker angesehen und mir vorgestellt, wie sie arrangiert hat, bis sie zufrieden war und dann sehr sorgsam mit dem Maler begann.
So ähnlich scheinen mir nun Deine Fotografien, liebe Gerda, so schön, als wären sie gemalt. Die Natur gab Dir den Künstlerblick, der sich nicht nur in den Zeichnungen zeigt. Nun fehlt sie mir nicht mehr, die Farbe in Deiner Stiefmütterchenzeichnung.
Liebe Grüße in die Nacht von Bruni
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Herzlichen Dank, liebe Bruni, aber du machst dir eine übertriebene Vorstellung von meinem Arrangieren. Meistens arrangiere ich überhaupt nichts, sondern suche in dem, wie es mir grad vor Augen steht, die wichtigen Informationen und Verhältnisse zu erspüren und ins Bild zu bringen. Also: ich schaue mich um und beschließe: dies da werde ich zeichnen. Was ich dann tue, ist, meinen Standort und den Ausschnitt festzulegen und, in diesem Fall, hab ich auch eine andere Lösung für den Hintergrund gesucht, indem ich den Kasten perspektivisch (aber nicht in der Wirklichkeit) gedreht habe.
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auf jeden Fall sind die Fotos wie gemalte Stillleben!
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Meine Oma sagte immer Stiefchen zu dieser so kleinen und schönen Pflanze. Deine Zeichnung gefällt mir. Trotz der unruhigen Linien strahlen die Pflanzen Ruhe aus.
Einen schönen Montag von Susanne
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Danke, Susanne, das klingt schön!
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Die Bilder sind toll und die Zeichnung richtig gut gelungen.
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Herzlichen Dank, Michaelcarljohanns
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