Gestern also trafen Magda und Poppy trotz Hitze im Atelier ein, und wir zeichneten fast vier Stunden lang – teils uns gegenseitig, teils Gegenstände unserer Wahl. Ich nutzte die Gelegenheit, drei weitere Zeichnungeen zur Serie „Menschen und Umwelt“ zu machen. Magda zeichnete zwei Portraits (das eine zerstörte sie) und die Petroleumlampe. Poppy zeichnete die Ateliertür, mich, sowie Tisch und Stühle.
Meine Zeichnungen (schwarzer Fineliner):
1) Magda und Poppy zeichnen in meinem Atelier (mit Tisch, Regalen, Papieren, Leinwänden etc)
2) Poppy posiert vor dem Keller-Aufgang (mit Fernrohr und Zeichnungen)
3) Magda zeichnet die Petroleumlampe
Magdas Zeichnungen (Kohle):
1) Portrait von Poppy
2) Studie „Petroleumlampe“
Poppys Zeichnungen (Bleistift)
1) Ateliertür
2) P0rtrait
3) Tisch mit Petroleumlampe, Stuhl
Man merkt Poppys Zeichnungen an, dass sie von der Ikonenmalerei kommt, in der Perspektive unbekannt ist. Mich stört das nicht, aber sie wollte gern Hilfe, um die Dinge „richtig“ darzustellen. Also demonstrierte ich ihr anhand des Atelierfensters, wie man mit dem Stift und gestrecktem Arm Winkel und Abstände misst und notfalls korrigiert. So entstand nebenbei eine weitere Zeichnung auf großem Zeichenkarton (Kohle).
Eine tolle Zusammenkunft!
Und manche Zeichenweise ist mir schon vertraut!
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Danke, Gerhard. Ja, die Zeichnerinnen kennst du bereits.
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großartig, vielfältig
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Herzlichen Dank, ja, ich bin auch beglückt übr die Vielfältigkeit.
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Ich liebe die ersten beiden Zeichnungen!
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Danke, Marion, aber: Warum gerade die? Das würde mich mal interessieren.
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Die Ecke mit all ihrem Kram und die Haltung der Personen ist sehr lebendig eingefangen.
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Danke!
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Ich mag es, wenn ich mit mehreren Augen eine Szene oder einen Nachmittag sehen kann. Was für ein Spass!
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Ja, Stephanie, es sind Glücksstunden.
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Diese gemeinsamen Zeichenstunden stelle ich mir gerne vor, ich sehe eine stille, kreativ-gesammelte Gruppe von Frauen in einem kühlen Atelier. Sehen zu dürfen, was jede dieser Frauen während dieser Zeit gesehen hat, ist für mich ein Geschenk. Danke.
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Für mich auch, liebe Ule. Ich bin dankbar dafür und hoffe inständig, dass sich diese Treffen nicht bald verlaufen, wie so vieles, das mit Schwung begann….
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