Ein Tag der vollkommenen Harmonie. Tag und Nacht in der Balance. Ab jetzt bis zum 21. Juni wird der Tag mehr und mehr Zeit in die Waage legen, und die Nacht wird sich verkürzen. Besonders sanft ist in diesem Jahr der Übergang gestaltet, denn der Mond ist heute Mittag voll und wird nun langsam abnehmen, bis in den April hinein. Dann nimmt auch er wieder zu und heller und heller werden die Nächte, die Tage. Einen weiteren Zyklus lang und noch einen wird das zu- und abnehmende Mondlicht sich den wachsenen Sonnentagen zugesellen. Am 17. Juni dann – Vollmond und schon naht der Höhepunkt des Sonnenjahres.
An solchen Tagen sinniere ich gern über mein eigenes Gleichgewicht und versuche den inneren Punkt zu fühlen, an dem sich Licht und Schatten, Lebenshoffnung und Todeserwartung in der Balance halten.
Im Kosmos ist der schöne Rhythmus zu beobachten, nichts stört ihn. Im menschlichen Leben geht es ein wenig unübersichtlicher zu, doch der Rhythmus ist auch ihm eingeschrieben. Auch dort gibt es den Sonnen-Zyklus von der Geburt bis zum Tod und die Sieben-Jahre–Zyklen des Mondes ….
Auch hier:
Von der Natur könne wir sehr vieles lernen, so einiges übernehmen, so gelingt uns eine bessere
Balance zu erreichen. Vollmond , hat eine starke Wirkung auf unseren Körper, auf unser Gemüt,
das Licht auch usw. darauf ist noch immer Verlass……. ……
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danke für deinen stimmigen Kommentar, liebe Afrikafrau. Hab einen schönen Tagesausklang!
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Gestern waren die Frauen hier und wir haben zum Frühlingsanfang, der in diesem Jahr auf den gestrigen Tag fiel, plus Vollmond, einen sehr speziellen Abend verbracht – ja, auch mit einem Ritual – die Frühjahrstagundnachtgleiche bringt das Feinstoffliche der Imbolcenergie und die dazu gehörigen Ideen für das neue Jahr auf die Erde – in die Materie. So hat sich jede noch einmal erinnert was für sie an Lichtmess als Thema sichtbar wurde, das jede von uns um das diesjährige Jahresrad tragen will – wir haben gemeinsam einen Satz für jede daraus „destilliert“ (jede hat ja ein anderes Thema, wobei wir uns in diesem Jahr sehr nahe sind, es galt dann sich auf diesen Satz zu konzentrieren und ein Samenkorn in je einen von mir vorbereiteten, kleinen Blumentopf zu säen, nun gilt es also diesen Samen zu gießen und zu schauen, wie sich die Pflanze entwickeln wird – als Spiegel für die Entwicklung des inneren Themas. Zur Wahl standen Kapuzinerkresse und Sonnenblumen – nur die liebe Nachbarin und ich entschieden sich für die Sonnenblume …
Ziriah Voigt schreibt in ihrem Buch: Ritual und Tanz im Jahreskreis zur Tag- und Nachtgleiche im Frühjahr:“Das Ritual der Frühlingstagundnachtgleiche zelebriert einen der beiden kostbaren Momente im Jahr, zu denen sich Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit die Waage halten. Es ist bemerkenswert und wird von uns Menschen, die wir uns so selten im Gleichgewicht fühlen, oft übersehen, dass auch der Jahreszyklus nur zwei Punkte des Gleichgewichts kennt. Sehen wir unser menschliches Wachstum dem Werden der Natur analog, so scheint dieser Balanceakt nur selten für die Entwicklung notwendig zu sein. Offensichtlich aber schafft er zur Frühlingszeit den Boden für den mutigen Schritt aus der feinstofflichen Lichtmeßwelt hinaus, sodass sich unsichtbare Visionen in grobstofflichen Vorgängen manifestieren können …“
Liebe Gerda, das war jetzt viel, hoffe, dass es okay ist. Dein Legebild zu diesem besonderen Tag gefällt mir sehr!
Herzliche Grüße aus meiner Pause heraus,
Ulli
Mein Pong ist schon fertig, aber ich brauche meine Pause, die mir sehr gut tut und mich auf sehr spezielle Weise wieder erdet, sodass ich das Ganze erst in der kommenden Woche einstellen werde – sorry …
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Herzlichen dank für dein ausführliches Kommentieren, Ulli! Nicht allles, aber vielles kann ich nachvollziehen. Dir wünsche ich weiter erquickliche Erdung!
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was nicht?
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Was nicht? „Offensichtlich aber schafft er zur Frühlingszeit den Boden für den mutigen Schritt aus der feinstofflichen Lichtmeßwelt hinaus, sodass sich unsichtbare Visionen in grobstofflichen Vorgängen manifestieren können …“ (u.a.weiß ich nicht, was es mit Lichtmess auf sich hat, da ich das Fest nicht kenne. Ferner ist mir nicht klar, ob der Mensch heute tatsächlich so eng in die Naturvorgänge eingebunden ist, dass die Realisierung seiner Visionen an bestimmte Jahresabschnitte gebunden ist. Ich verstehe allerdings, dass es dem Gelingen förderlich ist, wenn die Kräfte der Erde seinem Vorhaben entsprechen und es unterstützen)
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In meiner Arbeit geht es u.a. darum die Menschen wieder in die Rhythmen der Natur einzubinden – jede Jahreszeit hat ihre ganz eigene Qualität und damit auch ihre eigenen Themen, so wird an Imbolc, von den Katholiken Lichtmess genannt am 01. oder 2. Februar geschaut, welches Thema in diesem Jahr ums Rad getragen werden will, wir schauen es uns dann im Laufe des Jahres immer wieder an. Soweit erst einmal.
Sonnige Frühlingsgrüße
Ulli
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danke, Ulli! Nun habe ich zurückgeblättert und geschaut, was ich am 1. Februar geschrieben habe, und siehe da, es war die „Salatschüssel“, mit der ich den Januar verabschiedet und den Februar habe. Ich freue mich, nochmal drauf geschaut zu haben. Denn die Idee war gut: Am Anfang ist die Monats-Schüssel leer – langsam füllt sie sich … https://gerdakazakou.com/2019/02/01/abc-etuede-januar-salat-ungereimtes/
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Wunderschön, dein Balancebild, ganz bezaubernd…
Liebe Abendgrüße vom Lu
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Herzlichen Dank, Lu. Ich mag es auch sehr und krame es immer mal wieder hervor, wenn der Tag des Gleichgewichts da ist. Es ist zwar ein flüchtiges Legebild, so flüchtig wie dieser Moment des schönen Gleichgewichts, aber ich habe ihn ja fotografisch festgehalten und kann ihn gelegentlich reproduzieren. 😉
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Schön, dass das so ist, Gerda 🌞
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Pingback: »Ida», unser erster Apfelbaum | blog4eV!TA.com
Liebe Gerda,
wir haben diesen besonders harmonischen Tag dazu genutzt, unseren ersten kleinen Apfelbaum im Garten zu pflanzen, den wir feierlich auf den Namen «Ida» getauft haben! Danke für Dein wunderschönes BlogPost, das ich auf blog4eVita.com mit einen Trackback verbunden habe.
Herzliche Grüße bT!NA et Evita 🐾💕🐾
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ein Apfelbäumchen! Luther hielt ja viel davon („Und wenn ich wüsste, morgen geht die Welt unter, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen“), und ich auch! Und einen Namen hat das Bäumchen auch, einen weiblichen, heißt wie das Gebirge auf Kreta, wo Zeus im Geheimen aufwuchs.. Wünsche der Ida gute Verwurzelung, viele Blüten und Früchte, viele Vögel und Bienen und Schmetterlinge!
Danke auch fürs Rebloggen!
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Ach wie schön Du das geschrieben hast, liebe Gerda! Und nun habe ich noch weitere, wunderschöne Tatsachen auf dass «Ida» sich bei uns im Garten wohlfühlen wird ❤
Merci für Deine wertvollen Informationen, sonnige Grüße bT!NA
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Die Tage sind schon deutlich länger geworden – rasch nimmt das Jahr Fahrt auf 🙂
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Ja, die Tage halten sich jetzt ja die Waage mit der Nacht, aber bald klettert wird ihre Waagschale deutlich höher – bei euch im Norden mehr, bei uns im Süden etwas weniger….
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Ähnliche Gedanken hatte ich gestern auch. Für ein paar Momente bin ich frösteln am Balkon gesessen und habe mich gefreut dass die Tage ab jetzt endlich wieder länger werden. Man spürt es ja schon lange, aber jetzt geht es von Tag zu Tag schneller.
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Danke, Mitzi! Ja, ab jetzt geht es schnell,schneller als mir lieb ist.
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Alleine der volle Mond war so hell und schön und klar, daß er mich weckte, liebe Gerda
Nachdem ich ihn lange bewunderte hatte, konnte ich endlich wieder schlafen und daß Tag und Nacht nun in völligerr Harmonie waren, daran dachte ich in der Nacht noch nicht.
Dazu mußte dann erst wieder der Tag kommen *schmunzel*
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Schöne Tage, schöne Nächte….
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Oh ja! Schön ist es zu leben.
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