Kalt und scharf blies der Wind heute von den Bergen. Die Zypressen rückten näher zusammen. Was sie wohl besprachen? Ich sah zwar ihre Zweige in wilder Bewegung, konnte ihre Rede aber nicht verstehen. Ich nehme an, sie stehen immer noch dort, nun in der windigen Mondnacht, wiegen ihr Haupt und lassen ihre kleinen Kugelfrüchte silbern klingen.
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Ein feines Wispern und Zusammenrücken, sich gegenseitig haltend trotzen sie bestimmt so manchem Wind –
die ersten vier Bearbeitungen mag ich sehr.
Erdige Grüße 😉
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Liebe Ulli, ich fand es beim Zeichnen interessant zu beobachten, wie die Bäume, die ziemlich nah beieinander stehen, miteinander umgehen. Manche sind platzgreifend, andere werden dürr, manchmal entwickelt sich die eine Seite, die andere verdorrt aus Platzmangel… Die Einzelbäume leiden in der Gruppe, ihr Wachstum wird behindert, aber die Gruppe schützt sie auch, und insofern hast du recht: gemeinsam trotzen sie dem Wind. Es ist wie in einer menschlichen Gemeinschaft….
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Deswegen wird ja in den Wäldern immer wieder „ausgedünnt“ – schon immer liebe ich Parkbäume, die rundum Platz haben sich zu entfalten …
So, und nun ist auch das PingPong bereit – unverhofft kommt oft 😉
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Das bunte Bild sieht aus wie eine Familie, die beieinander steht.
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Eine Familie oder eine andere Gruppe von Menschen, die eine wichtige Frage beraten,, ja. In der farbigen Variante wird es wohl am deutlichsten? Ich sehe auch auf den schwarzweißen dieselben Figuren, die höchste mit längbärtigem Gesicht wie der Zaubertrank bereitende Druide Miraculix.
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Sehr beeindruckend. So langsam komme ich immer öfter auch bei deinen digitalen Bearbeitungen auf den Geschmack. Hier mag ich (neben dem Original) besonders die bunte, aber könnte nicht begründen, warum.
Liebe Grüße
Christiane
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Herzlichen Dank, Christiane. Mir geht es manchmal so, dass ich in den Originalen ansatzweise erahne, was in den Bearbeitungen dann deutlicher erscheint. in diesem Fall die Gesichter. Dann kehre ich zum Original zurück und sehe, dass alles schon da war, und sogar deutlicher als in der Bearbeitung. Das Hin und Her zwischen den Varianten hilft mir, dem Original mehr abzugewinnen.
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Die eingefärbten Zypressen wirken wie Blumenknospen … schön …
Liebe Abendgrüße vom Lu
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O! das ist eine feine und für mich überraschende Sicht!
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Ich seh’s auch beim erneuten Blick so 😊
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du siehst sie halt als kleine Zeichnung, während ich noch die riesigen Bäume vor Augen habe. Da fällt es mir schwer, ihre gewaltigen Wipfel für Blütenknospen zu halten. Aber es stimmt: morphologisch finden sich Ähnlichkeiten im Kleinen und Großen, nur die Größenverhältnisse ändern sich. 🙂
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Liebe Gerda,
das Original und die farbige Bearbeitung gefallen mir am Besten!
Ich bin da auch bei Ulli und liebe die Parkbäume, die rundum Platz haben! Diese Bäume sind aber auch meist sehr imposant groß und kräftig, um den Gezeiten und ihren Widrigkeiten zu strotzen!
Solitäre müssen stark sein, auch in der Natur!
Deine Baumgruppe steht so nah zusammen, daß sie schon fast wie ein einzelner Baum aussehen! Da ist nicht viel Luft dazwischen!
Gruppen Gemeinschaft kann auch sehr beengend sein, daß assoziiere ich mit Deiner Zeichnung.
Liebe Grüße Babsi
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Du schreibst, was ich dachte, liebe Babsi. Gruppen (besonders auch Familien) können schützend sein, aber sie können auch arg einschränkend sein und das Wachstum behindern. Das wurde mir beim Zeichnen der Bäume sehr bewusst. Mir fiel beesonders der linke große Baum auf, der nach links schön ausholt und eine elegante güne Kurve beschreibt, nach recht hin aber, wo die andern stehen, ganz unterernährt und kahl ist. Da war dann für ihn kein Platz mehr. Die Gruppe ahmt dann die Form eines individuellen Baumes nach und ersetzt im Kollektiv, was beim Einzelnen fehlt …
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hoffe, es geht dir gut und bei mir wird es wieder besser
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das hoffe ich auch, Klaus.
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…die find ich besonders cool!
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danke!
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Ähnelt einer Runde: Vertrauliche Gespräche 🙂
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🙂 Klatsch und Tratsch oder politische Kommentare unter dem Motto „Feind hört mit“?
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Wohl eher letzteres 🙂
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Vor allem bei der dritten Bearbeitung wirken die eng stehenden Zypressen wie eine Menschengruppe, die sich dicht zueinander drängt. Vielleicht haben sie alle Dir ihr Gesicht zugewandt, weil sie es lieben, von Dir gezeichnet zu werden, liebe Gerda
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Danke, Bruni. Ich finde ja nicht, dass sie sich um mich kümmern. Sind ganz mit sich selbst beschäftigt.
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Sie tun nur so 🙂
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🙂
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