Heute fotografierte ich meine erste Skizze und bearbeitete sie etwas, um die Struktur deutlicher hervortreten zu lassen.
Wie habe ich das Stillleben aufgebaut? Im Zentrum wollte ich wieder den Gong haben, davor platzierte ich das naiv-freundliche Keramikschiff: ein Boot vor dem großen Rund eines aufgehenden Vollmondes. Doch auch andere Wesen treibt es, sich im Mondenschein zu tummeln. Von links tanzt eine Gruppe miteinander verflochtener Figuren herein, die ich schon im „Hexensabbat“ zeichnete. Darüber schwebt wie eine bedrohliche Wolke eine dunkle Palmstamm-Schuppe. Rechts, kaum angedeutet, neigt sich eine große Pusteblume vor die runde Scheibe, begleitet von einem struppigen Schilfwurzelmännchen. Ein schlangenartiges Bootstau führt in großem Bogen von den Tanzenden weg hin zum Vordergrund. Die Szenerie wird beleuchtet von zwei Kerzen.
Wer aber sollte die Szene betrachten? Ich entschied mich für die Rassel in Entenform. Die trägt auf ihrem Leib ein großes Auge. Im Zwiegespräch zwischen Rassel und Gong kann Musik entstehen. Drum nenne ich den Aufbau eine Komposition
Wenn du dir die Mühe machst, den Links zu folgen, siehst du Fotos und Zeichnungen von den hier zusammengestellten Dingen.
Fortsetzung folgt gleich.
Es sieht schwierig aus, was Du da vorhast!
Die Fundstücke kenne ich alle und das freut mich sehr
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Und ich freu mich, dassmeine Fundsachen nun nicht mehr anonym sind, sondern schon wiedererkannt werden. Das hebt sie aus dem Bereich der Sachen in den der Persönlichkeiten 😉
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*lächel*, ja!
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Aufschlussreiche und schöne Variationen…
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Herzlichen Dank, freu 🙂
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