Diesmal habe ich wieder von Menschen gefertigte Objekte mit von Naturkräften bearbeiteten Objekten zusammengestellt: ein Segelboot aus Holz, eins aus gefärbtem Glas und ein Dampfer aus Keramik, eine hölzerne Rassel mit glänzenden Glöckchen – drei Stücke Schwemmholz und eine gewundene Wurzel, die ich am Strand fand. Das Stück Papier und der von der Witterung bearbeitete Tisch verbinden die beiden Gruppen.
Und da ich nun mal gerne spiele, habe ich wieder Fotoshop bemüht, um Varianten zu erstellen. Bei den inversen Varianten kann man sehr gut sehen, welche Objekte durch die Naturkräfte und welche durch den Menschen bearbeitet wurden. Wenn du anklickst, siehst du die Bilder groß.
Deine Zeichnung ist wieder super und die bearbeiteten Varianten gefallen mir auch sehr gut! Sie machen eine Geschichte sichtbar!
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Die Ideen, die du immer wieder hast! Wirklich, ich bewundere deinen kreativen Elan und deine Art, ihn auszuleben und damit umzugehen, liebe Gerda.
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…der hölzerne Wächter der Dinge, selbst vom Leben/ Wasser gezeichnet hebt seine Anwesenheit noch mit einer Rassel hervor…da sieht man gleich, wer die Dinge beherrscht…gefällt mir wieder sehr gut!
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„Der hölzerne Wächter der Dinge“ – so schön hast du das gesagt. Und ja, er ist durchs Wasser des Lebens gegangen. Seine feurige Natur ist dadurch noch klarer hervorgetreten. Er gleicht ja einer Flamme, wenn man die inverse Variante betrachtet, sieht man es deutlich. Die Rassel hat die Form eines Schmimmvogels, auch sie aus Holz, aber sanft und geglättet von Menschenhand. Wenn sie sich schüttelt, klingen ihre Glöckchen.Sehr gern würde ich noch mehr deiner Assoziationen hier lesen, liebe teggytiggs, denn sie geben meinen Zeichnungen eine neue Tiefe.
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…das freut mich sehr…also ich versuch es mal… ich sah in der Rassel eher ein Huhn…aber es hat die gleiche Grundform wie die Boote, wie Wasserwellen und steht dadurch mit ihnen in Verbindung…die drei Boote links geben eine Richtung, sie umkreisen den „Wächter“, das kleine untere Boot erhält durch das untergelegte Holz seine Größe – vielleicht seine innere Größe wird dadurch sichtbar, seine Bedeutung als tragendes Boot für die darüberliegenden…es hat eine schwierige Aufgabe, denn als zartestes von den Dreien muss es sie halten, daher wohl sein Ernst – in Deiner Zeichnung sind seine Farben nicht zu sehen, es steht die äußere Form im Vordergrund und nicht sein Innenleben, das nur angedeutet ist – bei dieser Aufgabe hat es keine Zeit, sich um sich selber zu kümmern…das Boot darüber fühlt sich mit dm kleinen verbunden und steht trotz seiner Größe in seinem „Schatten“…das ist merkwürdig…aber es scheint sich damit wohl zu fühlen, die Last der Sorgen liegt ja auf dem kleinen…das oberste Boot hat mit all dem nichts zu tun, es dominiert das Bild, zurückhaltend wirkt es durch sich selbst und kann sich voll verwirklichen ohne Rücksiicht nehmen zu müssen…die freie Fläche hinter dem Wächter, die sich nach links bewegt und die Bewegung der drei Boote nach rechte gipfeln in der Existenz des dritten Bootes…da muss der Wächter schon ordentlich mit seinen Armen rudern (rudern!), um sich Geltung zu verschaffen, daher hat er sich auch die Rassel umgetan…
…die Elemente…bei so viel Wasser in Wellenform bedarf es eines starken Gegengewichtes, was mit Hilfe der Dreiecke, die ja Feuer symbolisieren, auch vorhanden ist…das klare Dreieck des unteren Bootes gibt diesem seine ganze Bedeutung…die angedeutete Hintergrund steckt voller Dreiecke, die die weichen Wasserformen auffangen…und das „Huhn“ nimmt beides in sich auf, runde Wasserwellen und das Feuerdreieck, darum klingelt es auch so fein…
…ich höre jetzt mal auf…es scheint die Sonne und Freitag der 13. will genossen werden…
hab`ein wundervolles Wochenende, liebe Gerda!
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Vielen vielen Dank, Teggytiggs, ich schaue das Bild jetzt mal durch deine Augen an. Und: heute ist Freitag der 13.? das ist ein sehr gutes Datum für uns Frauen 😉
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Du hast so schön gespielt, so wunderschön und kunstvoll gezeichnet
und das Ergebnis wurde einfach bezaubernd, liebe Gerda
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danke, liebe Bruni, mir tut dies Zeichnen grad sehr gut. In die 7. Variante mit dem goldgelben Ton bin ich richtig verliebt. 🙂
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Der feurige Geist 🙂 Hier kommt er am allerbesten zur Geltung,
aber eigentlich finde ich Deine Originalversion am allerschönsten und das gestreifte Segel, liebe Gerda, das ist soooo schön, märchenhaft schön, wobei alles andere mir auch ziemlich gut gefällt *lach*
Drei verschiedene Schiffe, eines feiner als das andere, die werden es doch mit einem einzigen Geist mit Glöckchen*pferdchen* aufnehmen, hach
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da freu ich mich sehr, dass dir das gestreifte Segel so gut gefällt. Die Holzschlange (Arme) ist braun-gelblich quergestreift, leider habe ich das nicht so gut rausgebracht. Mir gefiel das als Fortsetzung der Streifen.
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Es wirkt alles so wundervoll harmonisch
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in dieser Art, Zeichnungen, Illustrationen, für ein Bilderbuch kann ich mir sehr gut vorstellen
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Das stimmt. Schreibst du die Geschichten dazu?
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DU kannst das viel besser als ich, liebe Gerda. Das gebe ich völlig neidlos zu *schmunzel*
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Ha! Du willst dich drücken, Frau Poetin! Leider weiß ich zu diesen Bildern noch keine Geschichten, habe höchstens ein paar Gedanken dazu.
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nein, nicht drücken *g*, nur dem den Vorrang geben, der besser fabuliert 🙂
Du könntest ein Projekt daraus machen.
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Was für ein Projekt, liebe Bruni? Einen Wettbewerb: wer schreibt Geschichten zu Gerda Bildern? Die besten werden veröffentlicht, und jeder Beitragende erhält ein Exemplar? Oder was meintest du?
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DAS meinte ich 🙂
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immer wieder schön, Klaus
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Vielen Dank, Klaus!
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wünsche alles Gute zum Wochenende, Klaus
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