Rückblende Malerei. „Arabische Fassade“

„Arabische Fassade“ (c) gerda kazakou. Akryll auf Leinwand. 2009

Dieses Bild entstand unter dem Eindruck einer Ägyptenreise.  Die Vielgestaltigkeit der Bauelemente, die sich über- und ineinanderschoben, beeindruckten mich besonders bei einem Besuch der nord-ägyptischen Stadt Abukir. Das Bild ist mit 100 x 110 cm recht groß, mit Akryllpigmenten und Kleister in vielen Schichten auf Leinwand gemalt.

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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25 Responses to Rückblende Malerei. „Arabische Fassade“

  1. Avatar von musikhai Katrin - musikhai sagt:

    Das Bild gefällt mir sehr!

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  2. Avatar von tontoeppe tontoeppe sagt:

    Ganz toll, Gerda. Dieses Bild gefällt mir grossartig! Liebe Grüße.

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  3. Avatar von tontoeppe tontoeppe sagt:

    Gute Nacht, Gerda.

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  4. Ganz fantastisch, man ist mitten drin! 👏👏👏👏👏👌

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  5. Avatar von Gazelle3 afrikafrau sagt:

    dieses Bild großartig – auch das große Format braucht es—-bin begeistert , wie farblich geometrisch die Formen, die Architektur wunderbar wiedergspiegelt werden….

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  6. Hat etwas von naiver Malerei…so mein Spontaneindruck.
    Die verschwommen wirkenden Fassaden, so als wäre mit Sand gemalt, gefallen mir hierbesonders.

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  7. Avatar von Karin Karin sagt:

    Wunderschön. So märchenhaftrealistisch

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  8. Avatar von rotewelt rotewelt sagt:

    Das so schön leuchtende Blau und auch das leicht „Güldene“ sowie das Verschachtelte gefallen mir und es wirkt tatsächlich etwas märchenhaft (1001 Nacht). Ich musste ganz spontan an Klimt denken (und auch ein wenig an Hundertwasser), man verzeihe es mir, man soll ja nicht vergleichen und dein Bild ist ja auch völlig anders.

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Danke dir. Solche Assoziationen sind völlig normal, da gibt es nichts zu verzeihen. Wir ordnen immer alles assoziativ ein, um eine Handhabe zum Sehen zu haben (sonst glotzen wir nur). Mir passiert es zB oft, das ich eine Landschaft Cezannisch oder van Goghisch oder Turnerisch oder Noldisch …. finde. 😉

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  9. Avatar von rotewelt rotewelt sagt:

    Ich dachte mir schon, dass du mir das nicht übelnimmst. 😉 Vermutlich hat man unbewusst zu allem Assoziationen aus früheren Bildern und Erfahrungen.

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  10. Avatar von Ulli Ulli sagt:

    Unten alt, oben neu, in der Mitte belebt … ich dachte spontan an die „Verlassenen Orte“, besonders an den zweiten Teil https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/03/28/verlassene-orte-2/ an die leeren Fensterhöhlen, die die Backsteine in ihren Texturen imaginierten…
    Gleichzeitig denke ich darüner nach, ob nicht viele der sogenannten modernen Bauten etwas „leeres, unbelebtes haben…
    Ich mag das Bild und für mich gehört es nicht in die Kategore der naiven Malerei.
    herzliche Abendgrüße, Ulli

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Naiv finde ich es eigentlich auch nicht. Zerfallende Strukturen, während anderes neu gebaut wird, sah ich viel in Ägypten. Das Baumaterial für die Massenquartiere ist spröde,kein fester Stein, eher Backstein, dazu die Temperaturen, die Luftfeuchtigkeit . deine Assoziation ist insofern passend. Obgleich diese Kuben natürlich bewohnt sind, sogar durch allzu viele Menschen. …

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  11. Avatar von Bruni | Wortbehagen www.wortbehagen.de sagt:

    Es ist ein märchenhaft schönes Bild, liebe Gerda
    Wie verwunschen scheinen die verschiedenen Eingänge und die Häuserfronten
    Einen naiven Eindruck macht es auf mich auch nicht, aber ein bisschen so, als wäre es mit Kreide gemalt.
    Es ist wunderschön

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  12. Mich erinnert vor allen dieses wunderschöne Blau an meine Reisen nach Nordafrika. Also, ich war in Syrien und Marokko, das war’s auch schon, aber an das Blau kann ich mich irgendwie erinnern… Du scheinst es auf den Punkt getroffen zu haben 😊

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  13. Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

    danke, Ann Christina. diese Kombination von Erdfarben und Blau ist wohl charakteristisch für arabische Länder. Jedenfalls hatte auch ich diesen Eindruck. Ich war in Algerien, Ägypten, Emirate und Jordanien, leider nicht in Syrien, Irak, Libyen – alles Länder, die ich gern bereist hätte. Und Jemen. Alles hin und kaputt.

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