„Uhrzeit – Lebenszeit“, 2015. Akryllpigmente, Wellpappe, Kleister auf Leinwand, 50x 70 cm. Das ursprüngliche Bild (s.u.) malte ich 2008 im Hochformat („Die Uhr zertickt die Zeit“). Ich habe es 2015 gedreht und vollständig überarbeitet. Dabei habe ich auch eine zweite, rückwärtslaufende Uhr eingefügt. Beim ersten Bild war ich 66, beim zweiten 73 Jahre alt.
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Nun hat es noch eine weitere Zeitanzeige liebe Gerda …
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Ja, ich weiß, Arno. 2018. Und ich überlegte schon, welches Bild ich denn jetzt malen würde. Auf jeden Fall ein neues, keine weitere Übermalung.
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Bei deiner Übermalung wird für mich das Zerrinnen der Zeit deutlicher sichtbar, wobei sie hier eher vorbeipoltert, als zerrinnt 😉
gefällt mir sehr!
herzliche Sonntagsgrüße, Ulli
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Zeitbrocken….Wie die Felsen in meiner Bucht, die aus vielen kleinen Steinen zusammengebacken sind. Viele polterten schon ins Meer, ein Teil hält sich noch an der Steilwand und wird bei der nächsten Erschütterung hinterherpoltern. 😉
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ja, genau so!
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Irgendwie leise beängstigend …..
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Nun. das hat die Zeit so an sich, fürchte ich. Sie kümmert sich nicht um unsere Wünsche….
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Mir „gefällt“ der Standpunkt, dass nicht die Zeit vergeht sondern der Mensch …..
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es ist so, wie du sagst. Wir vergehen, nicht die Zeit.
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Ich las zunächst: Die Uhr zerdrückt die Zeit“.
Dann erst: „Die Uhr zertickt die Zeit“.
Das Ticken zermalmt alles, erdrückt, zerfleddert.
So kommt es mir des öfteren vor 😦
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So geht es mir auch, wenn ich das Ticken der Uhren wahrnehme. Meist tue ich das ja zum Glück nicht … 🙂
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mach wieder die Heizung an oder erwärme dich auf andere Art, Klaus
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die Uhr tickt nur..die Zeit verinnt leise,mal langsam ..mal schneller,,,wir sind nur zu Besuch hier ..
so lange gesund und kreativ …nicht beängstigent…“poltrige Leidenschaft und Schaffenskraft“ ist doch was..
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Für mich ist die „Uhrzeit“ die gemessene Zeit – die läuft immer gleich schnell, egal was ich als meine Lebenszeit und meinen Lebensrhythmus wahrnehme. Sie ist gekoppelt an die Planetenbahnen, symbolisiert durch Saturn (Kronos). Tragisch ist das nicht, nur wahr. Liebe Grüße dir!
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Im jüngeren Bild sehe ich mehr Ruhe, Gelassenheit im Gegensatz zur Hektik des älteren. Jetzt fließt die Zeit mehr und bildet ein harmonisches Ganzes. Das berührt mich. Auch, dass bei der Bilderfolge jung und alt im Gegensatz zum Alter der Malerin stehen 😉
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Herzlichen Dank für dein Es-so-Sehen!
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Die Kombination mit der Wellpappe gefällt mir, das Bild wird so noch mehr dreidimensional als nur mit den Farben.
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danke!
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Wellpappe zu integrieren, das finde ich klasse! Es macht Bilder und Collagen so, so….mir fällt kein passendes Adjektiv ein, vielleicht wem anders?
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tja, wie denn? Aber danke schön, Sonia!
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so dreidimensional real, vielleicht! 🤔😉
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lebendig?
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Wir dehnen die Zeit
mit unserer Erinnerung
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das ist ein interessanter Aspekt, an den ich noch gar nicht dachte. Könnte man sagen, jedes Mal wenn ich mich zurückerinnere, verdoppele ich die erinnerte Zeit? Dann hätten wir ja eine viel größere Lebenszeit als die in Jahren gemessene….
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Ja, irgendwie könnte man das schon so denken. Je mehr wir als Einzelne/r wissen, um so länger könnte man dann die Zeit dehnen. 333 bei Issus Keilerei: waren wir nicht irgendwie dabei, wenn wir um die Geschehnisse aus der Geschichtsschreibung detaillierte Kenntnis davon haben?
Und wie ist es mit dem Urknall? Können wir „unsere“ Zeit so weit dehnen, dass wir von Anfang an dabei waren? Klinkt verrückt, aber die Erinnerung und das Wissen machen so etwas im Prinzip doch möglich?
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Diese Erweiterung ist sogar noch trefflicher, lieber Werner. Ich tendiere dazu, dir zuzustimmen. Mit der Einschänkung, dass ich den Urknall für ein Ammenmärchen halte. (Da war nur Hawkins Amme dabei, jedenfalls behauptet sie es Ich nicht. 😉
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Interessant. Ich denke schon, dass da etwas „explodiert“ ist. Das Universum sieht ganz danach aus. Ich frage mich allerdings, ob der sog, Urknall kein Urknall, sondern ein sich immer wiederholendes Ereignis ist. Ein Kreislauf. Von Nichts kommt nichts. Den Urknall als Entstehung des Universums aus dem Nichts halte ich auch für Unsinn.
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Liebe Gerda. Ich teile Deine Meinung. Ich mag den Hawking auch nicht. Er war der Meinung: „Man kann nicht beweisen, dass Gott nicht existiert. Aber die Wissenschaft macht Gott überflüssig.“ Und das ist für mich Arroganz in höchstem Maße.
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Liebe Christa, schon das Wort „Urknall“ finde ich total unsinnig. Damit etwas knallt, muss es Atmosphäre geben, um den Schall zu transportieren. Und genauso verrückt kommt mir die Vorstellung einer Urexplosion vor. Da muss ja was sein, das explodiert. Wer sich so vor der Einsicht zu schützen sucht, dass wir eben nichts über irgendeinen Anfang wissen, hat für mich einen Knall. Tut mir leid, Mr. Hawking.
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Lieber Werner, ich habe Zitate gelesen, wo Hawking meinte, die Nicht-Existenz Gottes physikalisch bewiesen zu haben. ich las es als große wissenschaftliche Errungenschaft jetzt in den Nachrufen. Für mich ist das ebenso Kokolores wie Gottes Existenz beweisen zu wollen. Mich stört dabei gar nicht mal, dass Hawking sagt, was er glaubt und für richtig hält, sondern dies Nachbeten allüberall: Urknall hier, Urknall da. Jeder aufgeklärte Mensch hat das gefälligst zu glauben. Und man bemerkt nicht den Widerspruch, dass ich glauben soll, was ich nicht wissen kann. Da ist mir Sokrates doch viel lieber mit seinem bescheidenen „ich weiß, dass ich nichts weiß“.
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„Das ergänzende „-s“ an „nicht“ ist ein Übersetzungsfehler, da die Phrase „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ auf Altgriechisch οἶδα οὐδὲν εἰδώς (oîda oudén eidōs) heißen würde. Mit seiner Aussage behauptet Sokrates also nicht, dass er nichts wisse. Vielmehr hinterfragt er das, was man zu wissen meint.“
Ich habe kein Griechisch gelernt und kann den obigen Text aus Wikipedia nicht beurteilen. Aber die stete Hinterfragung von Wissen gefällt mir auch als Basis.
LG aus dem momentan wieder winterlichen Hessen
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Lieber Werner, ich verstehe deinen Einwand, und er gefällt mir, denn natürlich wusste (im herkömmlichen Sinne) Sokrates das eine und andere. Dennoch: ich habe eben extra noch mal meinen Mann gefragt, und er bestätigt die Übersetzung mit „nichts“. „Ich weiß, dass ich nichts weiß“. Im Grunde ist es dasselbe, was du sagst: denn das, was wir zu wissen vermeinen, ständig zu hinterfragen, ist gleichbedeutend mit dem Zugeständnis, dass wir eben nichts wirklich wissen, sondern es nur zu wissen meinen. M.a.W., dass wir es glauben. Herzliche Grüße nach Hessen!
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Absolut einverstanden!, liebe Gerda.
Aber ich komme noch einmal zurück auf den Ausgangspunkt unserer Betrachtungen, der Dehnung der Zeit.
Ich habe dazu ein wunderbares Gedicht gefunden von Simone Lucia Birkner, das in das Thema Zeit passt und über die Verbindung zum Frühling eine schöne Hoffnung gibt. Ich denke, es wird auch Dir gefallen:
Stundenherbst
Die reifen Tage
pflücken wir uns
von den Bäumen der Zeit
für später
wenn von den Zweigen
die letzten welkenden Stunden
herabgeweht
aus den Pfützen schimmern,
wenn die Bäume nurmehr
Krähen tragen
und ihre Schreie,
wenn die Sonne längst
gegangen ist
und das Stundenlaub
zusammengekehrt,
betrachten wir sie:
stumm, unsere schrumpelnden Tage
der Erinnerung –
rotwangig glänzt noch
die Melodie ihres Traums
unvermittelt fragst du
nach dem Frühling.
Stumm zeige ich dir
die kleinen Kerne unserer Tage –
mitten im Stundenherbst
erkennst du
ihr ewiges Frühlingsversprechen.
Quelle:
HERZWEISE – 100 Gedichte der Gegenwart
(erschienen im Verlag in der Lindenstrasse – zu beziehen über Amazon)
obiges Gedicht von Simone Lucia Birkner
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das ist ein wunderbares Gedicht, Werner, ich danke dir sehr dafür und wünsche dir nun, dass das Frühlingsversprechen zur Wirklichkeit wird..
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Mir gefällt das Letzte sehr, es ist viel heller und freundlicher, als das Erste! Vielleicht zeigt es ja, dass man mit zunehmenden Alter, immer bewusster Schönheiten wahrnimmt! Nur so ein Gedanke von mir! 😍
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zwei wunderbare bilder! auch in der aussage, sehr fein.
(ich muss an georges braque denken, irgendwie … 🙂 )
herzliche grüße von diana
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Danke, Diana, auch für den Vergleich 🙂
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Mir gefallen auch beide und das letztere wirkt auf mich voller Leben 🙂
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Lieben Dank dir!
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ich meine zu erkennen, daß Du in dieser Zeitspanne gereift bist, liebe Gerda *lächel*
War in Deinem ersten Zeitbild noch Unruhe, so ist sie im zweiten einer wohltuenden Gelassenheit gewichen. Was meinst Du selbst?
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Ich freu mich, dass du das so siehst, aber ich verrate dir nicht, liebe Bruni, wie ich es sehe 😉
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🙂 , schade
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Diese Bilder sind große Klasse! Der Aufbau, die Wahl der Farben, die Power, das Thema, der Kontrast der Formen, die Zeit , die stehen bleibt und gleichzeitig zerrinnt. Sie prägen sich tief ein! Danke fürs Teilen! LG Petra
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Ganz herzlichen Dank, Petra! Ich freu mich.
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