Schilfwurzelmännchen als Zeichenübung

Schilfwurzelmännchen als Zeichenübung (c) gerda kazakou

Ich nahm sie vor ein paar Tagen mit vom Strand. Sie sind so ulkig, diese Schilfwurzelmännchen. Schon vor Jahren habe ich sie mal mit Feder und Tinte gezeichnet, und heute reizte es mich, es mal wieder mit ihnen zu versuchen. Ich fand einen B2-Bleistift und einen weißen Zeichenkarton 50 x 70, und los ging es.

Die Fotos machte ich nach getaner Arbeit. Ich zeichne nie nach Fotos, da die Abtraktionsleistung von Kamera und menschlichem Auges sehr unterschiedlich ist. Natürlich stimmen auch Perspektive und Lichteinfall der Fotos nicht ganz mit denen der Zeichnung überein.

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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36 Antworten zu Schilfwurzelmännchen als Zeichenübung

  1. putetet schreibt:

    Also, liebe Gerda, ich bin ja total begeistert von dieser äußerst interessanten Wurzel und wie brillant du sie zeichnerisch umgesetzt hast. Ich glaube, meine Kamera wäre heiß gelaufen, wenn ich mich daran fotografisch ausgetobt hätte. Vielen Dank für´ s zeigen. 🙂
    LG Alexander

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  2. kunstschaffende schreibt:

    Diese kleinen Skulpturen sind einfach zauberhaft! Das längliche erinnert mich an ein Eichhörnchen!
    Und Alexander hat es ja schon so trefflich kommentiert, Deine Zeichnungen sind brillant, bin der selben Meinung! 👏👏👏👌😉

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  3. Arno von Rosen schreibt:

    Ich bewundere deine Schaffenskraft liebe Gerda, denn es ist unglaublich wie die Inspiration nur so aus dir herausfließt!

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  4. Ulli schreibt:

    Liebe Gerda, das sind wahrlich sehr ulkige Wurzelmännchen, ulkig und freundlich, du hast sie ganz wunderbar gezeichnet! Klar denke ich jetzt an die Atemkniee 😉
    liebe Grüße, Ulli

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  5. Xeniana schreibt:

    Ein Kobold:))

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  6. kopfundgestalt schreibt:

    Feine Übung – und feine Zeichnungen!

    Erinnern mich an Bilder von knorrigen Wurzeln am Fluß, die ich einst von dem feinen Künstler H.J. Schädt erwarb.
    Der hatte eine Serie von 6 quadratischen Wurzelbildern gemacht, von denen er 4 ausstellte…die Bilder gingen sozusagen fliessend ineinander über.
    Ich wagte damals den Kauf, meine erster übrigens in Sachen Bilder. Als er mir 3 Wochen später die 4 Formate vorbeibrachte, bot er mir die zwei restlichen Formate auch noch an, etwas verbilligt.
    Bin dankbar, diese 6 Formate gekauft zu haben.

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  7. ann christina schreibt:

    Das sind ja witzige Wurzeln, ein bisschen wie Ingwerknollen… Schöne Zeichnungen!

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  8. www.wortbehagen.de schreibt:

    Kobold und Gnom, liebe Gerda? wie gekonnt Du beide gezeichnet hast, ist wundervoll..
    Der Kleine auif Bild 1, den Du in Deiner Hand senkrecht hältst, gefällt mir noch besser als der andere. Eine sehr geglückte Zeichen*übung* !

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  9. www.wortbehagen.de schreibt:

    *lach*, ja, das ist sehr eindrucksvoll

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  10. Madame Filigran schreibt:

    Bin begeistert von deinen Zeichnungen, liebe Gerda. Möchte jetzt wieder häufiger bei dir lesen. Herzliche Grüße.

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  11. sylvieb61 schreibt:

    Die Zeichnungen sind phantastisch!

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  12. Pingback: Madame Kolokytha will portraitiert werden | GERDA KAZAKOU

  13. PPawlo schreibt:

    Eine koboldhafte Wurzel, eine Inspiration- und nun vermengen sich Bild, Foto, Realität und Skizze,
    Form und Schatten. Das ist faszinierend und spannend! Das 4. Bild ist für mich vor allem ein Hingucker! LG Petra

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  14. Pingback: Schilfwurzelmännchen von Gerda Kazakou – Es wird Zeit, dass es Zeit wird.

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