Schilfwurzelmännchen als Zeichenübung (c) gerda kazakou
Ich nahm sie vor ein paar Tagen mit vom Strand. Sie sind so ulkig, diese Schilfwurzelmännchen. Schon vor Jahren habe ich sie mal mit Feder und Tinte gezeichnet, und heute reizte es mich, es mal wieder mit ihnen zu versuchen. Ich fand einen B2-Bleistift und einen weißen Zeichenkarton 50 x 70, und los ging es.
Die Fotos machte ich nach getaner Arbeit. Ich zeichne nie nach Fotos, da die Abtraktionsleistung von Kamera und menschlichem Auges sehr unterschiedlich ist. Natürlich stimmen auch Perspektive und Lichteinfall der Fotos nicht ganz mit denen der Zeichnung überein.
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Also, liebe Gerda, ich bin ja total begeistert von dieser äußerst interessanten Wurzel und wie brillant du sie zeichnerisch umgesetzt hast. Ich glaube, meine Kamera wäre heiß gelaufen, wenn ich mich daran fotografisch ausgetobt hätte. Vielen Dank für´ s zeigen. 🙂
LG Alexander
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Die Schilfwurzeln sehen alle aus wie Kobolde, lieber Alexander, müsste es bei euch eigentlich auch geben.
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Da stimme ich dir zu: https://putetet.files.wordpress.com/2018/01/foto-79a-16.jpg
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Diese kleinen Skulpturen sind einfach zauberhaft! Das längliche erinnert mich an ein Eichhörnchen!
Und Alexander hat es ja schon so trefflich kommentiert, Deine Zeichnungen sind brillant, bin der selben Meinung! 👏👏👏👌😉
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Vielen Dank, liebe Babsi 🙂
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Ich bewundere deine Schaffenskraft liebe Gerda, denn es ist unglaublich wie die Inspiration nur so aus dir herausfließt!
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😉 🙂
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Liebe Gerda, das sind wahrlich sehr ulkige Wurzelmännchen, ulkig und freundlich, du hast sie ganz wunderbar gezeichnet! Klar denke ich jetzt an die Atemkniee 😉
liebe Grüße, Ulli
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an die dachte ich auch… 🙂
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🙂
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Ein Kobold:))
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Genau! und das andere?
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Feine Übung – und feine Zeichnungen!
Erinnern mich an Bilder von knorrigen Wurzeln am Fluß, die ich einst von dem feinen Künstler H.J. Schädt erwarb.
Der hatte eine Serie von 6 quadratischen Wurzelbildern gemacht, von denen er 4 ausstellte…die Bilder gingen sozusagen fliessend ineinander über.
Ich wagte damals den Kauf, meine erster übrigens in Sachen Bilder. Als er mir 3 Wochen später die 4 Formate vorbeibrachte, bot er mir die zwei restlichen Formate auch noch an, etwas verbilligt.
Bin dankbar, diese 6 Formate gekauft zu haben.
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Eine Wurzel-Investition 🙂
ich habe eben nach dem Künstler gegoogelt, fand aber nichts. Bist du sicher, dass er so geschrieben
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Hast recht, Joachim Schäd hieß er.
Es gibt noch seine Seite:
http://www.schaed-zeichnungen.de/
Sorry.
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Danke. Sehr ergiebig ist der link leider nicht, die Arbeiten, die dich interessierten, sind nicht zu sehen. Wiie ich lese, ist der Mann 2012 im Alter von 57 gestorben. Warst du mit ihm persönlich befreundet?
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Ich schätze ihn, er stellte einst mit meiner Frau und zwei weiteren Frauen in Sommerach aus.
In Kürnach zeigte er im Herbst 2011 seine Wurzelbilder. Hatte da einen längeren Dialog mit ihm über die „Falschfarben“ in Kunstkatalogen ect.
Zum neuen Jahr schickte er mir als Danke für meinen Kauf eine ganz feine, kleine Zeichnung per Post.
Kurze Zeit danach war er tot, vollkommen überraschend!
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danke.
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Wenn Du mir per Email schreibst, schicke ich Dir gerne Fotos der Wurzelbilder von Schäd!
Lieber Gruß!
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Lieber Gerhard,danke für dies Angebot. Ich habe dir über deine Kontaktform geschrieben, da ich deine email nicht fand. Gerda
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Liebe Gerda, ich habe Dir gestern eine Email mit den Wurzelbildern geschickt. 🙂
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gut, dass du es sagst, Gerhard! Ich fand sie eben im Spam 😦 😦
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….und nun habe ich die Bilder auch angeschaut, so weit das eben bei solchen Fotos geht. Schön, dass du die ganze Reihe erworben hast, denn es handelt sich ja um Variationen. Was mich besonders beeindruckt, ist die Verwendung des Rot. Herzlichen Dank!
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Merkwürdigerweise zeigte mir WordPress deine untere Antwort nicht an. Deshalb wollte ich Dir nochmal schreiben und fand dabei deine Antwort :-).
Es handelt sich ja um einen Auschnitt einer Uferböschung (?!), in sechs Fortsetzungen. Ich hätte sie dicht aneinanderhängen können, wollte das aber nicht.
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Das sind ja witzige Wurzeln, ein bisschen wie Ingwerknollen… Schöne Zeichnungen!
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Kobold und Gnom, liebe Gerda? wie gekonnt Du beide gezeichnet hast, ist wundervoll..
Der Kleine auif Bild 1, den Du in Deiner Hand senkrecht hältst, gefällt mir noch besser als der andere. Eine sehr geglückte Zeichen*übung* !
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danke dir, liebe Bruni. der „Kleine“ hat ja tatsächlich ein besonders einprägsames Profil…
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*lach*, ja, das ist sehr eindrucksvoll
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Bin begeistert von deinen Zeichnungen, liebe Gerda. Möchte jetzt wieder häufiger bei dir lesen. Herzliche Grüße.
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danke, ich freu mich über beides!
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Die Zeichnungen sind phantastisch!
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Dankeschön, Sylvie!
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Pingback: Madame Kolokytha will portraitiert werden | GERDA KAZAKOU
Eine koboldhafte Wurzel, eine Inspiration- und nun vermengen sich Bild, Foto, Realität und Skizze,
Form und Schatten. Das ist faszinierend und spannend! Das 4. Bild ist für mich vor allem ein Hingucker! LG Petra
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Danke, Petra!
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Pingback: Schilfwurzelmännchen von Gerda Kazakou – Es wird Zeit, dass es Zeit wird.