Meine heutigen Kritzeleien (jeden Tag eine Linie!). Die Titel findest du unter dem Bild.

Maler, der versucht, das Anlegen eines großen Schiffes auf seinem kleinen Papier festzuhalten.

Schlafende, die sich durch anstürmende Insekten nicht schrecken lässt.

Bergkulisse, über der Quellwolken emporsteigen.

„Ei ei ei, was ist denn das? Drei Chinesen ….“

Victorianische Malerin und ihr Modell (ach, Picasso!)
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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Morgens, abends, am Telefon, gedankenverloren …oder wann wird gekritzelt?
Ich mag das! Wobei es mir beinahe aussieht, als sei nichts – oder alles- dem Zufall überlassen!?
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danke, liebe Frau Wildgans! Ich kritzele im Atelier. Ich spüre der Energie nach, die grad in mir vorherrscht, und lasse Hand und Kohle laufen und machen. Dabei bin ich sehr konzentriert. Heute wars eine übermütig-spöttische Energie. Nur bei der Gebirgskulisse versuchte ich sie zu disziplinieren – doch zum Glück gelang mir das nicht ganz.
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🙂 🙂
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😉
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…auf der ersten Zeichnung sehe ich rechts ganz klar einen Jäger, der auf ein Wildchwein schießt…bei uns hat die Jagd begonnen, da sieht man dann eben Jagd…
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Gestern las ich bei einem Bloggerfreund, womit sich die Gedanken am meisten beschäftigen, das begegnet einem eines Tages. Ich hoffe, dass weder Jäger noch Wildschweine deine Seelenruhe beeinträchtigen werden 😉
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…ohh nein, Jäger und Wildschweine kenne ich seit vielen Jahren und komme gut mit ihnen klar…
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Ich mag deine Titel, Gerda, sie haben viel Witz!
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danke! Ich dachte, ohne mich vergleichen zu wollen, daran, dass Klee seine Bilder erst verkaufen konnte, als er ihnen Titel gab….
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Ich finde Titel auch sehr wichtig, sie regen die Fantasie der Betrachter an. Sicher – sie gehen dann in die Richtung, die die Künstlerin vorgibt, aber ist das so schlimm?
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Ich finde es nicht schlimm, ganz im Gegenteil. Titel sind wie ein kleiner Schupps für hilflose Kunstgucker, ihren Blick in einer bestimmten Weise wandern zu lassen. Wenn sie lieber eigene Wege gehen, warum nicht? (zB Jäger – Wildschwein in tiggytiggs Kommentar weiter oben)
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Ja, das stimmt, die Motive sind dabei aber auch super deutlich zu erkennen.
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🙂 Nun, liebe Scherbensammlerin, die eine sieht einen Maler, der einen Ozeandampfer zeichnet, die andere einen Jäger, der auf ein Wildschwein anlegt, und die dritte einen Angler, der einen mächtig zappelnden Fisch an Land zieht. So ist das mit der Deutlichkeit des Motivs.
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Oh. Aber ich meine, dass die kleine Figur einer so ziemlich ins Auge springt, ob nun Maler, Jäger oder Angler. Sie alle fangen was ein.
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das finde ich nun richtig toll! Denn als ich die drei Varianten eben für dich aufschrieb, fiel es mir auch auf: alle sehen einen Akteur und einen Kampf mit einem Objekt – wobei mir meine eigene Variante weiterhin am besten gefällt. 😉
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Tja, die Titel. Was wäre denn, wenn es keine Titel unter den Skizzen gäbe?
Liebe Grüße Juergen
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was wäre wenn meine Großmutter ein Fahrrad wäre? Lieber Buchalov, sag doch bitte dem Jürgen, dass er die Dinge so nehmen soll, wie sie kommen: also diesmal Skizzen mit Titeln 😉 Liebe Grüße Gerda
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Tja, alles hat seine Wirkung, Liebe Grüße
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Unbezweifelbar. Liebe Grüße zurück!
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Also Bild Eins könnte auch ein Angelnder und ein herannahender großer Fisch sein. Bei der Schlafenden wird mein Blick von heranstürmendem Krabbelgetier abgelenkt und ihre schöne Bauchnabbel gewinnt an Reiz. Das Bergmotiv ist klar assoziierbar und bei den drei Chinesen denke ich eher an viktorianische Ladies, eine abseits, der anderen wird von irgendwem enthusiastisch etwas erzählt. Hast Du schon gehört, dass das Modell der viktorianischen Malerin derart üppig proportioniert ist, dass das Kanapee zusammenbrach? Ob Angler oder Maler: beide zeichnet die Geduld aus, ihr Motiv annehmen zu wollen und darzustellen, wie es auch beschaffen sei.
Danke für die inspirierenden Skizzen und Titel.
Lieben Gruß von Stefanie✨
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da danke ich auch recht schön, Karfunkelfee! Tja, bei den Chinesen war ich mir auch nicht schlüssig, eigentlich waren es ihre 3-Zahl und der ominöse Kontrabass, die mir den Titel eingaben. Es könnten natürlich auch Ullis drei schwarze Kater sein, die, durchs Feuer gegangen sind, grad eine neue Welt entdecken und sich wer weiß was darüber erzählen. Was die victorianische Malerin anbetrifft – hier haben wir es mit einer Projektion zu tun. Sie ist so dünn, schwarz und hager, weil sie alles, was an ihr selbst weiche weiße Leibesfülle ist, für unzulässig erklärt und es zwanghaft auf das Modell projiziert, von wo aus es ihr überwältigend entgegenblüht.
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ich sag es selten, aber heute sage ich es: ich grinse…
Herzensgrüsse an dich
Ulli
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breit zurück grins
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Bild 1, ich erkenne den Ozeanriesen, ob Du es bewußt hingekritzelt hast oder nicht, liebe Gerda
Die Schlafende finde ich bei der Bergkulisse und die drei Chinesen sind rank und schlank und scheinbar sportlich tätig 🙂 und die viktoriansiche Malerin hatte visionäre Gedanken von Picasso, das sehe ich auch so *schmunzel*
Wie schön sind sie, Deine kreativen Kritzeleien, wieviel Spaß liegt in der Vergabe der Titel
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