Noch ein Kloster aus längst versunkenen Zeiten. Dieses Kloster existiert nur noch in der Erinnerung. Die Berge rundum dienten als Steinbruch für den Bau der Autobahn Athen-Korinth. Das Kloster und seine wenigen Nönnchen mussten weichen.
Hätte ich nicht damals mit meinen Ölkreiden am Hang gesessen und hinabgeschaut auf die hübschen roten Dächer und die himmelblaue Haube des Kirchturms – vielleicht hätte auch ich es längst vergessen. Nun holte ich das Bildchen hervor und zeige es dir.

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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Es schaut nach einem geborgenem (verborgenem) Ort aus. Schade, dass es weichen musste, schön, dass du es uns zeigst. Ich mag hier sehr die Grösse der Natur und die in sie eingebetteten Gebäude …
Und deinen Strich mag ich auch!
Herzlichst
Ulli
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Danke dir, Ulli. Es war genau dies Geborgensein, das mich anzog. Nun ist es geborgen in der Erinnerung.
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Wie herrlich, dass uns so leicht keiner die Erinnerungen wegnehmen kann. Leider bin ich keine Kuenstlerin, kann nicht zeichnen, selbst wenn mein Leben davon abhaengen wuerde, aber ich habe immer ein offenes Auge fuer die Werke von talentierten Menschen wie Sie. Schoen, dass ich wenigstens einige Ihre Bilder hier anschauen kann.
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herzlichen Dank für Ihr freundliches Lob. Aber dass Sie nicht zeichnen können, nehme ich Ihnen nicht ab. Sie haben doch Hände? Und ein Stift, ein Blatt Papier lässt sich auch beschaffen. Dann braucht man nur noch den Stift in die Hand zu nehmen und auf dem Papier herumspazieren zu lassen. Was raus kommt, ist vielleicht kein Haus, keine Kuh und auch kein Kloster, aber eine Zeichnung ist es schon. Einfach mal ausprobieren. 🙂
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Du bist nominiert.
Guck mal bitte bei mir im Blog!
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danke sehr
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o weh! (danke)
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Sehr harmonisch und schöne Farben 🙂 Danke für ´s Zeigen LG Alexander
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Immer gern, Alexander!
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