Sich treiben lassen im unendlichen Blau des Himmels. Selbst zum Himmel werden, Stück um Stück. Grenzüberschreitend, frei.
….
Manchmal frag‘ ich mich,
Was ist es eigentlich,
Das mich drängt aufzusteigen und dort oben meine Kreise zu zieh‘n,
Vielleicht, um über alle Grenzen zu geh‘n,
Vielleicht, um über den Horizont hinaus zu seh‘n
Und vielleicht, um wie Ikarus aus Gefangenschaft zu flieh‘n….
Reinhard Mey, Ikarus
Ist vielleicht nicht die ganz große Lyrik, aber diese Fantasie, dass Grenzen keine Rolle mehr spielen und Gefangene durch die Lüfte entfliehen können, hat meine Sympathie. Außerdem ist der Barde, nicht ganz zufällig, mein Jahrgang.
Falls du weniger weiträumig denkst, da dich keine Grenzen behindern, magst du vielleicht mit den Leichtmatrosen in den unteren Sphären, näher am Meer, ein Spielchen wagen.
Mir gefallen die Texte von Reinhard Mey. Ich halte ihn für einen sehr guten Lyriker.
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freut mich, dann hab ichs ja getroffen. Mir gefallen die Gedanken, die das Liedchen transportiert.
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KLAR DOCH: FREIHEIT …….. LEICHTIGKEIT ………… LEBENDIGKEIT
fühlt …….ICH BIN LUISE
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…am oberen Bild gefällt mir das Treibenlassen ohne selber aktiv zu werden, sich hingeben, fallen lassen…die unteren Matrosen sind mir gerade zu aktiv…ich möchte lieber tatenlos schweben…
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Klar, jedes hat seine Zeit. Schöne Tage des Treibenlassens, Teggytiggs!
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Pingback: Auseinandersetzung mit der Zerstörung – das Projekt Null – Zeichnung von Susanne Haun | Susanne Haun
Auch hier das Blaue – ich finde irgendwie paßt Blau besser als Rot zum Ikarus, aber das ist ja naheliegend, die Luft ist nunmal blau!
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