„Willst du etwa auch Katzenpflegerin werden?“ frage ich Dora, die im oberen Dorf stehenbleibt und sich nicht mehr von der Stelle rührt, als sie zwei Katzen auf einer Bank entdeckt. „Wieso auch?“ fragt Dora. „Nun, Will.ie, also deine Vorgängerin, wollte Katzenpflegerin werden. Schau mal hier ….“ und ich ziehe das Handy heraus, um ihr Max zu zeigen, von Will.ie betrauert…
und Prinkipessas Katzenkinder, die Will.ie betreuen wollte (hier).
„Und?“ fragt Dora. „War Will.ie eine gute Katzenpflegerin?“ – „Ja und nein“, antworte ich betrübt. „Sie war ja viel unterwegs, und leider passierte dann dies und das, und weder Max noch die Kleinen von Prinkipessa sind am Leben. Nur Mama Prinkipessa selbst, die du kennst, ist uns geblieben.“
„Sie hätte eben aufpassen müssen, anstatt in der Welt rumzureisen“, sagt Dora streng. „Ich passe jetzt mal auf diese beiden auf, ja? Sonst passiert denen auch noch dies und das. Du kannst schon mal weitergehen.“ Was ich tue. Dann drehe ich mich erschrocken um: „Dora, bitte!“ rufe ich. „Komm ja nicht auf den Gedanken, mir diese Katzen als Geschenk mitzubringen! Sie sind zwar reizend, aber: Mir reicht Prinkipessa! Wirklich!“