„Dein voriger Eintrag ist ja eigentlich nicht zum heutigen, sondern zum gestrigen Tag“, befindet Dora, als ich mich endlich an den Computer setzen und nachsehen kann, was sich heute so in Bloghausen getan hat. Vorher ging’s nicht. Erst versagte der WLAN seinen Dienst, dann musste ich zum Flughafen, dann galt es das Auto vollzupacken und gen Süden zu reisen. Nun also kann ich gucken. Aber zuvor, verlangt Dora, soll ich ihre neue Rolle als Auto-Maskottchen würdigen.
Bis gestern hing am Rückspiegel ein Weihnachtsmann: „Das geht gar nicht!“ so Dora. „Der Weihnachtsmann gehört ins Will.i-Jahr! Jetzt bin ich dran!“ -„Aber, Dora, es ist ein Geschenk, C hat ihn selbst aus einem Kiefernzapfen gebastelt.“ – „Papperlapapp! Den Kopf mit dem Wattebart hat sie gekauft und den Zapfen nur drangeklebt. Aber meinetwegen kannst du ihn ja ans Schlüsselbrett hängen, da siehst du ihn immer. Im Auto, bitteschön, bin ich jetzt das Maskottchen“.
Das Letzte sagte sie mit ganz ungewohnter Süße in der Stimme. Und so gab ich nach.
Dora hat uns dann tatsächlich glücklich in die Mani zurückbegleitet. Auch als Wettermacher bewährte sie sich trefflich: Sie zauberte die fantastischsten Beleuchtungen an den Himmel. Ich saß bequem auf dem Beifahrersitz und schoss ein vorbeiflitzendes Bild nach dem anderen.
Als wir ankommen, ist es dunkel, der Himmel sternklar.
,Oh wie herrlich sind all diese Aufnahmen durch die griechische Landschaft!
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Danke, Gisela! es ist das Licht, das alles verzaubert.
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Ja, und die Freude wohl auch?
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