„Und ICH?“ schreit Dora bei so mancher Gelegenheit. Merkwürdig. Ich hatte angenommen, eingefleischte Schenker wie Dora seien selbstlos. Das aber ist ein Irrtum. Sie liebt es sehr, beachtet zu werden – nach dem Motto „Ich schenke selbstlos, kann ich da nicht jedenfalls verlangen, dass man mir huldigt?“
Und so war es auch heute Morgen, als wir die gestrigen Blogbilder anschauten. „Und ICH?“ schrie sie. „Habe nicht ICH dir all die schönen Eindrücke geschenkt, einschließlich der Kuh, und du hast mich nicht mal erwähnt, geschweige denn ein Bild von mir gepostet!“
Nehmt es ihr nicht übel, sondern bedenkt, dass sie noch ziemlich kindlich ist. Kinder sind so. Sie wollen gern der Mittelpunkkt sein und freuen sich, wenn sie in Alben und auf Regalen Fotos von sich finden. Es gibt nun mal nichts Interessanteres als das eigene kleine Ich. Hier also ein Nachtrag mit Dora-Bildern:
Dora hangelt am Kuhstrick
Dora spiegelt sich im verschmutzten Fenster eines Klosternebengebäudes
Dora beleuchtet einen Klosterdurchgang
Dora inspiziert ein Olivenbaumloch
Dora reitet auf meiner Schulter
Danke, Dora, treue Begleiterin durch dieses Jahr! Danke für all deine Geschenke!
Man sieht es Dora gerne nach. Ich mag ihre kindliche und ungefilterte Art. Nun, liebe Dora, feine Eindrücke deines gestrigen Tages. Danke, dass du Gerda durch dieses Jahr begleitest.
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Dora machte gleich eine Pirouette, als sie dies las, und dankt verbindlichst!
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Dora’s Präsens ist schon irgendwie beachtlich. Man denke sie sich weg, und schon fehlt etwas.😊 Wobei die Puppenspielerin nicht zu vergessen ist.
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danke Gisela! Das klingt shr schön!
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😊
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Ohne die „Verschmutzung“ hätte das Bild nur halb so viel Charme.
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Danke, ja.
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Auf Deiner Schulter mag ich sie am liebsten. 🙂
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da hockt sie ja meistens 😉
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